Hallo und Willkommen EvilAngel
Mein Technik ist aus vielen, jahrelangen Versuchen entstanden, letztlich deshalb da ich lange Einschlafprobleme hatte und nach dem Üben immer gut einschlafen konnte.
Ich meditiere immer bevor ich schlafen gehe welches eine recht gute Basis ist einen ruhigen Geist zu haben, frei von den Geschehnissen des vergangen Tages und frei der Sorgen des kommenden Tages (im Idealfalle).
Ich lege mich dann auf den Rücken mit geraden Beinen, die Arme entspannt an der Seite, fülle dann meinen Körper bei den Füßen beginnend mit Licht auf das dieser sich dann noch eine Stufe weiter entspannt. Normalerweise tauchen auf jeder Körperebene nochmals Gedanken auf, auf die ich nach Bedarf auch eingehe - je nach Wichtigkeit.
Wenn der Körper dann entspannt daliegt, richte ich einfach meine Aufmerksamkeit, meinen Geist, auf einen Ort.
Normalerweise kommen dann auch sofort Bilder weil ich weis das mein Geist mehr oder weniger Astral manifestiert dort ist. Wichtig ist das man weis daß es eine kleine unbewußte Phase zwischen dem Loslassen und dem Ankommen des Geistes gibt, so als würde man in den Schlaf sacken, was auch passieren kann...wenn der Geist aber klar ausgerichtet ist, erwacht man aber an dem gewünschen Ort.
Meine Erklärung dazu wäre das der größte Teil des Astralkörpers schon an dem Ort weilt aber das Bewußtsein erst durch die Verbindungsschnur (Silberfaden) gleiten muß.
Das ist die kurze Variante, man kann sich auch vorstellen über sich selbst zu schweben, oder aus sich herauszurollen, da muß man einfach solange beharrlich herumprobieren bis man ein Gefühl dafür bekommt wann man sich einfach losläßt/ die Welt, die Vorstellungen, die Astralreise an sich, so als würde man entspannt einschlafen.
Tipp, wenn du eh fühlst das du schon "abgehoben" bist, stelle dir einfach vor etwas banales, alltägliches zu tun, wie einen bekannten Weg entlang zu gehen. Wenn man mehr Bewußtsein in den Körper ziehen will, kann man versuchen auf die Hände zu schauen...ist auch nicht verkehrt sich zu sagen: so und nun will ich sehen was tatsächlich ist..., denn es kann sehr gut immer noch eine Projektion des Geistes sein- ich bin mir nie sicher, entsprechend behandel ich auch das was ich sehe oder erlebe.
Die Ebene, das ist für mich eine komplexere Sache. Meiner Meinung nach landet man in der Ebene auf der das Bewußtsein als Grundschwingung ausgelegt ist. So wie man auch nur die Ebene wechseln kann wenn sich die Schwingung des Bewußtseins verändert.
Das kann man am besten verstehen wenn man sich die eigenen Gedanken anschaut die einem durch den Kopf gehen wenn die Aufmerksamkeit durch den Körper reist.
Als Beispiel: Stundelang vor dem Einschlafen beschäftige ich mich mit meinen Emotionen, das Bewußtsein befindet sich auf Bauch - Solar Plexus- Ebene, so wird sie die darauf folgende Astralreise wahrscheinlich auf emotionaler Ebene abspielen und sich mit diesen Themen befassen, anders als würde man sich davor stundenlang gebetsmäßig, mit den übergeordneten Dingen oder Vorstellungen des Lebens beschäftigen was eher in den geistigen Bereich fällt.
Die Yogis raten sogar aus dem Kopf heraus auszutreten. Sich also komplett nach oben hinaus zu bewegen, für das Bewußtsein wirkt es anregend die Schwingung zu erhöhen.
Man darf aber nie Dinge erzwingen, manchmal gelingen sie erst wenn man sie losläßt.
Man sollte behutsam mit den Dingen umgehen, sich langsam herantasten, Sicherheit gewinnen. Meinen Erfahrungen nach gibt es auf den Ebenen keine Wesen die wirklich gefährlich sind, sie haben nur die Kraft die wir ihnen geben, z.B. die gefürchteten Monster lösen sich sofort auf wenn man sie auslacht weil man weis das sie eine Projektion des eigenen Geistes sind, das heißt nicht das sie nicht da wären aber sie haben die Kraft, das aussehen und die Eigenschaften die ich selbst hineininterpretiere, reell- für mich- sind es mehr oder weniger bewußte Energieblasen.
Es ist sehr sinnvoll eine Astralwanderübung richtig abzuschließen, wissend sich nochmal im physischen Köper zu befinden, sich wieder ganz zu "materalisieren" bevor man sich umdreht um einen entspannenden Schlaf für den Rest der Nacht zu genießen.
Mögliche Gefahren: ein unangenehmes Einschlagen im physischen Körper - begleitet mit dem Gefühl zu fallen, berührt werden während der Reise, der Köper erwacht aber der Astralkörper ist noch nicht ganz wieder zurück - Gefühl der Lähmung, man kann sich erschrecken weil man plötzlich Gesichter sieht und Geräusche hört.
Insgesamt sollte man sich mit diesen Dingen nur beschäftigen wenn man ein psychisch stabiles, geregeltes, ehrliches Leben führt denn alles was passiert ist zum größten Teil eine Reflexion des eigenen Seins. Selbst wenn man ganz und gar im Astralkörper ist sind die Situationen und Handlungen größenteils eine Kombination und Reflexion der unbewußten Vorstellung. Je größer der reine Beobachtungsfaktor ist deso größer ist die Wahrscheinlichkeit der Echtheit und Wahrheit der Reise.
Dies geschriebene ist meine Sichtweise, sicherlich erlebt ein anderer Mensch die Dinge ganz anders, eine Frage des Temperamentes. Mußt du dann nochmal mit den Erlebnissen anderer und den Eigenen abgleichen um zu sehen was für dich stimmig ist.
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie bitte ihren....
Ansonsten wirst du, wie CeltiCMoon schon sagte, unter der Suchfunktion fündig.