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Ungewöhnliche Erfahrung im Schlaf

Proma

neugierig
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22. Februar 2009
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Hallo zusammen,

ich habe Heute dieses sehr interessante Forum gefunden und mir gleich ein paar Berichte angeschaut. Diese haben mich ehrlich gesagt ziemlich erschrocken, da ich eine entfernte Parallele zu meiner Erfahrung entdecken konnte.

Ich bin normalerweise jemand der sehr schwer einschlafen kann, sogar ein bis zwei Stunden Einschlafzeit kommen vor (wie ich es hasse). Auf der anderen Seite bin jemand der dann auch so schnell nicht mehr aufwacht, ich hab einen sehr tiefen Schlaf und schlafe auch gerne sehr lange.

Letztes Jahr nun ist folgendes Vorgefallen. Ich wachte mitten in der Nacht auf, weil ich mich von der einen auf die andere Seite gedreht hatte. Allerdings hatte ich keinen einzigen Muskel angespannt, als hätte mich irgendeine unsichtbare Kraft bewegt. Einen Augenblick später schlief ich wieder und wachte auch erst am nächten Morgen wieder auf.

Nach dem Aufwachen hatte ich sofort ein mulmiges Gefühl im Magen, das irgendetwas passiert sein musste. Ich wollte es seit dem eigentlich als Traum abhaken, weil ich es mir selber nicht so recht glauben wollte. Auf der anderen Seite war diese Erfahrung verdammt realistisch und sowas ist mir vorher und seit dem auch nie wieder passiert.

Irgendwelche anderen Merkmale wie Narben, Einstiche oder sonst irgendwas hab ich nirgends an mir finden können. Trotzdem hab ich seit dem einen sehr unruhigen Schlaf und wache häufig in der Nacht auf, ohne das irgenwas passiert ist. Ich vermute allerdings das letzteres auf mein Unterbewusstsein bzw. Angstzustände zurückzuführen sind, welche ich seit dem auch jedes mal beim nächtlichen aufwachen verspüre.

So langsam macht mir das Thema echt zu schaffen...
 
vllt hat es auch nichts mit aliens zu tun. vielleicht hast du auch nur eine out of body erfahrung gemacht. und hattest nur das gefühl, dich mit deinem körper umgedreht zu haben und dabei hat sich nur dein astralkörper beweg. du hattest vllt einen austritt, ohne dich von deinem materiellen körper weg zu bewegen...

also das ist nur eine vermutung. damit du halt was anderes als aliens zum nachdenken hast :)
 
Ich stelle mir eine out of body Erfahrung so vor, das man in dem Moment auch den gefühlstechnischen Kontakt zu seinem Körper verliert. Ich hab aber die Bewegung bzw. die Reibung an der Bettdecke/dem Bettlaken so wahrgenommen wie immer.
 
kann natürlich auch so sein, wie du es empfunden hast... sollte nur ein alternativer gedankengang sein. :)
 
Nun, deine Beschreibung kann wirklich sehr vieles gewesen sein, von A - Z.

Wenn man in der Schlafphase (vor allem Tiefschlaf) durch Bewegungen/ Störungen/ etc. aufwacht, oder sich bewegt/ umdreht kommt einem oft etwas merkwürdig vor, weil das Bewegungs- und Empfindungsmuster (je nach Schlaf/ Traum/ Wohlbefinden/ etc) anders (re)agiert.

Wie man sich eine OBE vorstellt und wie sie tatsächlich ist, sind zwei verschiedene Dinge.
Ich denke (falls es eine OBE) war, dass es keine Vollkommene war und/ oder du (bzw. dein Körper) beim Rückeintritt das übliche Programm durchgefahren ist, wenn solche Dinge passieren: Checken ob alles funktioniert.
Wenn du dich in so einem Augenblick bewegst/ umdrehst können erstaunliche/ beängstigende/ etc. Eindrücke oder Situationen entstehen.

Zerbreche dir nicht den Kopf, versuche lieber gut zu schlafen (Meditation, oder einfach durch bewusstes Schlafen, etc) und zu aktzeptieren, damit meine ich nicht, dass du es verdrängen oder vergessen sollst.
 
Ich würde sagen, dass du in einer Teilparalyse warst. Wenn der Körper einschläft, verlierst du die ( sofern vollständig paralysiert ) die Kontrolle über deinen Körper, und kannst dich nicht mehr bewegen. Aber da wir uns in der Nacht umdrehen ( unbewusst ) denke ich mal das dir, als du dich umdrehen wolltest ( unbewusst ) die Decke o.ä. einen schlecht gelähmten Bereich stimuliert hat, was deine Paralyse teils aufgehoben hat. Ich hatte z.B. das Phänomen " Hands 'n Bellys ". Ich lag auf dem Rücken und bin sehr schnell aufgwacht, da ich etwas auf meinem Bauch spürte. Ich war teils noch halb in der Schlafstarre, nur meine Bauchregion war schon ehr wach als ich. Heisst, meine Hand hat mir einen Streich gespielt, indem sie in den Paralysemodus überging, den Oberkörper mit der Paralyse einnahm und den den Belly mit eine Fingerstimulierungsattacke angriff.
 
Erstmal danke für eure Meinungen. Ich hab mich gerade ein wenig mit den von euch genannten Begriffen beschäftigt und muss feststellen das es sowohl eine Paralyse, out of body Erfahrung oder einfach nur ein schlechter Traum gewesen sein kann. Wobei ich letztes aufgrund der extrem real wirkenden Erinnerung kaum vorstellen kann.

Meint ihr eine Rückführung in Hypnose könnte in diesem Fall etwas erreichen/herrausfinden? Kann zufällig jemand einen Hypnotiseur empfehlen der in diesem Bereich Erfahrungen hat?
 
@ nicht Einschlafen können:
das kann medizinische ursachen haben aber auch psychologische, wenn du einfach nicht "abschalten" kannst, weil zuviele gedanken im kopf herumschwirren. gibt ein großes schlafforum im internet, musste mal nach googeln, da kannste erfahren, was du tun kannst (du kannst was dagegen tun! ;) )

@rest:
die erklärung mit der paralyse gefällt mir gut. aliens würd ich nie als begründung ranziehen. zum einen gibt es genug wissenschaftliche erklärungen für die gängigen erlebnisse, zum anderen denke ich, dass diese idee meist aus angst entsteht und die beschäftigung mit dieser womöglich nur noch mehr angst erzeugt.
 
Nein, sich bewusst sein das man sich definitiv bewegt aber nichts dafür tut. Und dann auch noch binnen Millisekunden ausgeknipst zu werden, obwohl man gerade in einer Angst-/Stresssituation und somit weit weg von einem Schlafzustand ist...

Normalerweise würde man in so einer Situation aufspringen oder zumindest realisieren wollen, was gerade passiert ist und nicht gleich in einen tiefen Schlaf fallen.

Wie gesagt es war eine sehr kurze, aber dennoch sehr intensive Erfahrung.
 
die erklärung mit der paralyse gefällt mir gut. aliens würd ich nie als begründung ranziehen. zum einen gibt es genug wissenschaftliche erklärungen für die gängigen erlebnisse, zum anderen denke ich, dass diese idee meist aus angst entsteht und die beschäftigung mit dieser womöglich nur noch mehr angst erzeugt.
Ich habe mir diesbezüglich keine Theorie fest in den Kopf gesetzt, ganz imer Gegenteil, ich bin für alles offen. Ich möchte ja erfahren was passiert ist. Selbst wenn irgendwann ein Arzt rausfindet das ich nen Hirnschaden habe, wäre ich froh drüber. Dann hätte ich wenigstens Gewissheit. Das Ungewisse schürt meine Angst, nicht der Auslöser...
 
sowas ist mir vorher und seit dem auch nie wieder passiert.

Ist doch gut so, wenn du so eine Angst davor hattest. Wie schon in einem anderen Topic gesagt: "Wenn dich etwas töten will, wird es ihm/ihr/es egal sein, ob du schläfst oder wach bist." Und da du eh geschrieben hast, dass etwas anderes dich bewegt hat, kannst du daraus den Entschluss fassen, dass du so oder so keine Chance auf Überleben hättest ( sofern "sie" dich nicht mögen ), da sie nach deiner Aussage, eh deine Körperkontrolle haben. Also wovor hast du Angst? Das es nochmal passiert?

Was ich versuchen würde an deine Stelle, ist konzentriert zu schlafen, und dir bewusst zu werden, dass dein Körper verschiedene Phasen des Schlafes durch macht und dir einige überraschende Gefühle vermitteln wird. Vielleicht wirst du dieses Gefühl, was du hattest, noch einmal erleben.
 
Wenn es eine einmalige Sache war, würde ich mir (wie schon erwähnt) nicht den Kopf darüber zerbrechen!

Bzgl: Meditation und Schlafen:

Dann hast du wohl was falsch gemacht.
Vlt. ist es auch rein eine Herangehensweise.
Kommt drauf an wie du meditierst, aber vor dem Schlafen gehen solltest du dich bewusst aufs Schlafen gehen vorbereiten und einstellen, dann schläfst du auch gut!
Und gaaaanz wichtig, richte deinen Kopf (Körper) gen Osten!
 
Diese Ausrichtung gen Norden hab ich nie ganz verstanden. Warum soll das so wichtig sein?
 
Die Ausrichtung soll nicht Norden sein, sondern Osten!
Erklärungen findest du wie Sand am Meer,
versuche es mehrere Male, dann wirst du schon sehen.

.n.
 
Oh, entschuldige, das sind meine Gedanken leicht durcheinander geraten. Wollte sagen ich schlafe aktuell Richtung Norden...

Probiere es aber gerne ein paar Wochen aus, ist kein großes Problem das zu ändern.
 
Genügt auch, wenn du zB (nachmittags/ abends) dich müde fühlst, oder erschöpft/ etc. Leg dich einfach an einem Platz wo du es gemütlich hast, oder wo du dir der Platz geeignet vorkommt, leg dich dort einfach hin, und richte dich gen Osten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant... Es gibt hier so einiges über das Thema Schlafstarre.
Was meint ihr: Haben manche Menschen eine Schlafstarre und andere nicht oder gibt es nur unterschiedliche Ausprägungen der Schlafstarre? Wie ist es mit den Schlafwandlern? Bei denen muß ja die Paralyse, zumindest zu einem hohen Grade, aufgehoben sein?
Wie sieht es aus, wenn jemand gewöhnlich nicht schlafwandelt, aber doch eines Nachts, auf der Straße (!), beim Gehen (!) aufwacht, obwohl die Person doch im Bett eingeschlafen ist. Um vom Bett auf den Gehsteig zu kommen, sind ja eine Menge komplexer Bewegungen nötig. Und was, wenn zudem die Person, an einem ihr kaum bekannten Ort, eingeschlafen ist und überhaupt nicht weiß, wie sie von dem Gehweg aus wieder zurück ins Bett kommt, weil an diesem Ort alles sehr gleich aussieht und sie Befehle bekommt, wie sie ins Bett zurückkehren kann? Die Befehle kamen in Form von Gedanken, so als würde man sie selbst denken, aber doch merken, daß es nicht die eigenen Gedanken sind. Dann muß sie eine Person, die schlafend im Bett liegt und gewöhnlich sehr schwer zu wecken ist, wecken, da sie sonst nicht ins Zimmer hineinkommt. Die sehr schwer weckbare Person im Schlafzimmer springt fast zeitgleich zum leisen Klopfen an die Tür auf und öffnet die Türe. Während die auf der Straße aufgewachte Person, von der Tür zum Bett geht, schießt ihr förmlich eine Erinnerung durch den Kopf (sie erinnert sich, wie sie hinaus auf die Straße gegangen ist) und diese Erinnerung fühlt sich unecht an, so als wäre sie künstlich (ich kann das nicht besser beschreiben). Als die Person noch auf der Straße war, machte sie sich bereits Gedanken darüber, wie und warum sie sich auf der Straße befindet, doch die "Erinnerung" kam erst einige Minuten später, als sie von der Tür ins Bett ging. Sie hat auf der Straße niemanden gesehen. Auch auf dem dem Rückweg begegnete ihr keiner, obwohl sie das Gefühl hatte, eben sei noch jemand bei ihr gewesen (kann theoretisch auch auf die zurückgebliebene Person im Schlafzimmer bezogen sein). Was meint ihr?
 
Also bei mir hab ich nen Trick gefunden um sehr schnell einzuschlafen. Ich lasse meinen Atem einfach "fallen". Ihr kennt doch das schwere Atmen wenn jemand schläft. So atme ich einfach vorm Einschlafen. Tagsüber hat man ja eher eine "angespannte" Atmung.
 
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