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Arche Noah

Merlin

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Ein amerikanisch-türkisches Forscherteam will sich nun nach einem Satellitenfoto vom Ararat auf die Suche nach der Arche Noah begeben. Sie glauben dort die Überreste eines Schiffs zu erkennen.

Allerdings gibt es weder einen Beweis für die biblische Geschichte, noch ist es wahrscheinlich, daß ein Holzschiff dort Jahrtausende lang erhalten bleibt. Doch in den vergangenen Jahrzehnten gab es immer wieder Expeditionen zum Ararat...

Artikel: http://de.news.yahoo.com/040429/3/40afg.html
 
Satellit löst Archen-Alarm aus

Auf einem Satellitenfoto vom Berg Ararat glauben Forscher Überreste der Arche Noah im Schnee entdeckt zu haben. Im Sommer soll eine Expedition zum höchsten Gipfel der Türkei starten, um eines der ältesten biblischen Rätsel zu lösen.
Die Expedition unter Leitung des türkischen Archäologen Ahmet Arslan soll am 15. Juli starten und wird von dem Geschäftsmann und katholischen Aktivisten Daniel McGivern in Honolulu finanziert, berichtete ein Lokalsender des Radiokette NBC auf Hawaii am Donnerstag. Ein amerikanisch-türkisches Forscherteam glaubt, auf dem Foto die Überreste der Arche im Schnee und Eis des Ararat zu erkennen.

Bereits 1949 zeigten Aufnahmen der US Air Force eine von Eis bedeckte Struktur in Schiffsform auf dem höchsten Berg der Türkei. Wissenschaftler bezweifelten jedoch, dass die Erde jemals so hoch überflutet gewesen ist. Der Ararat ist immerhin fast 5200 Meter hoch.

Über die Arche Noah berichtet das alte Testament im Buch Genesis. Noah soll demnach das Schiff gezimmert haben, um seine Familie und ein Paar von jeder auf der Erde existierenden Tierart vor der Sintflut zu retten. Sein dreistöckiges Schiff bestand aus Zypressenholz und maß nach biblischer Überlieferung dreihundert mal dreißig Ellen (eine Elle = 60 bis 80 Zentimeter). Als das Wasser wieder sank, soll die Arche auf dem Berg Ararat gelandet sein.
Ein Beweis für die Bibelpassage wäre für den bekennenden Christen aus Honolulu ein großer Erfolg. "Ich hoffe, ich kann den Glauben an Gott in vielen Menschen wecken", zitierte die "New York Daily News" McGivern.

Anlass für die neuerliche Arche-Suche ist die Hitzewelle des vergangenen Sommers. Dabei sei viel vom Schnee auf dem Gipfel des Ararats geschmolzen. McGivern, der Präsident von Shamrock, der Trinity Corporation in Honolulu, gab daraufhin neue Satellitenfotos in Auftrag.

Sie lassen nach Interpretation der Wissenschaftler eine große Struktur von knapp 15 Metern Höhe, fast 25 Metern Breite und 150 Metern Länge erkennen. McGivern betonte, er wolle die Arche ausgraben lassen, falls das Forscherteam sie tatsächlich finde. Man wolle keine Spuren beseitigen, beruhigt er. "Wir fotografieren sie nur, und hoffentlich kann sie dann jeder sehen."

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Ich kann mir schon vorstellen, dass es die Arche noch gibt, und dass sie teilweise noch erhalten ist. Denn immerhin wurde sie für unbekannt viele Tage auf dem Wasser konstruiert...
Ich finde es immer toll, wenn man tatsächlich Beweise für Biblische Geschichten findet, die meist von den Skeptikern als gute Nacht Geschichten abgetan werden.
Obwohl ich ja mehr in Dinge wie die Manamaschine / Bundeslade / heiliger Gral interessiert bin... :f25: oder das Teil, das Hesekiel unter Anweisung seines "Führers" vermessen musste und das sich laut Blumrich dann als Raumhafen mit Raumschiff herausstellte...
 
Ich hab mal gelesen dass es die Arche schon gab, aber sie ziemlich klein war, wie ein normales Boot. Da wurde auch gesagt, dass das ganze nur von der Bibel aufgeputscht und übertrieben dargestellt wird.

Wäre ja nicht das erste Mal. Wenn ich mir vorstell das von jeder Tierart zwei in so einem riesen Boot gewesen sein sollten.. die hätten sich doch gegenseitig aufgefressen, oder? Naja jedenfalls geht es über meine Vorstellungskraft wie der Noah des geschafft haben sollte.

Aber wer weiß.. ich hoffe sie finden auf dem Berg was, das Klarheit in die Sache bringt.

Liebe Grüße
Moonlight
 
oder sie haben in metaphern gesprochen und noah hat eigentlich eine samenbank verschippert?
wäre nicht die erste hochtechnologie, die der damaligen zeit zugeschrieben würde..
 
Zitat aus dem Buch "das geheime Wissen der Frauen" von Barbara G. Walker:

1. Noah

Die hebräische Version von Nu oder Nun dem "Fisch" im hebräischen heiligen Alphabet; er war ursprünglich der Gott, der von Ma-Nu oder Ma-Nun, ägyptischen Göttinen der Urtiefe, geboren wurde. Er wurde in Ägypten und iin Indien mit der Schöpfungsflut un Verbindung gebracht. Ma war der Mutterschoß des Chaos, Noah wurde der embryonische Samen des in eine neue Geburt mündenden Lebens bezeichnet. Auch die Fluthelden von Indien, Sumer und Babylon überstanden die Sintflut aus Geburtsflüssigkeit. Sie nahmen in einem MOND -SCHIFF, das argha oder Arche genannt wurde, paare aller Gecschöpfe mit, um die neue Schöpfung zu bevölkern. Aus der gleichen Wortwurzel Arche, entsatand ARC - der Halbmond, denn das Gefäß der Schöpfung wurde immer mit dem Mond gleichgesetzt.

2. Flut
Die biblische Geschichte von der Sintflut war eine spätere Variante eines großen Mythenkreises über eine verheerende Sturmflut. In der "alten Welt" war überall irgend eine Version des Mythos bekannt. Der sumerische Held Ziusudra z.B. erbaute schon Tausende von Jahren vor der Niederschrift der Bibel eine Arche. In Akkadien hieß der Held der Flut Atrakhasis. Sel babylonischer Name lautete Uta - Napishtim. ER war der einzige sterbliche, der Unsterblich wurde. In grichenland war es Deukalion, der die ERde nach der großen Flut neu bevölkerte. Der armenische Held hieß Xisuthros. Seine Arche strandete auf dem Berg Ararat.
Nach der frühesten Überlieferung, einer Chaldäischen Version der Erzählung, befahl der Gott dem Auserwählten: >>baue ein Schiff und statte es mit allem Notwendigen aus. Ich will eine Sintflut senden die alle Dinge und alles Leben vernichtet. Du sollst in das Schiff gehen und von allem nitwendigen etwas mitnehmen. << Abschließend folgten technische Angaben: Die Arche sollte 600 ellen lang und 60 ellen breit sein. Noahs Arche scheint, verglichen mit den früheren grandiosen Außmaßen klein gewesen zu sein.
Schon 1872 übersetzte georg Smith die zwölf Tafeln der Schöpfung aus der Bibliothek des Assurbanipal und entdeckte dabei die frühere Version des Flutmythos. Eine der Einzelheiten die die christliche Lehre zu unterschlagen versuchte, was, das der Gott der Flut mit seiner Tat eine Ungehorsamkeit gegenüber der großen Mutter beging; denn sie wollte nicht das ihre irdischen Kinder ertranken. Die Mutter Ishtar verhängte eine schwere Strafe über den ungehorsamen Gott. Sie verfluchjte ihn mit ihren mächtigen Blitzen und setzte ihren magischen Regenbogen an den Himmel wo er dem Gott der Flut den Zugang zu den Opfern versperrte, die ihm auf den Irdischen Altären geweiht wurden.
Die Verfasser des alten Testamentes übernehmen zwar andere Einzelheiten das alten Mythos, konnten aber niemals zulassen das ihr Gott von der großen Hure Babylons wie ein Kind bestraft wurde.

Zitat ende

Nun was ist dran an den Satelitenaufnahmen der Arche und nach wievielen der Schiffen müsten wir suchen?

*bb* Dina
 
ZDF, Montag, 17.05., Show/Musik 15:15 - 16:00 Uhr
ZDF Expedition
Noahs Flut - Die Spurensuche im Schwarzen Meer


Sowohl in den Schriften der großen Weltreligionen als auch in Mythen und Legenden vieler Kulturen taucht das Ereignis einer gigantischen Überschwemmung auf. Lange bevor die Bibel von der Sintflut berichtet, erwähnt das Gilgamesch-Epos eine ähnliche Geschichte. Aufgrund verblüffender Parallelen vermuten Wissenschaftler, dass es sich dabei um dasselbe Ereignis handelt. Sie wollen herausfinden, wann und wo die sagenhafte Flut statt gefunden hat. Die Nachforschungen führen sie ans Schwarze Meer. Die Geologen William Ryan und Walter Pitman von der Columbia Universität in New York sind überzeugt, den Schauplatz der 'Sintflut' im 'Meer des Todes' gefunden zu haben. Den Beinamen erhielt die See in grauer Vorzeit, vermutlich wegen einer giftigen Schicht am Grund. Durch ihre konservierende Wirkung gilt das Schwarze Meer auch als Dorado für Schatzsucher. In dem salzigen Schlick am Meeresboden findet die Crew ein etwa 1000 Jahre altes Schiffswrack in sensationell gut erhaltenem Zustand. Außerdem entdecken sie Hinweise, die ihre Theorie stützen: Spuren einer menschlichen Besiedlung. Nach Ryan und Pitman war das Schwarze Meer nach der letzten Eiszeit ein Süßwassersee. Umgeben von Ackerland, hatte das Gewässer nur etwa ein Drittel der heutigen Ausmaße. Durch die Klimaerwärmung schwollen die Ozeane an. Vor etwa 7000 Jahren brach dann das Mittelmeer nach Norden eine gewaltige Schneise. Durch den Bosporus strömten die Fluten mit mehr als 200-facher Kraft der Niagarafälle und verwandelten den See und ungefähr 100000 Quadratkilometer besiedeltes Land in das Schwarze Meer. War das Noahs Flut?
 
Da wir hier im Forum über Paläo Seti reden, sprich den Besuch von Außerirdischen in der Vorzeit ist mir ein Gedanke gekommen...

Wenn man jetzt von P.S. ausgeht, was wäre, wenn die Arche Noah eine Samenbank oder eine Genbank gewesen ist, die von Außerirdischen angelegt wurde, im Wissen, dass es bald eine große Naturkatastrophe geben würde, um den Fortbestand der Lebewesen auf der Erde zu sichern?

Bitte jetzt nicht nur" haha hoho so ein schei_ß" posts zu verfassen. Ich frage hier hauptsächlich jene, die sich für Paläo Seti interessieren...
 
hallö,
die idee ist garnicht mal so abwegig! Die Bibel wurde ja in Metaphern geschrieben und ich denke mal, wieso nicht? Es könnte ja wirklich eine "Höhere Macht" eine Warnung ausgesprochen haben

grüssli
Imandra
 
Trinity, deine Idee ist gar nicht mal so abwegig, aber warum dann so eine große Arche? Na gut, vielleicht brauchten die doch so viel Platz. ^_^ Ich denke nicht, dass das nur Samenbanken waren, denn Enki hat sicher genug von denen gehabt, oder? Umgekehrt vielleicht gerade nicht, da ja nicht alle Tierarten den Göttern zugänglich waren. Bzw. ich frage mich, wie haben die das so (als Samenbank) oder so (die Tiere selbst) bewerkstelligt, die alle in die Arche hinein zu bekommen?! Nun ja, also das ist eine Detailfrage, aber vielleicht weis das ja wer. :f15: Noch was: Logischerweise war die Arche ein Uboot, so war der Druck geringer und es konnte niemand rausfliegen. ^_^
Ich meine, schau dir heute das Kap der guten Hoffnung an und überlege dir mal, wieviel schlimmer es zu Utnapischtims Zeiten gewesen sein muss?!
Da hatten die sicher kein Holzbötle mit Segeln! :f15:
 
vielleicht war das mit der "arche" ja auch nur metaphorisch zu sehen... :keineahnung:
 
Nein, wieso denn? Es steht ja in den sumerischen Epen genauso wie in den biblischen und die kamen natürlich von dem ersteren. Man muss ja unterscheiden zwischen Psalmen, den heutigen Gedichten und allerlei Metaphorik (welche es übrigens alle auch im alten Sumer gab! :)) und geschichtlichen Ereignissen, welche schlicht beschrieben wurden!
D.h. ich halte z.B. das Alte Testament größtenteils für geschichtlich, natürlich wurde auch viel verändert, reininterpretiert und fehlübersetzt. Aber wozu haben wir denn nicht auch die Urmythen?

Eine Frage habe ich noch: Warum soll Ishtar bitte die Hure Babylon sein?
Die soll ja auch brennen, soll von dieser Erde sein (vergleiche: Offenbarung) und in diesem Kontext ist das nicht logisch.
Zweitens wollten weder Enki (der Gott der Utnapitschtim den Bau der Arche befahl) noch Ischtar diese Flut, sie war einfach da, weil neben Erderwärmung und ausgebliebener Eiszeit auch das verschobene Gravitationsfeld der Erde so einige geologische Probleme machte. Man sieht: Alles rational erklärbar! :)
Geschichte ist so spannend, wenn man die Fakten kennt. :f15: ;)
 
Sicher, Starwind? Ich halte es für durchaus möglich, daß ein Jesus nie gelebt hat... (und nur erfunden wurde, um gläubige Menschen besser kontrollieren zu können)

[eine Diskussion darüber würde aber besser z.B. in dieses Topic passen: http://16057.rapidforum.com/topic=103382925139 ]
 
Hi, Merlin!
Na klar, Jesus hat gelebt...ohne Zweifel...historisch eindeutig belegt, nur an seiner Bedeutung für uns Menschen lässt sich evtl. zweifeln.
Hier soll ja auch nicht über Jesus gepostet werden, hier geht es ja um Noah und seine Arche, oder!?
Das Alte Testament ist ja ein Geschichtsbuch, nämlich der Juden, warum also sollte es nur Metaphern, Sagen, Gerüchte etc. enthalten?
MfG, Stw.
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wie kann man wissenschaftlich belegen das jesus gelebt hat?
sind genauso BEWEISE (wir reden hier nicht von indizien) wie geschichten von irgendwelchen göttern..
oder aliens..
was die arche noah angeht.. glaub ich schon das es sie gab, genauso wie eine flut.. aber ich glaube nicht an einen göttlichen zusammenhang oder dergleichen.. bewiesen ist das mit der arche zwar nicht, aber es gibt ja genug schriftstücke aus verschiedensten kulturen über eine riesige flut..
bei jesus gibts das auch.. und bei buddha.. bei mohammed.. bei graf dracula..
mfg
 
die bibel ist sicher nicht nur in metaphern geschrieben, das macht es so schwer nachvollziehbar.
aber wenn diese expedition am 15.juli gestartet ist sollten doch schon erste ergebnisse vorliegen???
 
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