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Bushs Atomkrige - eigene Truppen innerlich verbrannt!

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Anonymer User

Gast
<span style="color:red"> Bushs Atomkriege

Tod durch langsame innere Verbrennungen: Wie Amerika seine eigenen Truppen radioaktiv verseucht.

Was «Unterstützt unsere Truppen!» wirklich bedeutet </span>

von Amy Worthington, Idaho

Am 30. März zeigte ein Photo von Associated Press (AP) einen amerikanischen Kriegsaktivist mit einem Plakat in der Hand, auf dem steht: «Verstrahlt die Dreckskerle - es hat schon 1945 funktioniert!». Das ist genau das, was George Bush jetzt getan hat.

Amerikas letzter, viele Milliarden teurer Krieg im Irak war tatsächlich ein atomarer Krieg. Bush und Cheney haben auf zirka 17 Millionen Irakern Waffen abgeladen, welche tonnenweise abgereichertes Uran enthielten, ein Befreiungsgeschenk, das sie noch lange weiter beschenken wird. Abgereichertes Uran ist eine Komponente von giftigem atomarem Abfall, das normalerweise an sicheren Orten gelagert wird. Diejenigen, die damit hantieren, benutzen eine Schutzausrüstung.

Vor mehr als 10 Jahren beschlossen die Kriegstreiber im Pentagon, dieses tödliche Abfallprodukt in einen grossen Teil ihres Waffenarsenals zu integrieren. Kriegschiffe, welche mit Schnellfeuerkanonen ausgerüstet sind, können Salven von Tausenden Geschossen pro Minute abfeuern. Die von Kriegsschiffen und Unterseebooten abgefeuerten Tomahawk Cruise Missiles sind mit abgereichertem Uran bestückt , die M1 Abrams Panzer sind damit ausgerüstet . Ebenso wie die englischen Challenger ll Panzer sind sie voll gepackt mit solchen Geschossen, welche die Soldaten in und um den Panzer herum dauernd verseuchen . Die speziell für die Panzerbekämpfung ausgerüsteten A10 Flugzeuge schiessen solche Geschosse auf dem Schlachtfeld auf Fahrzeuge und Menschen.

Munition mit abgereichertem Uran wurde von den Vereinten Nationen mit einem Beschluss als illegale Massenvernichtungswaffen bezeichnet. Wer sie verwendet, bricht alle internationalen Rechte, Abkommen und Konventionen, die giftenthaltende Waffen verbieten, um unnötiges Leiden zu vermeiden.

Ironischerweise wird die Unterstützung für unsere Soldaten weit über diesen Irak-Krieg hinausgehen. Die Amerikaner werden für viele Jahre die Veteranen des zweiten Golf-Krieges unterstützen müssen, während diese langsam und schmerzhaft den Folgen der Verstrahlungen erliegen werden. Die in dieser Region eingesetzten US-amerikanischen und englischen Truppen sind wandelnde Tote. Alle Menschen und Tiere, ob Freund oder Feind in der Zone des Fallouts sind zu einer langen Abwärtsspirale von chronischer Krankheit, Behinderung verurteilt. Nierenversagen und Lungenschäden, blutiger Stuhlabgang, extreme Müdigkeit, Gelenkschmerzen, unsicherer Gang, Gedächtnisverlust und Hautausschläge, schliesslich Krebs und vorzeitiger Tod erwarten diejenigen, die dem abgereicherten Uran ausgesetzt waren.

hier geht es weiter: http://www.das-gibts-doch-nicht.org/seite2284.php
 
Das ist ja hart!
Schrecklich, was da heutzutage alles geschieht.
Warum geht das nicht ohne Krieg, Rüsten und Macht heute?
 
öhhh
brief an koffi schreiben????
ja was soll man da tun????
 
es würde bestimmt irgendwie ohne krieg gehen. aber warum umständlich wenns auch einfach geht?
 
<blockquote> wegen den computern und sonstigem modernem schnik schnak, könnte ja sein, oder

zurück zum thema:
die usa schreien immer nach internationalen abkommen wenn zum beispiel die franzosen ihre atomtests im meer machen aber sie selbst machen überhaupt den größten .......
so war/ist das und wird auch immer sein
 
Uran macht Kugeln um ein 4 faches schneller. Kommt den Amis doch gelgegen, oder? Auf die armen freiwilligen und perspektivlosen Bauerntrampel und ihre chronischen Beschwerden kommt es soch nicht an. Der Apparat walzt weiter...
 
<blockquote>

keine kultur is für die ewigkeit.
okok, man sagt die usa haben ja auch keine und wären folglich prädistiniert für eine gewisse langlebigkeit.
einst galten die sumerer als vorreiter der zivillisation - geblieben sind nur verfallende sandruinen - und vielleicht noch das gigameschepos.
ägypten hatte auch seine glorreiche zeit und ist wieder im wüstensand untergegangen.
die griechen dachten wohl zuviel und haben sich zu ihrer zeit auch von der weltbestimmenden bühne verabschiedet.
rom is auch untergegangen ...
im land der dichter und denker is auch nix mehr los.
und amerika kommt auch noch an die reihe

zurück zum thema:
als die amerikanische luftwaffe ihren balkanauftrag bewältigte, sparte sie nicht gerade mit ihrer munition an panzerbrechenden hartmantelkernprojektilen wie sie beispielsweise von der A 10 abgefeuert werden können. bedauerlicherweise birgt diese munition einen urankern. und so kann man noch heute ganze areale "bewundern", die mit diesem zeug übersäät wurden. die folgen dieses waffengebrauchs haben natürlich mensch und tier in gleichem maße zu tragen; aber wen interssiert das schon? schließlich hat krieg herzlich wenig mit umweltschutz zu tun, und noch weniger mit gesundheitsvorsorge. was zählt ist die effektivität einer waffe - und wenn sie schon nicht direkt zu vernichten vermag, so dann eben indirekt.
 
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1. Gibt es keinen Begriff "Hartmantelkernprojekt"
2. Gehört die PGU-14/B nicht zu der Gruppe an Geschossen die du mit dem Begriff meiner Meinung nach meinst (kann mich natürlich irren und du meinst etwas ganz anderes, nur erschließt sich dies mir nicht). Sprich die API besteht aus einem Leichtgewichtsmantel mit DU-Kern ohne Sprengmittel und damit in eine ganz andere Kategorie

PS: Ich weiß dass es nichts zu Diskussion begetragen hat, wollte es aber trotzdem loswerden :oD
 
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du hat teilweise recht, es gibt keine hartmantelkernprojekte - allenfalls projektile.
allerdings ist mir bei der bezeichnung der von mir angesprochenen geschosse in der tat ein bezeichnungsfehler unterlaufen.
richtig wäre die bezeichnung hartkern- od. mantelkerngeschosse.
diese munition wird hauptsächlich von einer A 10 verwendet und durch eine siebenrohrige gatlingkanone (kaliber 30 mm, typ: GAU 8/A) abgefeuert.
die bezeichnung hartkerngeschoß resultiert aus dem aufbau eines geschosses dieses typs, weil ein weicherer mantel einen harten uranstab ( ø ca. 12 mm, länge ca. 84 mm) umhüllt, der nahezu jede heute verwendete panzerplatte durchschlagen kann, wobei die form und vor allem die hohlkammern des mantels die zerstörerische wirkung des kerns beim aufschlagen auf ein hindernis begünstigen. durch diesen umstand benötigt ein derartiges projektil weder spreng- noch treibladungen um ein ziel zu vernichten.
nun hat aber, wie jeder weiß, uran den nebeneffekt, in relativ hohen dosen radioaktiv zu strahlen. das heißt, wo immer diese projektile verschossen werden bzw. ein- od. aufschlagen verstrahlen sie ihre umwelt (wenn auch nicht in dem maße, wie es eine atomgranate kleineren kalibers).
und da gerade diese munition hervorragend zur bekämpfung feindlicher panzer geeignet ist, kam sie auch in ernormen umfang zum einsatz.
man mag erahnen, wie tief sich ein solches projektil in den boden eingräbt, wenn es nicht vorher durch einen anderen gegenstand aufgehalten wird.
im laufe der zeit verrottet die ummantelung und den rest könnt ihr euch denken ...
 
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Nö, stimmt nicht. Einfache un- oder leichtgepanzerte Fahrzeuge sowie veraltete irakische Panzer russischer Bauart mögen kein Problem sein, bei modernen Panzern reicht die Durchschlagsleistung jedoch nicht aus um, Front-, Schürzen- oder Turmpanzer zu durchschlagen. Das nur dazu, bin zu müde um zum Rest was zu sagen, obwohl es einiges zu sagen gäbe...
 
@ Helios
gut, denn warte ich auf deine aufklärung - mag sein, dass du mehr weißt als ich und meinen fehlerhaften beitrag entsprechend korrigieren kannst
 
find das interessant, dass ihr beide mal ne diskussion mitnander habt, die einzigen zwei, die in dieser angelegenheit überhaupt ne ahnung haben, so wie ein duell der giganten :oD
 
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Das ist die landläufige Auffassung, wie so oft stimmt die jedoch nicht mit der Realität überein. Abgereichertes Uran strahlt eine geringere Radioaktivität (sowie im alpha- wie auch im betazerfall) aus wie natürliches Uranerz. An sich macht DU keine Probleme, es wird sogar als Schutzmaßnahme gegen Gammastrahlung verwendet, und ist als Trimm- bzw. Ausgleichsgewichte in vielfältiger Anwendung im Einsatz. Klar, roh in die Hand nehmen sollte man es nicht, obwohl auch hier bei nur kurzzeitiger Verwendung keine Probleme auftreten (nach fünf Stunden ist der jährliche Grenzwert an Radioaktiver Strahlung für außerhalb von Nukleartechnik arbeitende Personen erreicht). Selbst wenn die Ummantelung verrotten würde (was sie so nicht tut), ginge keine Gefahr vom DU-Stift aus, sofern er da bleibt wo er ist, tief in der Erde. Gefährlich ist er allerdings, wenn er auf Dauer "am Mann" getragen wird, sprich im Nahbereich gibt es Strahlungswerte die auf Dauer einem Menschen Schaden können. Dies ist und war eine der Gefahren beim Kriegseinsatz, wenn Soldaten wie auch Zivilisten die DU-Stäbe als Andenken oder aus anderen Gründen mitnehmen, sie womöglich noch im Wohnzimmer auf den Fernseher stellen (wie oft geschehen!). Diese Gefahr ist eigentlich recht kalkulierbar und führt sicher zu tragischen Einzelfällen, aufgrund der geringen Wahrscheinlichkeit jedoch nicht zu einem "Massenproblem". Größer sind zwei andere Gefahren, nämlich die Schwermetallvergiftung und die Radioaktive Verstrahlung nach der Aerosolbildung. Jedoch lassen sich auch hier wieder beide eingrenzen, so dass es trotz größerem Ausmaßes ebenfalls nicht zu einem "Massenproblem" wie bei atomaren Waffen kommt. Durch die hohe Energie und der damit einhergehenden Hitzeentwicklung besteht die Gefahr der Uran-Aerosolbildung, so dass sich kleinste Partikel in der Luft verteilen und eventuell eingeatmet werden könnten. Während dabei die größeren Partikel recht schnell auf die Erde sinken und keine Gefahr mehr darstellen, so können die kleinsten (und gefährlicheren) sich mehrere Stunden in der Luft halten, schnell wieder aufgewirbelt werden und im schlimmsten Fall (vom Wetter abhängig) sogar feinste Wolken bilden. Sollten die Partikel eingeatmet werden, so können sie im Körper wesentlich mehr Schaden anrichten als die direkte Strahlung von außen. Neben der Radioaktivität, die zu Zellschäden führen kann, ist hierbei die Schwermetallvergiftung ein weiteres mögliches Problem. Allerdings darf man sich diese Uran-Aerosolwolken nicht als todbringende Monster vorstellen. Um den gesetzlichen! Grenzwert zu erreichen, müsste man sich für mehrere Stunden im Umkreis von einem Kilometer um ein Ziel befinden, welches mit ca. 50-100 120-mm-DU-Granaten angegriffen wurde. Dabei müsste außerdem das Wetter über den gesamten Zeitraum das Verhalten der Wolke pefekt stützen, sowie das Uran die höchstmögliche Aerosolmenge bilden. Es wäre also ein Worst-Case-Szenario, welches im Vergleich zu anderen Gefahren des Krieges so worst nicht ist, dafür aber umso unwahrscheinlich. Eine Verseuchung von Boden und Grundwasser findet ebenfalls nicht statt.
 
Warum ist aber DU-Munition trotzdem gefährlich? Die Gefährlichkeit ist ein Resultat aus Unwissenheit, die manchmal auch noch gepaart mit Dummheit auftritt. So ist zum Beispiel die Aerosolmenge innerhalb eines abgeschossenen Panzers um einiges größer als die freie Menge, so dass hier auch eine größere Gefahr besteht, die sich aufgrund des mangels an natürlichem Abbau auch länger hält. Während der vergangener Kriege waren trotzdem immer wieder Bilder von Soldaten zu sehen, die diese Panzer (und andere Fahrzeuge) ohne Atemschutz betraten bzw. sich dort aufhielten, und das obwohl Anweisungen vorhanden waren die einen Schutz zwingend vorschrieben. Diese Anweisungen jedoch erreichten in vielen Fällen nicht die einzelnen Einheiten, bzw. wurden nicht an jeden Soldaten weitergegeben. Ebenso dienten und dienen noch immer alte Armeefahrzeuge als Spielplatz für Kinder, oder als Materiallieferant für zivile Personen. Hier tritt das Problem, wie oben schon angeschnitten, doppelt auf, da diese Personen nicht nur den gefährlichen Aerosolen ausgesetzt sind, sondern eventuell auch noch Uranreste mit in Wohn- bzw. Gemeinschaftsräume nehmen. Hier kann man sicher nicht von Dummheit sprechen (im Gegensatz zu den Soldaten die DU-Stäbe als andenken mitnehmen), sondern die Unwissenheit ist das größte Problem.

Solange wie die Militärs also nicht auf ihre DU-Waffen verzichten wollen, bleibt also die einzige Möglichkeit das Problem zumindest einzugrenzen, die Aufklärung vor Ort sowie die systematische Bergung nach einem Konflikt, ähnlich wie dies schon bei Minen, größeren Granaten und Bomben sowie Flugzeugen geschieht. Wenn man allerdings anschaut, wie viele Bomben aus dem WW2 allein hier in Deutschland jährlich gefunden werden, 60 Jahre nach dem Konlikt, so dürfte klar sein wie schwierig und langwierig solch eine Arbeit wäre, vor allem wenn immer wieder neue Konflikte auftreten.

PS: Die Sachlichkeit im Beitrag, besonders bei der Gefahrenbewertung, ist zur objektiven Beurteilung gewollt und keineswegs als Geringschätzung oder Entwürdigung der durch diese Gefahren gestorbenen oder verletzten Personen anzusehen!

PPS: Entschuldigung, aber es passte nicht in ein Posting
 
na, das war ja mal ein ausführliches statement - meine anerkennung!
nichts desto trotz scheint mir, dass da einige kleinigkeiten nicht ganz so richtig sind.
um platz zu sparen, verzichte ich auf irgendwelche passagen aus den vorigen beiträgen.
wie HELIOS richtigerweise schrieb, sind die strahlungsdosen der genannten "mantelkerngeschosse" (man bleibt hartnäckig bei der formulierung ;o) ) zwar nicht derart hoch, dass man auf schlag der stelle tot umfällt; richtig ist auch, dass erst nach längerem kontakt mit gesundheitsschäden zu rechnen ist.
falsch aber ist die behauptung, dass für boden und grundwasser keine gefahr bestünde. hält man sich die masse der auf ein relativ begrenztes gebiet abgefeuerten projektile vor augen, so kommt man schnell in den tonnenbereich auf wenige qkm. nun liegen diese projektile auf dem boden, bzw. steckenm im erdreich und errodieren (na schön, ich sprach von verrotten) mit der zeit wodurch wind und wetter immer mehr (radioaktive) partikel in das grundwasser einschwemmen und tiefer ins erdreich einlagern. natürlich ist bei einem projektil die umweltbelastung noch vernachlässigbar - vielleicht auch noch bei 100; bei all den tausenden geschossen die sich in einigen gebieten im boden konzentrieren sieht das aber schon ganz anders aus. bedenkt man, welch winzige mengen ausreichen um den kompletten metabolismus eines menschen zu beeinflussen ganz zu schweigen von der begünstigung anderer krankheiten, grenzt es nach meiner meinung schon fast an blauäugigkeit diese gefahren zu unterschätzen. die masse machts eben. da nützt es wenig, dass diese egschosse selbst im masseneinsatz eine eher unbedeutende strahlungsdosis im verhältnis zu einer einzigen a- bombe verursachen; schädlich bleiben diese strahlungen dennoch und nur weil es gezetzliche strahlungswerte gibt, die als unbedenklich gelten, heißt das noch lange nicht, dass diese werte unschädlich sind, zumal die grenzwerte von gesunden menschen ausgehen...
um nochmals kurz auf das weiter oben von mir angesprochene "mantelkern"- geschoss zurückzukommen:
der aufbau dieses projektils ist durchaus so strukturiert, dass der uranstift zu etwa 2/5 seiner länge von einem hohlraum umgeben ist. der grund hierfür liegt in der entfaltung der kinetischen energie beim aufschlag auf ein entsprechendes hindernis. durch diese holräume verformt sich der mantel in gewollter weise und "drückt" so zusagen den uranstift in bspw. einen panzer. trifft der uranstift treibstofftanks oder gar die panzereigene munition, dürfte der so getroffene panzer als unbrauchbar angesehen werden. ich hoffe, man möge mir die etwas plakative formulierung nachsehen.
einen querschnitt des projektils werde ich nachholen und an dieser stelle posten (od. posten lassen).
wegen des genauen ablaufes eines treffers des uranprojektils auf einen panzerplatte (von deren es viele versch. typen gibt), bzw. die dann stattfindenden physikalischen abläufe wie verformung, energieübertragung, usw. sollte man sich wohl eher in einem dafür geeigneten topic unterhalten; immerhin ging es ja hier glaub ich, um "verdeckten" a- waffeneinsatz oder so...
 
wie versprochen hier das bild der oben genannten munitiom.
wenn das mit dem link fuktioniert, kann man unschwer die hohlräume des projektils erkennen.
die obere platte auf dem bild zeigt die wirkung einer "normalen" fliegermunition. darunter ist die wirkung eines geschosses einer A 10 zu sehen.
das bild stammt aus einem etwas älteren PM von 1981 (verdammt is das alt)
http://www.arntwork.de/uranprojektil.jpg
 
Es gibt Analysen die behaupten, dass große Gebiete konterminiert werden, genauso gibt es Analysen die behaupten es gäbe gar keine Strahlengefahr. Man muss da nur mal auf die Geld- bzw. Auftraggeber schauen. Unabhängige Analysen jedoch bestätigen die von mir getätigte Aussage. Bisher ist keine konterminierung von Boden oder Trinkwasser nachgewiesen werden. Zwar sind es große Mengen, allerdings diese auch über einem großen Gebiet. Hinzu kommt dass die Strahlung an sich geringer ist als bei Uranerz, welches bekanntlich in der Natur vorkommt. Die Halbwertzeit von abgereichertem Uran ist auf der anderen Seite extrem hoch. Wie gesagt müsste das Uran sich direkt in Körpernähe befinden um durch Strahlung Schäden hervorzurufen, selbst bei den Aerosolen geht eine größere Gefahr von einer Schwermetallvergiftung aus als von einer Strahlenvergiftung. Und die Konzentration ist dort unvergleichbar höher als bei einer langsam vorsichhinerodierenden Granate. Wie gesagt, bisher konnte kein unabhängiger Nachweis erbracht werden, und die Argumente (rechnerisch und logisch) sprechen auch dagegen. Insofern bleibe ich bei meinem Statement!

Zur Munition, das mit den Hohlkammern entspricht so nicht der Realität. Eine Verformung des Mantels, der dann den Uranstab "drücken" soll ist weder gewollt noch nachvollziehbar. Tatsächlich gab es experimente mit Hohlräumen, um dem Uranstift den Durchtrieb zu vereinfachen, mittlerweile werden jedoch Kunststoffmaterialien verwendet. Diese sind auf dem nachfolgenden Bild in Schwarz oberhalb des Uranstiftes zu erkennen:
GAUb.jpg

(Das Bild ist übrigens neueren Datums)
 
zugegebenermaßen, mein kenntnisstand scheint wohl nun doch etwas von der zeit überholt - die abbildung helios´spricht für sich.
gänzlich ziehe ich aber meine behauptungen nicht zurück und überlasse es jedem für sich, für wie gefährlich er den einsatz (auch leicht) strahlender munition hält - ein bißchen schädlich ist eben immer noch schädlich.
welche vor- u. nachteile irgendwelche hohlräume in granaten haben mögen, vermag ich nicht zu beurteilen. allerdings weiß ich, dass im ww2 verschiedene marinen spezielle "hohlgranaten" (bitte dieses wort nicht auf die goldwaage legen) verwendeten, um die panzerung gegnerische schiffe leichter durchbrechen zu können (ok - das is nu mittlerweile 60 jahre her und vielleicht von der technik her hoffnungslos überaltert; aber wäre diese technik nicht effektiv genug gewesen, man hätte sie wohl kaum im kampf eingesetzt.).
zu den analysen bliebe zu sagen, dass sich tatsächlich für jedes gutachten ein gegengutachten erstellen läßt - alles eine frage des betrachtungswinkels...
bedenkenswert ist und bleibt aber die hohe konzentration der verfeuerten uranhaltigen munition in einigen gebieten ex- jugoslaviens, die leider nicht so großflächig sind, als dass sie kein risiko für die dort lebenden tiere und menschen hätten.
ich müßte jetzt näher nachforschen, aber ich erinnere mich an einen UN- bericht (jüngeren datums), der gerade dieses thema behandelt und auf die folgeschäden hinweist, so die kontaminierten kampfgebiete nicht geräumt würden. da diese uranmunition hauptsächlich (und diesmal wirklich hauptsächlich) von den usa eingesetzt wurden, wurden letztere durch diesen bericht auch gebeten, sich an der dekontaminierung der betroffenen gebiete zu beteiligen, was von den usa wiederum abgelehnt wurde.
so ich die zeit finde, hoffe ich diesen bericht ausgraben und in diesem topic posten zu können.
nur um es loszuwerden: die sachlichkeit helios´beiträge sprechen für sich.
wie sieht es nun aber mit dem einsatz von mit uran angereicherten geschossen aus?
sind diese denn nicht laut genfer konvention generell verboten (irrsinnigerweise sind atomwaffen erlaubt)?
 
ein kleiner nachtrag zu geschossen/granaten:
form und aufbau haben natürlich einen einfluss auf deren wirkungsweise, ebenso wie die verformbarkeit derselben.
 
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