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bewusstes universum?

fragen tue ich mich das laufend, aber ich bin wahrscheinlich viel zu blöde oder primitiv, um darauf antworten zu können.
demnach kann ich davon ausgehen, dass es nicht nach meinem hirn aufgebaut ist.
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ich persönlich behaupte jetzt mal, dass ich es fühle, dass es ein bewusstsein hat, es ist das leben an sich, das mich dauernd umgibt
 
Wie sagte mal ein bekannter Philosoph:WIE OBEN SO UNTEN!
Wie im kleinen,so im großen.Wenn wir Menschen Bewußtsein haben,so kann man nach dieser Aussage davon ausgehen,das wir Menschen das "Unten" sind und das Universum das "Oben",oder umgekehrt,je nach sichtweise.Darum gehe ich davon aus,das alles Bewußtsein ist,was gelebtes Leben in sich birgt.
 
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gute Frage! Wenn ich die jetzt beantworten möchte, dann komme ich wieder durcheinander, - da rotiert es sofort in meinem Hirn, und beweisbar ist mal wieder nix. Ich stelle mir immer die Frage, wir sind doch alle Menschen, aber gibt es wirklich Menschen die über die engen Grenzen des Bewusstseins hinaus können? Woher kommen all diese Theorien, wo liegt der Beweis?
Ja, ich weiss dann kommt jeder mit der Quantenphysik und der Relativitätstheorie. Aber manchmal kommt es mir so vor, als wenn jemand behauptet: Im Himmel ist jeden Sonntag Jahrmarkt - so und jetzt beweise ich ihm das Gegenteil
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, in diesem, meinem Leben nicht mehr, befürchte ich
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.
War das jetzt eigentlich das was ich sagen wollte? Seht iht, da liegt mein Problem.
Sonst schließe ich mich meinem Vorredner an, ich bin auch zu beschränkt
komme wieder
Bine
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Hi, ...!
Vielleicht sollten wir erst einmal definieren, was Bewusstsein überhaupt ist, denn jeder hat wahrscheinlich eigene Vorstellungen davon, oder!? :oexclaim:
MfG, Stw.
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Also wenn ich als diese wunderschöne Bilder vom Weltall anschaue dann kommt irgendwie so ein gefühl in mir auf als ob ich eine verbindung zu universum habe. Als ob wir komunizieren würden.

Also wieso sollte es dann nicht ein bewusstsein haben. Es gibt ja so vieles das wir noch nicht wissen.
 
Wir sind teil des Universums,wir haben ein Bewußtsein,also könnte man auch sagen das Universum denkt durch uns.
 
Der Eindruck eines allumfassenden Bewusstseins dürfte daraus entstehen, dass alles den Naturgesetzen folgt und viele Prozesse dadurch vorhersagbar werden. Ebenso sehen wir oft das Ergebnis, beispielsweise Leben auf der Erde, und halten es für ein Wunder. Die Ursachen, die dazu geführt haben, sind nicht immer offensichtlich und das verführt dazu, in allem Sinn und Plan zu sehen.
Denke ich mal dazu.

Grüße von Oliver.
 
...also könnte man auch sagen das Universum denkt durch uns.

sowas hab ich mir auch schon mal überlegt^^! Alles besteht ja aus energie ... wir, pflanzen, steine ... die erde usw. also besteht das universum auch aus energie, demnach lebt es?? vielleicht sind unsere gedanken nicht unsere, sondern das universum denkt durch uns und erschafft mehr leben um sich selbst zu vervielfachen:oquestion: So lang bis es keine "Maschienen" zum erschaffen mehr braucht ... hach da kann man sich den kopf drüber zerbrechen :oconfused:
 
ja also ich sehe das so:

Alle Planten folgen ja einer Umlaufbahn, dass müsste heissen das die das ja bewusst tuen, ich meinen die schwüren ja nicht im Zick Zack umher. Die Planten würden sonst ja gegeneinander prahlen. Deswegen kreisen se Bewusst in abständen um die Sonne.

Laut den Wissenschaftlern soll sich das Universum ja auch noch ausdehnen und wenn ich kein Bewusstsein habe dann, dehne ich mein Wissen ja auch nicht weiter aus und bleibe auf den selben IQ level stecken.

Ich weiss vielleicht ziemlich doofe Beispiele, aber mir fällt gerade nichts anderes dazu ein ^^ nur das das Universum auch ein Lebensrhytmus hat wie auf der Erde, wo alles ineinander übergreift.
 
Naja, die Planetenbewegungen hat Kepler schon 1609 eindeutig durch die drei Kepler'schen Gesetze erklärt .. bzw sie stehen wunderbar im Einklang mit der Gravitation.

In dem Bericht stecken leider nur sehr wenig harte Fakten, das ganze wird sehr bildlich beschrieben. Müsste man erstmal Details der Theorie finden, um eine richtige Aussage zu machen. Von einem "Bewusstsein" geht die moderne Physik denke ich allerdings nicht aus, habe jedenfalls noch nie etwas davon gehört.
Das Universum an sich ist eigentlich relativ gut (für unsere Mittel) erforscht. Dh. wir kennen das Alter, die Geschwindigkeit mit der es sich ausdehnt, die Anzahl der Galaxien .. natürlich alles mit entsprechenden Toleranzen.
Interessant ist aber, dass für die heutigen Theorien von Gravitation 73% der benötigten Materie/Energie nicht gefunden wurden. (sog. Dunkle Materie)

Ich persönlich steh neuen revolutionären Theorien immer skeptisch gegenüber .. wo die alten doch sovielen Experimente und Überprüfungen standgehalten haben.
 
Hm, na das war ja mal ´ne kurze Diskussion :oeek:
Ich denke, daß das Universum ein Bewusstsein haben muß, quasi, daß es gar nicht anders geht.
Aufgrund der Naturgesetze und universellen Gesetze (also wie im kleinen, so im großen) ist ein Bewusstsein zwingend.
Ich setze dabei "Wille" und "Energie" mit "Bewusstsein" gleich. Die universellen Grundgesetze, also die absoluten Gesetze, bedingen viele kleine Gesetze, die sich auch als Naturgesetze bemerkbar machen.
Eins der universellen Gesetze ist, daß keine Energie vergeudet wird. Das ist ein starres Gesetz und es werden keine Ausnahmen gemacht. Diese Zuverlässigkeit macht das Gesetz "gut". Das daraus resultierende Gesetz ist, daß eine Handlung (= Energie) eine andere, aber nicht beliebige, sondern zwingend spiegelverkehrte Handlung (= Energie) bedingt. Das Gesetz ist also null. Jede Energie muß durch eine andere Energie neutralisiert werden. Wann eine Energie die andere, also die passende, Energie neutralisiert ist dabei unwesentlich. Wichtig ist nur, daß das Gesetz eingehalten wird. Ein Energieträger hat, nach dem universellen Gesetz betrachtet, nur zwei Aufgaben: Energie versenden und Energie neutralisieren. Solange der Energieträger nicht alle durch ihn versandte Energien neutralisiert hat, muß der Energieträger "am Leben erhalten werden". Die Energien, die dafür nötig sind, daß Energieträger am "Leben gehalten" werden, neutralisieren sich zwingend immer von selbst. Es sind also Energien mit eigenem Bewusstsein, die sich aber zwingend an die universellen Gesetze halten. Alles und alle halten sich an die universellen Gesetze, auch dann, wenn sie sie nicht kennen. Sie tun es, ohne die Gesetze zu erkennen, aber sie werden von den eigenständigen (sich selbst neutralisierenden) Energien geleitet, so das der eigene Wille stets der kosmische Wille ist. Der Mensch hat also neben seinem eigenen Bewusstsein ein Schwarmbewusstsein. Das sind scheinbar zwei Dinge, aber im Grunde ist es ein und die selbe Sache, weil sie immer Hand in Hand nebeneinander gehen. Sie können sich voneinander distanzieren, aber sie werden immer zwingend einen Punkt finden müssen, an dem sie wieder zusammenkommen und eins werden. Der Sinn ist also die Neutralisation, was so viel wie nichts ist, aber nichts ist nicht nichts, sondern alles. Oder? :gruebel:
 
Natürlich! Das lappt voll ins philosophische! Das hast du mal wieder vollkommen korrekt erkannt. :owink:
Weißt du, nein, ich habe mich lange Zeit für Quantenmechanik und derartige Dinge interessiert. Ich verbrachte ein gutes Jahr in fast vollkommener Einsamkeit, Dunkelheit und Kälte. In dieser Zeit beschäftigte ich mich mit diesen Themen. Ich tat nicht viel mehr als nachdenken, lesen, nachdenken.
Philosophie fand ich faszinierend, aber es reizte mich nie, mich darin zu vertiefen oder ein derartiges Buch in die Hand zu nehmen.
Du kannst dir nun denken, wo ich am Ende meiner rein physikalisch basierten Grübeleien gelandet bin: In der Philosophie! Ist es nicht dumm? :wink:
 
Ich würd jetzt behaupten, dass dort, wo die Beweisbarkeit aufhört, die Philosophie anfängt bzw. anfangen muss ;) Über bewiesene Sachen muss ich ja nicht philosophieren, denn sie sind einfach so, wie sie sind.

Ich habe keine eindeutige Meinung dazu, ob das Universum ein Bewusstsein hat oder nicht. Einerseits denke ich, dass es eigentlich absolut notwendig ist, wegen dem bereits erwähnten "Wie oben, so auch unten", andererseits ist das Universum so groß, so unglaublich und strotzt vor Kuriositäten, dass man auch glauben könnte, alles resultiert aus einer nie endenen Kette von Wirkursachen. Aber an dem Punkt schreit in mir etwas und sträubt sich, schließlich muss ja auch eine Kette irgendwo anfangen, jedenfalls in meinem beschränkten Hirn. Und was bzw. wer soll dieser Anfang sein? Was/Wer hat z.B. den Urknall verursacht, aus dem ja angeblich alle Materie stammen soll? Und was war davor? Es kann ja nicht sein, dass davor nichts gewesen ist, wie ja teilweise behauptet wird, denn der Urknall wird wohl kaum passiert sein, weil er gerade Lust dazu hatte. Vielleicht war davor ein transzendentes Wesen bzw. eine andere Form von Bewusstsein und Intelligenz, die alles verursacht hat. Korrigiert mich, wenn ich mich irre, aber das reine Bewusstsein, losgelöst vom Gehirn usw. kann man meines Wissens nach noch nicht nachweisen, oder? Vielleicht ist zuerst dieses Bewusstsein entstanden und dann, weil es eine materielle Grundlage braucht, kam der Urknall, um die notwendige Materie zu erzeugen?

Ich komm bei dem Thema echt vom Hundertsten ins Tausendste, und abschließend wird man es wohl nicht beweisen können...

Liebe Grüße,
enya
 
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