Hm, na das war ja mal ´ne kurze Diskussion
Ich denke, daß das Universum ein Bewusstsein haben muß, quasi, daß es gar nicht anders geht.
Aufgrund der Naturgesetze und universellen Gesetze (also wie im kleinen, so im großen) ist ein Bewusstsein zwingend.
Ich setze dabei "Wille" und "Energie" mit "Bewusstsein" gleich. Die universellen Grundgesetze, also die absoluten Gesetze, bedingen viele kleine Gesetze, die sich auch als Naturgesetze bemerkbar machen.
Eins der universellen Gesetze ist, daß keine Energie vergeudet wird. Das ist ein starres Gesetz und es werden keine Ausnahmen gemacht. Diese Zuverlässigkeit macht das Gesetz "gut". Das daraus resultierende Gesetz ist, daß eine Handlung (= Energie) eine andere, aber nicht beliebige, sondern zwingend spiegelverkehrte Handlung (= Energie) bedingt. Das Gesetz ist also null. Jede Energie muß durch eine andere Energie neutralisiert werden. Wann eine Energie die andere, also die passende, Energie neutralisiert ist dabei unwesentlich. Wichtig ist nur, daß das Gesetz eingehalten wird. Ein Energieträger hat, nach dem universellen Gesetz betrachtet, nur zwei Aufgaben: Energie versenden und Energie neutralisieren. Solange der Energieträger nicht alle durch ihn versandte Energien neutralisiert hat, muß der Energieträger "am Leben erhalten werden". Die Energien, die dafür nötig sind, daß Energieträger am "Leben gehalten" werden, neutralisieren sich zwingend immer von selbst. Es sind also Energien mit eigenem Bewusstsein, die sich aber zwingend an die universellen Gesetze halten. Alles und alle halten sich an die universellen Gesetze, auch dann, wenn sie sie nicht kennen. Sie tun es, ohne die Gesetze zu erkennen, aber sie werden von den eigenständigen (sich selbst neutralisierenden) Energien geleitet, so das der eigene Wille stets der kosmische Wille ist. Der Mensch hat also neben seinem eigenen Bewusstsein ein Schwarmbewusstsein. Das sind scheinbar zwei Dinge, aber im Grunde ist es ein und die selbe Sache, weil sie immer Hand in Hand nebeneinander gehen. Sie können sich voneinander distanzieren, aber sie werden immer zwingend einen Punkt finden müssen, an dem sie wieder zusammenkommen und eins werden. Der Sinn ist also die Neutralisation, was so viel wie nichts ist, aber nichts ist nicht nichts, sondern alles. Oder?