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Jesus historisch untersucht

nofretete1969

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In der Hölle
Hier eine, wie ich finde, sehr interessante Dokumantation über die alte Relligion, Gnostizismus, christliche Lehren uvm.

Was in dieser Doku besonders hervorsticht, ist die Tatsache, dass der uns auferlegte Glaube mit Blut durchtränt, jenseits des wirkichen Glaubens gegründet wurde.

Erwähnung finden ebenfalls die Schriftrollen vom Toten Meer sowie alte ägyptische Dokumente des "Thomas".

Dieso Doku ist über youTube in ca. 8 Teilen zu finden und wurde seinerzeit wohl auf 3Sat gezeigt.

Sollte diese Doku schon mal gepostet worden sein, bitte ich dies zu entschuldigen, da es große Mühe macht, alle Threads zu durchforsten.

YouTube - Jesus histrorisch Untersucht. Wer war Jesus wirklich? Teil-1
 
Bei allem Respekt gegenüber dem Christentum, bzw. gegenüber den Menschen, die daran glauben. Jesus war kein Christ, Jesus war Jude. Das ist Fakt, wenn man sich mit der Historie beschäftigt. Christentum in dieser Form wurde anfänglich geprägt durch Paulus. Wer sich näher damit beschäftigt, der wird erkennen, welch ein Weltbild aufgebaut wurde in den Anfängen, bis über das Konzil von Nicää und dem Papsttum. Der wird erkennen, was wirklich der Begriff Häresie bedeutet.
 
yop

Nix neues in dem Video,als längst altbekanntes....nämlich viele offene Fragen.

Die treffende Aussage kam ja schon am Anfang....

"Es gab eine Zeit vor Jesus Christus":owink:

Im Weltbild Weltbild des Arianismus findet sich eine bemerkenswerte Aussage.

Als da geschrieben steht.....

......Wenn der Vater und der Sohn zwei Personen sind, dann verstöße man gegen das Monotheismusgebot, wenn man annähme, dass Vater und Sohn vom gleichen Wesen seien, denn dann hätte man zwei Götter, andernseits kann es sich aber nicht um eine Person handeln, denn das wäre der gleichfalls schon verurteilte Modalismus!........


mfg.v
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt selbst für Jesus als Person keine "Beweise" - es ist eher davon auszugehen, dass die Person Jesus aus vielen Überlieferungen der jüdischen Tradition erfunden wurde, um ein Ziel zu erreichen.
Um das Jahr 0 herum gab es mehr als einen jüdischen "Endzeitpropheten", ähnlich wie der beschriebene Jesus. Allerdings gibt es zu der biblischen Figur Jesus auch erstaunliche Parallelen zu anderen Kulten und früheren Religionen (etwa Mitraskult,....).
Die Schriften, die über Jesus existieren sind zwischen 70 und 150 Jahre nach dessen angeblichen Leben entstanden; und das noch dazu in einer Zeit, als es keine Medien gab. Also - nur aufgrund mündlicher Überlieferungen.
Die Evangelien, die von der Kirche (und deren Anhänger) als Beweis für Jesus herangezogen werden, sind ja selbst untereinander voll von Widersprüchen! Also - mit Sicherheit kein Beleg.
Also - ich bin fest davon überzeugt, dass es diese Figur Jesus SO, wie es in der Bibel steht, nie gegeben hat.
 
Ja, da muß ich mich Chiefkodi anschließen. Zumindest hätte es irgendwo schriftliche Nachweise zum Leben von Jesus geben müssen. Entweder bei den Juden selber, oder aber bei der römischen Obrigkeit. Nichts-gibt es darüber. Wenn es wirklich solch eine Auferstehung wie in der Bibel beschrieben, gegeben hätte, wäre das bestimmt schriftlich vermerkt worden. Desgleichen auch, bei all den Wundern, die Jesus vollbracht haben soll. Denn das wären Ereignisse gewesen, die dem römischen Kaiser (Tiberius?) gemeldet worden wären. Da nichts auf Jesus und seinen Wundern hinweist, kann man davon ausgehen, daß er nie gelebt hat, und tatsächlich nur eine Erfindung ist. Vielleicht nur als Symbolfigur einiger Juden (Christen?) im passiven Widerstand gegen das römische Imperium und des jüdischen Priestertums.

Gruß Manfred.
 
Jo!

Nach meinem Wissensstand gab es zu dieser Zeit ca 2-3 Namenhafte Historiker, die sehr vieles aufzeichneten, jedoch kam der Name Jesus (Jeschua) oder dessen Geschichte nicht vor.

Dass kann natürlich auch andre Hintergründe geben.
Ich als bööööser Herrscher vor 2000 Jahren, hätte dass zum Beispiel nicht gewollt, wenn man schon so gut die "Geschichte" beeinflussen konnte.

Es gibt aber viele Geschichten, zu viele...
.n.
 
Naja, Nerzul, die wussten ja nicht, dass sie Geschichte schreiben!
:owink:
Aber im ernst - alles, was in der Bibel steht, ist nicht wirklich historisch belegt; vom Auszug aus Ägypten über die jüdischen Herrscher bis hin zur Sintflut (die vom Gilgameschepos abgeschrieben wurde) - oder auch die jungfräuliche Geburt! Entweder widersprechen die biblischen Erzählungen den historischen/archäologischen Tatsachen, oder es gibt die geschilderten Wunder bereits in "vorchristlichen" Schriften.
 
yop

Francesco Carotta: War Jesus Caesar?

Eine Untersuchung über den möglichen römischen Ursprung des Christentums.

Die Jesus Geschichte und Biographie von Julius Caesar im Vergleich.

Die auffällig komplementäre Asymmetrie eines Kultes ohne historische Gestalt, und einer historischen Gestalt ohne Kult.

http://www.carotta.de/dindex.html

::::::::::::::::::::::::::

Gaius Julius Caesar, Sohn der Venus und Begründer des
Imperium Romanum, wurde nach seinem Tod zum Reichsgott erhoben.... Divus Julius.

Jesus Christus, Gottessohn und Stifter des Christentums, taucht mit seinem Kult im zweiten Jahrhundert auf, während vorher kein Historiker seine Existenz erwähnt, die bis heute zweifelhaft bleibt.

Ist Jesus der historisch erhaltenen.... Divus Julius?

Übereinstimmungen und Ähnlichkeiten lassen den Autor die Frage aufwerfen..."War Jesus Caesar?"

Hier ein Auszug von JOSEPH HORVATH

Quelle.....http://www.scribd.com/doc/4115183/War-Jesus-Caesar

:orolleyes: Was in mir die Frage aufwirft..."Wie wahr ist die Caesar-Bio zu werten ? "

mfg.vt
 
Zuletzt bearbeitet:
tja, wieder mal bei meinem "steckenpferd"! für mich ist (derzeit) die logischste erklärung die von joseph attwill. das christentum wurde von der damals herrschenden "römerfamilie" initiiert.
bitte ... unbedingt lesen .... ich verborge das buch gern, wenn sich jemand die kosten sparen will. "Das Messiasrätsel". ich würd nur gern mal hier mit anderen darüber diskutieren. nur scheint es so, als ob keiner das buch gelesen hätte.

dass das christentum eine konstruktion ist (aus alten religionen übernommene ereignisse - gottheiten betreffend) liegt wohl auf der hand. für mich stellte sich immer nur die frage: WARUM??? wer um alles in der welt hat interesse daran, eine neue religion zu gründen??

und das buch hat mir die augen geöffnet!

es ist nur unheimlich schwierig, in kurzen worten, für das forum, das alles zusammenzuschreiben, da atwill sehr viele textpassagen aus den evangelien und den schriften des josephus flavius gegenüberstellt, und erst dann klar wird, was er meint, bzw. warum seine theorie derzeit so ziemlich die logischste und klarste ist.
 
Hallo :)
ich studiere Theologie und kann vielleicht etwas zu dem Thema beitragen.
Also:

Die Bibel an sich soll keine historischen und archäologischen Fakten belegen. Dass das niht möglich ist, ist wahrscheinlich jedem klar. Viel mehr ist die Bibel (besonders das Alte Testament) eher eine Sammlung von Geschichten, die begründen sollen, wie das Judentum entstanden ist. Das christliche Alte Testament ist ja so ziemlich deckungsgleich mit der jüdischen Bibel. Das Christentum hat sich hinterher, in den Zeiten der Kanonfindung (sprich: welche Bücher sind "heilig" genug um in einen Kanon der Heiligen Schriften aufgenommen zu werden?) darauf verständigt (in unzähligen Konzilen, btw), die jüdische Bibel inkl. Thora zu übernehmen.
Das Neue Testament, besonders die vier Evangelien, ist, wie schon weiter oben erwähnt, zwischen 70 und 120 nach Christus entstanden. Es lässt, meiner Meinung nach, keine Rückschlüsse auf einen "historischen" Jesus zu. Eher sollen mit den Evangelien Beweise aufgeführt werden, die die Prophezeiungen des Alten Testamentes in Bezug auf einen Messias erfüllen sollen. Allerdings gilt es unter Historikern und Archäologen mittlerweile als bewiesen, dass es zu der Zeit einen Jesus gegeben haben muss, der auch Wanderprediger war und mit seinem Charisma nachgewirkt hat.

Alle Bücher der Bibel wurden von verschiedenen Autoren verfasst und auch in verschiedenen Zeiträumen. Als gesichert gilt allerdings, dass 7 Paulusbriefe als authentisch gelten und von Paulus persönlich verfasst worden sind.

Und noch eines zur Jungfrauengeburt: Die Jungfrauengeburt ist ein beliebtes Bild in der Bibel und kommt häufiger vor, nicht nur bei Maria und Jesus. Insgesamt drei oder vier Mal, soweit ich ds richtig in Erinnerung habe. Allerdings soll dies nicht die Geburt eines Kindes von einer Jungfrau bezeichnen, sondern viel eher die Geburt eines Kindes durch eine Frau, die eigentlich als unfruchtbar galt und durch Gottes Geist doch noch ein Kind empfangen konnte. Und gerade im Fall Maria/Jesus gilt dies als ein Übersetzungsfehler.

Und die Trinitätslehre über die Verbindung von Gott-Vater, Gott-Sohn und Heiligen Geist als einen Gott oder mehrere und inwiefern das gegen oder für den Monotheismus spricht, lassen sich ganze Bände schreiben :)

Ich hoffe, ich konnte weiterhelfen :)

LG, SchmaKA
 
@ Schmatzekatze

Hallo,
kannst du deine Aussage irgendwie belegen, oder zumindest sinnvoll begründen?


Allerdings soll dies nicht die Geburt eines Kindes von einer Jungfrau bezeichnen, sondern viel eher die Geburt eines Kindes durch eine Frau, die eigentlich als unfruchtbar galt und durch Gottes Geist doch noch ein Kind empfangen konnte. Und gerade im Fall Maria/Jesus gilt dies als ein Übersetzungsfehler.


LG OM
 
danke, schmatzekatze, für deinen beitrag. ich bin sicher, dass du aufgrund deines studiums in diesem forum noch einiges beitragen kannst und auch hoffentlich wirst.
soweit ich weiß, wurde das wort "alma" (eine "alma" wird ein kind gebären, das lt. prophet übrigens manuel und nicht jesus heißen sollte *g*) aus dem hebräischem im alten testament fälschlicherweise als "jungfrau" übersetzt, würde aber "junge frau" heißen. deine interprätation ist mir neu. wenn du da wirklich quellen anführen könntest, wäre das interessant.
die idee der dreifaltigkeit sollte angeblich aus einem konzil (nizäa??) entstammen, wo sich die hohe geistlichkeit nicht wirklich sicher war, wer jesus gewesen wäre, ob er gott, sohn gottes,... oder so halt war, und man hat sich damals auf diese "lösung" geeinigt.
allerding zweiflich ich ernsthaft daran, dass es DEN jesus gegeben hat! natürlich war der jüdische namen damals ein sehr geläufiger, aber ob es genau diesen einen menschen gegeben hat, der so geheißen hat, und der (als einzelperson) vorbild für die geschichten in den evangelien war? dafür gibt es meines wissens nach keine beweise.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, hab erfahren das am 23. 12. 2010 jesus erscheint, das er schon wiedergeboren wurde. Er gibt sich dann zu erkennen, am 23!
Weiß da wer was?
 
@OpenMinded
Ich müsste jetzt in meinen Bibelkundeunterlagen nachgucken. Ich weiß sicher, dass es noch ein weiteres Mal im NT vorkommt, bin mir aber nicht sicher wo und wie die Dame heißt. Ich hätte mal besser aufpassen sollen :D Aber ich werde es am Montag, wenn die nächste Bibelkundesitzung ist, für dich in Erfahrung bringen, versprochen ^^

@Chiefkodi
Mein Althebräisch ist jetzt nicht ganz so gut (ich kann wunderbar die ganzen Lieder ausm Unterricht mitsingen, aber beim selbst Übersetzen haberts ^^), aber was du da anführst, ist schon so richtig. Es wird von einer jungen Frau gesprochen und nicht von einer Jungfrau. Da das aber auch schon im Altertum Interpretationssache war, obs nun junge Frau oder Jungfrau hieß, können wir das nicht so genau sagen (in der althebräischen Bibel wurden ursprünglich keine Vokalzeichen an die Konsonanten gesetzt, was da teilweise einen ziemlichen Interpretationsspielraum lässt).
Der Streit um die Trinitätslehre mit Gott-Vater, Gott-Sohn und Heiliger Geist wurde nicht auf einem Konzil geklärt, sondern wurde vorher schon ausdauernd diskutiert. Ich könte jetzt in meinem Ordner nachgucken, bin aber gerade im Moment zu faul, mein Bett zu verlassen. Aber auch diese Info werde ich nachreichen ^^
Ach, und bevor ich es vergesse: Bist du dir sicher, dass ein Manuel prophezeit wurde? Im NT wird Maria glaube ich ein "Ismael" oder so ähnlich verheißen (Oh Gott, ich sollte echt besser nacharbeiten -.-).

Wen solche Kirchen- und Theologiegeschichtlichen Themen interessieren (also was wann wo von wem auf welchem Konzil beschlossen wurde und warum die sich getroffen haben), empfehle ich mal nen Blick in das Nachschlagewerk für Theologen überhaupt ("Überblick über die Kirchen- und Dogmengeschichte" von Hauschild). Sind leider ein wenig zu teuer, um die sich mal nebenher zu holen, aber jede gut sortierte Bücherei oder Uni-Bib sollte sowas haben und nachgucken und nachlesen kann man ja immer.
 
Immanuel, sorry (hab nachgesehen, Jessaia 7,14).
das dreifaltigkeitsproblem dürfte zu beginn der "Christenheit" nicht wirklich ein dringend zu lösendes gewesen sein, sondern ist erst später gekommen, nachdem man jesus irgendwie "göttlich" zu erklären versucht hat. soweit ich gelesen hab, wurde er als rabbi, als prophet, oder so dargestellt - keinesfalls als gott. der ausdruck "sohn gottes" sollte auf jedermann anzuwenden gewesen sein (irgendwie wie heute "menschenskind"). aber irgendwann kam man in das dilemma, dass die in den evangelien beschriebene figur immer mehr zur gottheit mutierte, und es kann ja nur einen gott geben! also, wohin damit? zur einheit des gottes und des sohnes (was es schließlich mit dem geist auf sich hat, hab ich nicht mehr in erinnerung).
dann wurde wohl die göttlichkeit jesu bei einem konzil beschlossen, und zwar, so steht es wo, durch abstimmung, und die soll ganz knapp für die göttlichkeit ausgegangen sein. also, auf keinen fall war sich die urkirche einig!!!
 
@Chiefkodi
Jap, habs heute auch nochmal nachgelesen ^^ Immanuel wars :D NUr das mit den Jungfrauen muss ich nochmal nachreichen, das wurmt mich echt, dass ich da nur so halb zugehört hab -.-
Aber du hast Recht, gerade die Alte Kirche und die Urchristen waren sich in vielen Glaubensfragen nicht einig. Zuerst hatten sie ja kein Problem, da sie sich ja als Juden, die sie die erste Zeit ja auch weiterhin waren, ansahen. Irgendwann stellten sie aber fest, dass ihr Glaube sich doch von dem ihrer Vorfahren unterscheidet und nicht alle Traditionen einfach übernommen werden konnten. Die Alte Kirche hat lange gebraucht um zu merken, dass sie eine neue Religion sind. Viele Fragen, die im Judentum selbstverständlich beantwortet waren, konnten im neuen, jungen Christentum nicht einfach so erklärt werden. Es hat lange gedauert, bis die Grundfragen und viele Dinge, die uns als Christen heute selbstverständlich sind, geklärt wurden. Teilweise wurden mehrere hundert Jahre über Fragen gestritten, so wie etwa die Trinitätslehre. UNd zufriedenstellen konnte man nie alle ^^
 
naja, da hat der liebe paulus einiges bewirkt, der sich, entgegen der jüdischen ansicht, dass gott ein volk bevorzugtm durchgesetzt hat, und auch bei nichtjuden für das christentum missioniert hat. das judentum kennt keine missionierung, weil volk gleich religion ist! man kann sich - soviel ich weiß - nicht zum judentum bekehren lassen.
und - ja, es war sicher schwer, die neuen lehren irgendwie zu erklären oder zu verstehen! deswegen glaub ich ja auch, dass das christentum ein konstrukt ist; gut, alles religionen sind irgendwie zusammengereimt, aber das christentum sticht da ganz besonders hervor.
aber da kommen wir jetzt vom thema ab.
 
ich glaube beim thema judentum, christentum und islam mittlerweile nichtmehr an den 'EINEN' gott, sondern an loki.....


denn mal ehrlich, ein gott der gleich drei religionen 'erfindet' die sich untereinander spinnefeind sind, obwohl sie eigentlich das selbe sagen....



respekt !
 
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