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ISLAM Sammeltopic

@D-Dragon

In Leipzig halfen sie z.B. nach Silvester mit die Müllreste in der Stadt zu beseitigen - als die "Christen" noch zu hause ihren Rausch auskurierten.

Sie halfen mit, also nicht nur die "Moslems" allein. Kennst es ja, gemeinsam sind wir stark :owink:. Ausserdem, denke ich, dass Zwirni es eher ironisch gemeint hat (meiner Meinung nach).
 
Eine ziemlich kantige Ironie, bei der ich, als gläubiger Christ, mich zum Beispiel etwas auf den Schlipps getreten fühle!
 
Andererseits ist der Satz ein Hinweis auf die Vorzüge einer vielfältigen Gesellschaft.
Dadurch, dass nicht alle dieselben Feiertage haben, finden sich leichter Kollegen, die an den Feiertagen den Dienst machen, ohne sich zu ärgern.
 
Joa es liest sich tatsächlich ein wenig so, als würde man sagen wollen, dass die "guten, tollen und züchtig lebenden Moslems" ja keinen Alkohol trinken und deswegen Neujahr schon vorbildlich den Besen geschwungen haben, während die "Christen" ja noch ihren Vollrausch ausgeschlafen haben und nichts wertvolles beitrugen.
Das "Christen" dann in Häkchen, weil die meisten ja wohl eher Atheisten sind.
 
..... kantige Ironie, bei der ich, als gläubiger Christ, mich zum Beispiel etwas auf den Schlipps getreten fühle!

Soll heißen du fühlst dich beleidigt,weil .......?

:owink: Die Implikation der Ironie des Satzes sagt aus,dass Christen weder zu Hause, noch berauscht waren.

vt
 
Soll heißen du fühlst dich beleidigt,weil .......?

Nicht beleidigt! Das wäre schon zu heftig formuliert.
Ich habe den Satz nur so verstanden, wie Steve es gerade beschrieben hat und das fand ich halt etwas unangebracht.

Aber genau deshalb hab ich ja auch nachgefragt, wie das jetzt genau gemeint war.
 
Kann es sein, dass streng Gläubige (egal welcher Glaubensrichtung) empfindlicher sind als andere, denen Religion egal ist?
 
naja xabbu, zuerst sollte man prüfen ob jemand streng- gläubig oder gläubig in strenge ist :olol: streng gläubige (im sinne von stark im glauben) erlebe ich meist so dass sie auf provokationen gar nicht eingehen müssen. sind halt streng im glauben. menschen welche aber an strenge glauben (und dabei den glauben vergessen) reagieren tatsächlich äusserst empfindlich. wie sonst sollten sie ihre schwäche verbergen?
 
@ !Xabbu

Das kann nicht nur sein, das ist auch so. Allerdings auch nur in Bezug auf ihre Religion.
Und das lässt sich sogar sehr gut erklären. Ich empfehle dieses Video: Warum alle Apple lieben - YouTube
Was der liebe Herr da über Apple und andere Konsumgüter sagt, lässt sich auch sehr gut auf Religionen anwenden (man betrachte v.a. ab ca. 1:40 min).
 
Ich bin mir aber noch nicht sicher ob Religionen oder Apple schlimmer sind. Opium für die Schäfchen und Einladung zum nicht-denken sind jedenfalls beide.
 
Wenn man das apple video jetzt auf die religion projeziert, hast du dich ja selbst ins knie geschossen d dragon oder?
 
@ infosammler

Nein, wieso?
Mir ist durchaus bewusst, dass mein Glaube so tief (um in lajosz Worten zu reden: "streng") ist, dass meine Religion inzwischen Teil meiner Persönlichkeit ist und ich mich deshalb manchmal selbst angegriffen fühle, wenn jemand meine Religion kritisiert.
 
die oberste behörde für islamische angelegenheiten in den emiraten hat eine fatwa erlassen:

muslimen ist es nicht erlaubt zum mars zu reisen. der grund: das risiko an einem unnatürlichen tod zu sterben ist dabei enorm erhöht. die islamischen gelehrten (welche bestimmt auch enorme experten für raumfahrt sind) sind der meinung eine solche expedition wäre vergleichbar mit selbstmord.

:obiggrin:
 
ironie-on

Geht ja mal gar nicht :owink: und dann auch noch 5x am Tag abchecken zu müssen wo sich gerade die Kaaba befindet,von der Einhaltung der Gesetze des Ramadan auf so einer Reise mal ganz abgesehen.
Auch bei Umkreisungen mittels bemannter Raumstation in unserem Orbit ergibt sich schon ein Zeitproblem,da bei 90 minütiger Umrundung zu wenig Spielraum für "vorgegebene" Gebetszeiten offen bleibt und sich die erlaubte Nahrungsaufnahme im Ramadan (Sonnenuntergang-Sonnenaufgang anm.) auf 15 Minuten reduziert.
Das Schwerelosigkeitsproblem auf Raumstationen für die rituellen Waschungen müsste auch erst noch gelöst werden.

Zugegebenermaßen viel Kopfarbeit für die sunn. Wahabiten,da ist so ein allgemein ausgesprochenes Verbot doch allemal einfacher zu handhaben.

Nicht, dass man sich im (gemäßigten) Islam dieser "Probleme" noch nicht angenommen hätte,siehe......http://makkah.files.wordpress.com/2007/10/a_guideline_ibadah_at_iss.pdf

:owink: Übrigens,es gibt auch eine Fatwa zur (nicht existenten) Erdbahn um die Sonne......

"Dies ist eine Sache Allahs, der das Universum verwaltet. Der Koran sagt, dass die Sonne sich bewegt, während die Erde still stehen bleibt. Diese Tatsache teilt uns der Koran offensichtlich mit. Wir glauben der Botschaft des Korans, nicht das, was Wissenschaftler behaupten."

siehe....http://islaminstitut.de/Anzeigen-von-Fatawa.43+M56bcf2b6879.0.html

-off

vt
 
Zuletzt bearbeitet:
:orolleyes: Schon die Reise dorthin wäre nicht gerade das "Gelbe" vom Ei.

1728-maliges Chanten des „Hare-Krishna-Maha-Mantras“ täglich (16 Runden auf der traditionellen Gebetskette mit 108 Perlen, ähnlich einem Rosenkranz), möglichst in den Morgenstunden /Quelle...WIKI

btT/vt
 
Zuletzt bearbeitet:
ja :olol: zudem gibts nur süsses weil der kleine krishna doch süsses so gerne mochte!

noch was zu den muslimen und dem mars, ich glaube der treibstoffbedarf würde extrem steigen, müsste man doch das raumschiff 5x am tag für 10 minuten stabil halten damit in die richtige richtung gebetet werden könnte.
 
muslimen ist es nicht erlaubt zum mars zu reisen.

Alles nur Taktik, denn Wüste bzw. Ödnis haben die genug und wären schon blöd, wenn sie jetzt dorthin fliegen würden. Erst wenn der Mars von Atheisten/Nichtgläubige erfolgreich kolonisiert wird, dann kommt eine neue Fatwa mit dem Slogan: "Aufbruch in eine neue Welt".

Man muss nur vorausschauend sein, dann klappt es auch mit dem roten Planeten.

Übrigens, der Name Mars One leitet sich von dem Raumschiff Mars-1 aus dem Film Red Planet ab, könnte evtl. ein böses Omen sein, noch ein Grund abwartend zu sein.
 
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