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urheberrecht.. oder wie man menschen geld abluxt

hasilein

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wie heise berichtet:
http://heise.de/newsticker/data/jk-31.12.03-005/

ist das umgehen eines kopierschutzes in deutschland doch wieder legal.
allerdings nur fü das erstellen von 1-3 provat kopieen (die, wenn es sich um kopiergeschützte DVDs oder audio-CDs handelt, als kopie keinen kopierschutz mehr enthalten)

ein interessanter beitrag im forum von heise dazu:
http://heise.de/newsticker/foren/go.shtml?read=1&msg_id=4811602&forum_id=51207

demnach wurde einer kindergruppe eine zahlungsaufforderung von der musikverwertungsindustrie zugestellt weil sie lieder am lagerfeuer gesungen hatten.
 
Zu der Kindergruppe - kein Kommentar
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Ansonsten bin ich ja prinzipiell für die Abschaffung des Urheberrechts! Die Menschheit als ganzes kann eigentlich nur profitieren, wenn Wissen allgemein frei ist, und die Wirtschaft - das was zugrunde geht, um das ist es IMHO sowieso nicht schad... :otwisted:
 
mich würd interessieren, wer die arme kindergruppe angezeigt hat???
 
Also ...hhmmm. Ich arbeite in einem Kindergarten. Natürlich singen wir da auch Lieder, in der Gruppe oder auf Festen mit den Eltern/Großeltern etc. Soll das nun heissen das ich mich jedesmal strafbar mache?? Das ist doch wohl ein Witz. Dann müsste ich ja rein theoretisch die Gema immer vorher anschreiben wenn wir etwas haben und denen sagen was wir singen?? Also dann hätte ich eh keine Zeit mehr um zu singen....
Lachhaft sowas.
 
im notfall einige worte ändern und schon ist es eine eigenkomposition und die kinder ein wenig falsch singen lassen...

bin ich froh, dass sie bei uns in österreich noch nie auf die idee gekommen sind.
 
Also wenn man selber Lieder schreibt und sie dann aufem Compi aufnimmt, ist das strafbar, nach dem Gema Gesätz? Was kommt danach?
Darf man bald nicht mehr denken, das irgendwelche Genies das prüfen und man bekommt ne Strafe???????? HALLO wo lebe ich hier??
 
Diese Gema-Behörde is echt ne Schweinerei. Meine Mutter hatte zum Beispiel bis vor kurzem noch n Radio am Arbeitsplatz stehn, weil se da echt 12 Stunden am Tag verbringt und halt ab und zu bissi Musik hören will. Hat auch ganz normal GEZ bezahlt alles ok. Und dann stand vor 3-4 Monaten son Gema-Typ im Laden und hat rumgemacht wegen dem Radio (welches sowieso NICHT im verkaufsraum, sondern hinten im arbeitsraum steht, wo es die kunden eh nicht hören können!), weil die kunden angelich mithören könnten und dies somit unter irgendetwas mit öffentliche darbietung blabla irgendsowas halt.
Meine mutter stocksauer, schreibt der Gema und der GEZ ne Kündigung (obwohl mit der gema nie verträge unterzeichnet worden waren) und stellt das radio in den keller. sache abgehakt.
Denkste! 2 Monate später kommt ne Rechnung 110€ wenn ich mich nicht täusche als Gebühr für die öffentliche nutzung/verbreitung von urheberrechtlich geschützer musik...
bin mal gespannt was da noch kommt
 
Na die müssen sich ja auch bei der GEMA anmelden und fleißig Gebühren zahlen :eyes:
 
hm man solle prüfen lassen, ob die GEMA nicht gegen die menschenrechte verstößt hrhr
 
Auf Pro Sieben haben die mal gezeigt das paar Leute in Läden gehen und Geld abzocken. Sie meinten, dass die Veröffentlichung des Radios Geld kosten würde...
Da die Kunden des hören können...
Ich finde das ne schweinerei´, man bezahlt ohnehin schon VIEL zu VIELE Steuern schliesslich verlangen die noch so was.
Ich weiss nicht was sich mansche Menschen die diese GEsetze verkünden dabei denken...

*kopf schüttel*

MFG
 
hmm, irgendwie ziemlich krank sowas. ich glaube ich werde auch mal an die GEMA schreiben. Ich habe nämlich vor in zwei Wochen unter der Dusche zu singen.
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Könnte ja sein, dass meine Eltern das auch hören.

Aber ernsthaft: Stellt euch mal vor, jeder der irgendwo vorhat etwas zu singen, sei es am Lagerfeuer oder unter der Dusche oder sonstwo, würde vorher an die GEMA schreiben. Dann würden die mal merken, wie schwachsinnig das ganze ist, wenn dann täglich tausende von Briefen eintreffen.
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Ich weiß nicht, inwieweit die Eltern zählen - aber lad ein paar Freunde ein, dann fällt das unter öffentliche Aufführung
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Vorsicht: könnte dann was kosten!
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Wie Slashdot berichtet, hat die britische Musikindustrie einen Online-Händler aus Hongkong gezwungen, die Preise für seine britische Webseite um 2 Pfund pro CD :oexclaim: anzuheben, damit sie besser dem lokalen Markt entsprechen. Es ist nun anzunehmen, daß die Verwertungsgesellschaften in anderen Ländern nachziehen werden - der Verkauf von billigen CDs dürfte also bald weitgehend verboten sein... :oevil:

Wo bleiben bei solchen Praktiken eigentlich die Wettbewerbshüter der EU? :stupid:

Link: http://yro.slashdot.org/yro/04/01/22/1415206.shtml?tid=141&tid=188&tid=98&tid=99
 
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