Ein bekannter Autor, Dr. Joseph Murphy, schrieb Bücher wie "Die Macht der Gedanken" und meint darin auch: der Mensch kann mit bloßer Vorstellungskraft so werden, wie er es will und damit Einfluss auf sein Leben nehmen.
Schon Marc Aurel sagte damals: Wir sind das, wozu unsere Gedanken uns machen.
Francis Galton, ein Psychologe und Vetter Darwins, machte in Anlehnung dazu folgendes Experiment, das zeigen sollte, dass Gefühle auch ansteckend sind:
Als er, wie an jedem Morgen, seinen Spaziergang durch London antreten wollte, redete er sich einige Minuten lang ein, der meistgehasste Mann Englands zu sein. Nach dieser Art von Selbsthypnose ging er hinaus.
Aber schon nach wenigen Metern begannen Passanten, ihn zu beschimpfen, riefen ihm böse Worte hinterher.
Ein Mann rempelte Galton sogar so an, dass dieser der Länge nach in den Dreck fiel.
Er ließ sich nicht beirren und ging weiter.Als er an einer Droschke vorbeikam, schlug das Pferd aus und traf den Gelehrten an der Hüfte, sodass er wieder hinfiel.
In der Zwischenzeit hatte sich eine kleine Menschenmenge um ihn herum gebildet und alle ergriffen Partei für - das Pferd.
Galton machte sich schnell auf den Weg nach Hause, hatte er doch schon mehr als genug in seinem Experiment erreicht...Diese Geschichte findet man heute in vielen Pychologiebüchern, abgefasst unter "Francis Galtons Famous Walk".
http://www.philognosie.net/index.php/article/articleview/261/