Die Opferzahlen des Zweiten Weltkriegs

Menschen neigen dazu vieles statistisch, in Zahlen, zu erfassen. So "natürlich" auch die Opferzahlen des zweiten Weltkriegs. Und - es mag für den ein oder anderen merkwürdig klingen - auch da verzählt sich der möchtgern-perfekte Mensch.

Bereits 1990 wurden diese Zahlen weit nach unten korrigiert. Aus Anlass des 70. Jahrestages des Beginns dieses Krieges wurde wiedermal Bilanz gezogen. Demnach werden in einigen Ländern immernoch falsche Zahlen verbreitet. Und auch die in Deutschland (und Österreich) offiziell anerkannten Zahlen sind nur Schätzungen. Die Dunkelziffer liegt vermutlich darunter ...

Gründe für diese Falschzählungen gibt es viele. Z.B. schon die Zählmethode. Die allerersten Kommissionen schätzen die Zahl der Opfer anhand des Aufbaus und der vermutete Leistungsfähigkeit von Konzentrationslagern. Heute ist seit mehr als einem Jahrzehnt eine Stiftung dabei jedes Opfer namentlich zu erfassen - wodurch wir irgendwann mal den vermutlich richtigen Wert erhalten würden.

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11594248/492531

das wird dann aber vor der zahl der opfer des holocaust sicher auch nicht halt machen, oder? und spätestens ab da wirds dann unschön

Vorher gesagt soll sein: "Ich mag offen schreiben", bei Jan im Forum darf man das. Nun es folgt meine Meinung dazu und das sollte die Meinung eines jeden selbst denkenden Wesens auf diesem Planeten sein.

Es ist ******* egal wie viele Opfer es durch den zweiten Weltkrieg gab, es waren viel zu viel und der Drecksack der Deutschland damals anführte, soll ewig in der Hölle schmoren, oder wo auch immer, um dafür zu büßen.

Egal ob ein Mensch oder tausende durch seine Hand gestorben sind und die Opferzahlen sind egal es waren in jedem Fall zu viel und selbst wenn sie nicht stimmen, es wird den Menschen niemals den Schmerz nehmen können was dieser *********** getan hat und seine abge****ten Gefolgsleute!

Es tut mir Leid wegen der Wortwahl, ich bin ein friedlicher Mensch aber ich hasse diese Heuchler, die eine Zahl von 50 Millionen auf 45 Millionen reduzieren wollen, FTW! es ist auch nur ein Menschenleben kostbarer als die Gedanken eines Irren!

Ich will auch dem Threadstarter nichts unterstellen nur meine Meinung dazu posten.

peace.

Ach, die schlimmsten Wörter werden eh als Sternchen dargestellt.

Das letzten Endes jeder Tote und jeder Krieg einer zu viel sind, das ist klar.
Ich muß aber sagen, gerade als Geschichtsstudent bin ich zumindest an genauen Zahlen interessiert bin. Begrüße es daher, wenn wir genaue Zahlen haben. Leider gibt es die selten genug.
Und neben jeden emotionalen Bezügen zu diesem Krieg, gibt es auch die kalte, emotionslose Wissenschaft, was auch gut so ist.

Es kann aber auch nicht gerecht sein wenn die Siegermächte den Besiegten falsche Zahlen andichten um ihre eigenen Verbrechen an der Menschheit zu vertuschen.

Zu lange schon hüllen sich die Hintermänner von Atombombenabwürfen, Massenvergewaltigungen und des Bombenterrors gegen Zivilisten in derartige Zahlenspiele und verdecken damit den eigenen Ungeist.

Wenn ich hier Beiträge lese wo ein Hitler als Drecksack, aber die anderen Verbrecher der Amis, Engländer, Sowiets, Polen uvm. leer ausgehen dann muss ich schon anmerken das die Geschichte eben von den Siegern geschrieben wird.

Die Tiere die zwei A Bomben auf Japan geworfen haben sind nicht weniger schlimm, vielleicht sogar noch eher schlimmer als jene die man nach dem Krieg in Deutschland zu Verbrechern erklärte.

Eine Lückenlose Aufklärung zu den Todeszahlen wird es nie geben, aber es sollte jedem klar sein das man 1945 viel geschätzt hat. Zusätzlich war es natürlich umso schöner den Kriegsverlierern soviele Todeszahlen wie irgendwie vorstellbar anzudichten um alle eigenen Kriegsverbrechen für immer zu überschatten.

Auf der anderen Seite war es auch wieder besser die eigenen Verluste klein zu halten. Wer zählte schon Geisteskranke, Schwerverbrecher oder unbewaffnete arme Schweine die bei der Roten Armee vorgeschickt wurden um Mündungsblitze zu zählen oder die Gewehrläufe der Deutschen zu überhitzen?

Die Opferzahlen sollten allgemein noch einmal überprüft werden. Das Hauptproblem dabei ist aber das es keine neutralen Prüfer geben wird. Nicht umsonst nannte man es Weltkrieg.

naja ich sage dazu nicht viel weil were der krieg nicht gewesen würden wir jetzt (wen wir noch leben würden) und hammer und sichel sttehen.....

was hat stalin einmal gesagt: Ein Toter Mann ist eine tragödie
aba Tausende nur eine Statistik

Das ist mit der unqualifizierteste Beitrag der letzten Wochen in diesem Forum.

1. Würden wir tatsächlich "unter Hammer und Sichel stehen"?
--> Das sind zum einen lediglich Vermutungen, zum anderen den 2.Weltkrieg als ein im Ergebnis unter anderem eine kommunistische Herrschaft über Europa verhindert habendes Ereignis zu sehen... Unfug. Kann ich aus deiner Aussage zudem entnehmen, dass der 2.Weltkrieg in der Hinsicht etwas Gutes hatte? Er hat die Stalins aus Westeuropa rausgehalten?

2. Stalin"zitat": Auch wenn man es ihm zweifelsfrei zuschreiben könnte (und selbst hier ist man sich uneins), dann bitte die Tausende durch Millionen ersetzen.

nein nein dieser beitrag sollte den krieg doch nicht verherlichen krieg ist immer was schlimmes ich wollte nur sagen weil es oben hies das er nicht sein "musste" (were toll wen er nicht gewesen were keine frage) und dan hätte ihn wohl stalin angefangen oke?

und tml das ich es falsch geschrieben habe (hab es anders gemeint als wie es da steht^^)

die geschichte wird von siegern geschrieben und selbst der brutalste will immer gut darstehen das heist: egal wer gut oder schlecht war wer recht oder unrecht hatte das wird man nie rausfinden das wichtIgste ist in hier und jetzt zu leben und sich darüber gedanken zu machen als wegen der vergangenheit.

der schrecken des holocaust ist nicht nur definiert durch die qantität der getöteten sonder massgeblich durch die qualität, nämlich dem systemathischen und vor allem industrialisierten genozid.

....die geschichte wird von siegern geschrieben....

Hier stimme ich voll und ganz zu.

was wollt ihr mit, schon wieder hohlen phrasen wie "die geschichte wird von den siegern geschrieben" sagen? die ddr war kein unrechtsstaat? nazideutschland war nicht so schlimm wie dargestellt?

Ja, irgendwie spricht niemand gerne von den Opfern, die haben nämlich Geschichte geschrieben, leider und das ist nie und nimmer zu leugnen.

Ihr beide interpretiert viel zu viel in die Worte hinein, als dass man etwas sagen kann. Ich lasse mir nichts unterstellen und soetwas wie "Nazideutschland war nicht so schlimm, DDR war kein Unrechtsstaat" e.c.t. lasse ich mir Gewiss nicht unterstellen.

Es ist hier nichts hinein - zu - interpretieren, und ich "Verbiete" mir meine Aussage, b.z.w. die Aussage von SolidSnake die ich so unterstütze als "Hohle Pharse" zu beurteilen.

Es ist nuneinmal so, dass der Sieger Einfluss auf die Geschichte des Besiegten nimmt. Mehr ist da nicht zu sagen!

Aber ich ich schon in einem Anderen Thema schrieb, es ist mir als deutscher immer noch nicht möglich, dass ich meine Meinung sage, ohne dass gleich irgendetwas negatives hineininterpretiert wird.

es war ja keine unterstellung sondern eine frage...

Das kann man jetzt auslegen wie man möchte, ich habs so aufgefasst.

Ich werd mich wenn ich genügend Zeit finde mal ausgeblich versuchen dazu zu äußern.

Ich denke mit "Die Geschichte wird von den Siegern geschrieben" ist gemeint das rückblickend der Zweite Weltkrieg grundsätzlich als erstes mit Nazideutschland und deren Verbrechen an der Menschheit assoziiert wird.

Nur die wenigsten lernen etwas über die Stalinsche Säuberungen und kaum einer weiß von der Haltung der Amerikaner gegenüber der Japaner während des zweiten Weltkrieges.

Ich denke, er hat die

hohlen phrasen

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schön in die Realität formuliert. War auch mitunter mein Gedanke.

yop

Das kann man jetzt auslegen wie man möchte, ich habs so aufgefasst.

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Wenn in einem Beitrag -drei- Fragesätze enthalten sind,ist das keine....Unterstellung.

Dass es sich um sog. "hohle Phrasen" handelt ....d´accord

..... das wichtIgste ist in hier und jetzt zu leben und sich darüber gedanken zu machen als wegen der vergangenheit.

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Und weil uns die Vergangenheit nicht zu interessieren braucht,hat uns die Evolution mit einem,im Gedächtnis implementiertem Kurz und Langzeiterinnerungsvermögen, ausgestattet ?

Speziell deine Aussage....

.... und sich darüber gedanken zu machen

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Kannst du gerne für dich anwenden,ich aber unterscheide Gedanken,von kontrolliert-bewusstem
bzw. kontrafaktischem Denken.

Ist zwar ein wenig aufwendiger,aber bei Kriegsopfern eher angebracht,als sich nur "Gedanken" ums Heute
zu machen,das es ja in der Form nicht gäbe,wenn da nicht die Vergangenheit gewesen wäre....oder?

"Man sollte die Vergangenheit kennen und verstehen,um die Zukunft ........",wäre auch so eine Phrase
;-))) wenn auch nicht ganz so... hohl.



mfg.vt

Kannst du gerne für dich anwenden,ich aber unterscheide Gedanken,von kontrolliert-bewusstem
bzw. kontrafaktischem Denken.

Ist zwar ein wenig aufwendiger,aber bei Kriegsopfern eher angebracht,als sich nur "Gedanken" ums Heute
zu machen,das es ja in der Form nicht gäbe,wenn da nicht die Vergangenheit gewesen wäre....oder?

"Man sollte die Vergangenheit kennen und verstehen,um die Zukunft ........",wäre auch so eine Phrase
;-))) wenn auch nicht ganz so... hohl.

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nein natürlich ist die vergangenheit sehr wichtig aber ich meinte dazu nur das es echt wirklich andere wichtigere sachen gibt die in der gegenwart sind die mann herausfinden muss,anstatt sich darüber zu streiten was früher gewesen ist. ich meine wenn man die gheimnisse von heute aufgedeckt hat dann kann man sich um die geheimnisse der vergangenheit kümmern.