@Xabbu: Jo, find das auch alles ein wenig seltsam. Zu diesem Biologen/Ufologen findet man nicht so viel im Netz. Also er scheint sich auf jeden Fall auch mit Versteinerungen und sowas zu beschäftigen und ist wohl kein Hochstapler, seine Beschäftigung mit der Parawissenschaft ist wohl eher Hobby.
Was die Weichheit des Objekts betrifft: Ich glaube das ist eher so zu verstehen wie etwa bei Gold, das ja auch ein relativ weiches Metall ist. Wie sich sowas aber unter Druck verhält - keine Ahnung.
Bei der Altersbestimmung bin ich mir auch nicht sicher. Man geht scheinbar davon aus, daß dieses Ding nicht nach Entstehung der Kohle in den klumen gelangen konnte, es muß also in der entsprechenden Schicht gelegen haben als die Kohle vor 300 Mio Jahren entstanden ist.
Was ich aus dem russischen Artikel noch vergessen habe und auch in dem englischen Artikel von Mango steht: Die wollen noch testen, ob es Aluminium-26 ist, was zu Magnesium-26 zerfällt und außerirdischen Ursprungs ist. Ein Ergebnis ist da aber noch offen.
Ich denke aber, das Ganze wird mit der Zeit auch wieder von der Bildfläche verschwinden und nie wirklich gründlich aufgearbeitet werden.
Edit: Weiß nicht, warum mir das vorher nicht über den Weg gelaufen ist, manchmal ist man blind. Dieser Valerij Dvužil'nyj oder in der englischen Umschrift auch Valery Dvuzhilny ist ein sehr bekannter Ufologe in Russland. Der war unter anderem hier mit dabei:
http://en.wikipedia.org/wiki/Height_611_UFO_incident
Außerdem ist er der Leiter des sogenannten Fernöstlichen Zentrums zur wissenschaftlichen Erfoschung von Ufos (etwas schräge Übersetzung). Jedenfalls ist es nicht völlig zufällig, dass der Entdecker dieses Kohlebrockens sich gerade an den gewendet hat. Noch ein Artikel zu ihm:
http://rense.com/general61/UFOsareclearlyvisitors.htm