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geplante Steuerhinterziehung in der Bargeld-Branche - jetzt rüstet der Fiskus auf

A

Andromeda

Gast
Ermittler der Finanzbehörden sind auf eine Methode der sogenannten Bargeld-Branche gestossen, die es ermöglicht, kontrolliert Umsätze am Fiskus vorbeizuschleusen. Laut Bericht auf t-online handelt es sich um ein auf einem USB-Stick gespeicherten Programm, dem sogenannten Zapper, das nach erfolgter Abrechnung die Umsätze nach vorher festgelegten Parametern nach unten korrigiert. Die ursprüngliche Datenbank soll dabei komplett gelöscht und durch die manipulierte Datenbank ersetzt werden - und angeblich soll der Zapper keinerlei Spuren hinterlassen.

Komissar Zufall hat jetzt anscheinend zugeschlagen, denn ein Prüfer ist bei einem manipulierten System auf alte Dateien gestossen, die anscheinend doch nicht gelöscht worden sind. Dadurch wissen die Finanzbehörden jetzt, wo und nach welchen Dateien sie in den Systemen suchen müssen und rüsten sich jetzt für den großen Schlag gegen die Betrüger.

Den ausführlichen Artikel könnt Ihr hier nachlesen: http://wirtschaft.t-online.de/finanzamt-verschaerft-seine-kontrollen-wegen-zapper/id_60827966/index

Schon interessant, dass da nicht eher jemand drauf gekommen ist. Die Zahlen nach unten zu korrigieren reicht in meinen Augen nicht alleine aus, um die Bücher entsprechend zu frisieren. Was ist mit den Einkaufsrechnungen? Passen da auch die Mengen? Was ist mit Verbrauchsmaterialien wie Servietten etc. Wundert mich, dass der Schuss nicht schon eher nach hinten losgegangen ist...
 
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