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Meine Freundin wird von einem Schwarzen Hund heimgesucht

eiseskaelte

neugierig
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Meine Freundin wohnt in einem sehr alten Haus. Lange Rede kurzer Sinn: Sie erbte es letztes Jahr nachdem ihr Vater überraschenderweise an einem Riss in der Bauchschlagader innerlich verblutete.

Kurios I:

Ihr Vater starb eine Woche nachdem er ankündigte er wolle das Haus verkaufen.

Kurios II:

Dieses Haus an sich hat auf jeden Besucher bis jetzt eine sehr beängstigende Aura gehabt bis auf meine Freundin und ihren Freund, die seit letztem Jahr darin leben.


Vor ungefähr einem Monat war sie in der Waschküche die sich auf der Höhe des Erdgeschosses in einem alten Heizungskeller befindet. Dieser hat eine Tür zum Garten hin. Sie besitzt 2 Hunde, die frei herumlaufen dürfen, da sie das Grundstück nie verlassen würden.
Als sie ihre Wäsche wusch, sah sie aus dem Augenwinkel einen schwarzen, großen Hund im Türrahmen sitzen der sie anstarrte und dachte sich nichts dabei, da ihre beiden Hunde sich normalerweise gerne mit herumstreunenden Hunden anfreunden. Als sie sich zur wand, war da nichts!

Eine Woche später versuchte ihre Mutter einen Selbstmordversuch. Warum weiss selbst sie noch ihre Mutter nicht.

Nächster mysteriöser Fall:

Das Haus besitzt 2 Stockwerke im 1. Stock ist ein einzelnes Zimmer das ein kleines WC mit Dusche besitzt und eine Tür die 90% der Zeit geschlossen ist. Wenn meine Freundin nicht schlafen kann, geht sie meist vom 2. Stock (wo sich die eigentliche Wohnung mit Hauptschlafzimmer befindet) hinunter um dort zu lesen. Sie kann oft nacht nichts schlafen, einen bestimmten Grund dafür konnte sie mir bis jetzt nicht nennen.

Als sie so im Bett liegt und liest um Müde zu werden vernimmt sie ein Geräusch als ob sich etwas unter ihrem Bett befände und über den Teppichboden kratzt. Der Hund der mit ihr auf dem Bett sitzt regt sich aber nicht und schläft weiter auf ihrem Schoss.

Daraufhin kamen merkwürdige Geräusche aus dem angrenzenden WC.
Sie beschrieb das Geräusch wie Ratten die über die Fliesen kratzen würden, traute sich aber nicht die Tür zu öffnen.
Fakt ist auch dass es unlogisch wäre dass Ratten bis in ihr WC hoch kämen, da es ganze 5 M über dem Erdboden liegt und keinerlei Verbindung durch Rohre oder dergleichen zu dem sehr kleinen und immer geschlossenen WC-Fenster führen.

Schliesslich fasst sie sich ein Herz und schickt den Hund ins WC, der schnüffelt nur und kommt ihr Schwanz wedelnd entgegen.

Das WC ist leer, alles unberührt. Fenster geschlossen.

Kurios III:

Wenn meine Freundin in ihrem Hauptschlafzimmer liegt, wird sie oft nachts von dem Geräusch einer schleudernden Waschmaschine im Hauptwaschgang das tief aus dem Innern des Hauses zu kommen scheint.
Sie wäscht ihre Wäsche immer tagsüber und sonst benutzt niemand diese Waschmaschine.

Kurios IV:

Sie war das Wochenende in Detmold bei Verwandten und hat nachts ein Hecheln und das Klimpern eines Hundehalsbandes gehört. Da die Hunde zu Hause sind und gut versorgt, machte sie sich darüber keine Sorgen.
Sie ist felsenfest davon überzeugt dass es dieser schwarze Hund ist.



Meine Theorie: Der Geist ihres Vaters tritt in Erscheinung des Hundes um sozusagen als übernatürliches Frühwarnsystem sich ihr mitzuteilen.
Aber dann hätte sie keine Angst vor diesem Wesen, zumal sie eine große Tierliebhaberin ist.
Das Rascheln als solches im kleinen WC kommt mir bekannt vor da es derlei nach Todesfällen auch schon in meiner Familie gab.


Andererseits erzählte sie mir nachdem ich sie auf die Legende der Schwarzen Hunde aus Groß-Britannien aufmerksam machte dass es eine ähnliche Legende in ihrer Gegen gäbe.
Der sogenannte Schwarze Hunde vom Fürstenlager Bensheim.

Was meint ihr? Ist er der Geist des Vaters oder wirklich die Heimsuchung eines Schwarzen Hundes im Sinne der Britischen Legenden?

Wenn ihr irgendwas zum Schwarzen Hund vom Bensheimer Fürstenlager wisst wär ich auch sehr dankbar!
 
Auch in Heppenheim gibt es einen schwarzen Hund.
Ist anscheinend eine "beliebte" Gespensterfigur?!

Dieser Hund (Melampus) lebte dort im nahen Kloster Lorsch bei Mönchen als Wachhund. Und er war oft mit Nachrichten unterwegs zwischen Kloster und Dorf und galt als sehr freundlich. Die Heppenheimer jedenfalls liebten ihn.
Als das Kloster dann wiederholt von Feinden belagert wurde, fand nur Melampus einen vergessenen, versteckten Gang runter ins Dorf.
Doch als die Klosterbrüder dort hinunterschleichen wollten, stellte sich heraus, dass die Feinde bereits den unteren Eingang des Höhlenweges entdeckt hatten und ihrerseits nun auf dem Weg nach oben waren.

Es gab einen Kampf, den die Brüder gewannen, doch während des Kampfes war auch Melampus so schwer verletzt worden, dass er starb.

Die Mönche beerdigten ihn in dem geheimnisvollen Gang und schütteten beide Ausgänge zu.

Und so kommt es, dass sein Geist heute noch durch die Gegend schleicht und Verbrecher "bestraft".


Ich sehe also nicht, dass solche Geschichten zwangsläufig immer mit einem Verstorbenen Menschen in Verbindung stehen müssen?!

Kannst du denn nicht vorsichtig herausfinden, wer die früheren Besitzer des Hauses waren?
Kannst du auch das Baujahr herausfinden?
Vielleicht gibt es ja etwas, was mit dem Haus selbst zu tun hat?

Wenn das auf dem Klo wirklich Ratten gewesen wären, wie haben sich denn dann die beiden Hundis deiner Freundin verhalten?
Überhaupt - wie verhalten sich die beiden, wenn der "Geisterhund" in der Nähe auftaucht?


Und was den Verdacht deiner Freundin angeht, der Hund hätte sie auch nach Detmold verfolgt?!
Man unterscheidet ja zwischen Poltergeist (ortsgebunden) und Spuk (personengebunden).

Das würde dann natürlich eher für deinen Verdacht sprechen?!

Meines Wissens ist ein Mensch jedoch noch niemals von einem Spuk in Gefahr gebracht worden?!

Also Angst müsste deine Freundin demnach nicht haben?!
Geb ihr doch mal den Tipp, dauernd mit nem Fotoapparat in der Hand rumzurennen.

Gibt da ja mittlerweile ganz nette Geräte, die man sich an ner Kordel um den Hals hängen kann.

:owink:
 
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