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Wissenschaftlicher Fanatismus

Ist doch so. Lustig ist das nicht.

Schlussendlich ist der heute populäre Wissenschaftsglaube nur eine nicht besonders wohlgeratene Ersatzreligion, da hier ohne grosse Beweise und unter Verfolgung Andersdenkender eine einzig gültige Wahrheit postuliert wird.

Eigentlich genau wie im Mittelalter - weiter sind wir nicht gekommen, nur dass heute keiner mehr die Inquisition auf den Hals gehetzt bekommt, wenn er behauptet, Unfehlbarkeit zu besitzen. Eigentlich ist es ein bisschen schlimmer, weil die Kirche damals - im gegensatz zur populären Meinung - aufgeschlossen war, was "verrückte" Theorien anging. Zumindest solange keine Allgemeingültigkeit behauptet wurde, denn die gehörte nach kirchlicher Auffassung Gott allein.

Versuch heute mal, als Wissenschaftler eine als "wahr" festgesetzte Theorie zu widerlegen. ;)
 
hier ohne grosse Beweise und unter Verfolgung Andersdenkender eine einzig gültige Wahrheit postuliert wird.
Welcher Wissenschaftler hat dich denn zuletzt verfolgt, als du nicht seiner Meinung warst?

Eigentlich genau wie im Mittelalter - weiter sind wir nicht gekommen,
Stimmt; im Mittelalter gab es bereits Autos, Computer, Flugzeuge, Handys, Hygieneartikel, Herzschrittmacher, künstliche Geschmacksverstärker und das Internet. :owink:
 
Welcher Wissenschaftler hat dich denn zuletzt verfolgt, als du nicht seiner Meinung warst?

Keiner, aber ich bin ja auch kein promovierter Professor oder Doktor. "Beweise" von Laien gelten ja eh nicht. :owink:

Stimmt; im Mittelalter gab es bereits Autos, Computer, Flugzeuge, Handys, Hygieneartikel, Herzschrittmacher, künstliche Geschmacksverstärker und das Internet. :owink:

Themaverfehlung, setzen, 6 ;)
 
Schlussendlich ist der heute populäre Wissenschaftsglaube nur eine nicht besonders wohlgeratene Ersatzreligion, da hier ohne grosse Beweise und unter Verfolgung Andersdenkender eine einzig gültige Wahrheit postuliert wird.

... würdest du einen roten Himmel als blau bezeichnen? Wäre auch recht unwissenschaftlich wenn man hier etwas anderes behaupten würde. Es gibt Punkte da gibt es nur eine Wahrheit - eine für die Allgemeinheit nachvollziehbare. Und es gibt Punkte da kann es mehrere Deutungen der wissenschaftlichen Untersuchungen geben - nur da könnte der "wissenschaftliche Fanatismus" zutreffen. Leider sind aber auch diese Deutungen die populären Gründe für pseudowissenschaftliche Auseinandersetzungen ... :orolleyes: So geht Wissenschaft, die sich für die Untersuchung von eindeutig nachvollziehbaren Punkten einsetzt (Untersuchungen auf atomarer Ebene am CERN z.B.) aber leider auch unter :oconfused:
 
Themaverfehlung, setzen, 6
Für Behauptungen ohne Belege gibt es noch nicht einmal eine 6. Deine Zensur müsste dann wohl noch erfunden werden. Also Butter bei die Fische:

Keiner, aber ich bin ja auch kein promovierter Professor oder Doktor.
Welcher promovierte Wissenschaftler wurde denn hier zuletzt von seinen Kollegen verfolgt? Quellen? Belege? Name, Datum, Grund? Nicht immer Thesen in den Raum werfen und als Selbstverständlichkeit absegnen.
 
@Zwirni: Um gleich mal beim Himmel zu bleiben - seine Farbe wird zB von Hunden und Bienen anders wahrgenommen, die ja nachweislich ein anderes Farbspektrum haben. Was ist nun die Wahrheit? Ist er blau?
Und dass die Wahrheit darin besteht, von der Allgemeinheit nachvollziehbar zu sein... naja, das stimmt nun wirklich nicht.

Wer davon ausgeht, dass die glorreiche Wissenschaft immer richtig liegt, der ist eben im tiefsten Mittelalter stehengeblieben - schon morgen kann jemand die Evolution widerlegen, usw. Wissenschaft ist stets im Wandel, weil stets neue Entdeckungen gemacht werden - und deswegen ist ein momentaner Anspruch auf allgemeingültige Wahrheit völlig unlogisch.

Im Moment versucht man, das zu umgehen, indem einfach alle Theorien, die gegen die Lehrmeinung sprechen, ignoriert oder (praktisch gesehen) vernichtet werden - das ist mehr oder weniger die Quintessenz meines Postings und hat mit Steven Infernos Versuch, das Thema zu wechseln oder deiner blauäugigen Gläubigkeit wenig zu tun.

Glaubst du im Ernst, dass wir in 100 Jahren (meinetwegen auch 15) das selbe in der Schule lernen werden wie heute? Im Gegenteil - manche "unwiderlegbaren" Dinge werden widerlegt sein und durch andere ersetzt - und so geht das immer weiter.

Für Behauptungen ohne Belege gibt es noch nicht einmal eine 6. Deine Zensur müsste dann wohl noch erfunden werden. Also Butter bei die Fische:

Um es anders zu sagen - dein Einwurf hatte nichts mit dem Thema zu tun. Dass Wissenschaftler mit unbequemen Meinungen mundtot gemacht werden, ist doch ein alter Hut. Ansonsten s.u.

Welcher promovierte Wissenschaftler wurde denn hier zuletzt von seinen Kollegen verfolgt? Quellen? Belege? Name, Datum, Grund? Nicht immer Thesen in den Raum werfen und als Selbstverständlichkeit absegnen.

1 Minute googeln würde da bereits helfen. Muss ich das wirklich für dich übernehmen? Das sind ja keine Geheiminformationen. Wenn du dazu zu faul bist, werd ich's wohl machen müssen, aber ich hab eigentlich Besseres zu tun.
 
Muss ich das wirklich für dich übernehmen? Das sind ja keine Geheiminformationen. Wenn du dazu zu faul bist, werd ich's wohl machen müssen, aber ich hab eigentlich Besseres zu tun.
Du MUSST gar nichts und schon gar nicht wenn du "besseres" zu tun hast. Möglicherweise haben wir ja eine unterschiedliche Auffassung davon, was "verfolgt" bedeutet...

Wer davon ausgeht, dass die glorreiche Wissenschaft immer richtig liegt, der ist eben im tiefsten Mittelalter stehengeblieben
Übrigens sind wir hier im Forum nicht "wissenschaftsgläubige", dann wären wir ja nicht hier. Ich persönlich glaube, dass die Erde von Außerirdischen besucht wurde, was auch nicht die gängige Wissenschaftsmeinung ist. Ich persönlich glaube, dass die Apollo-11-Landung gefaket war, was auch nicht die gängige Wissenschaftsmeinung ist. Und ich glaube, dass ein Großteil der paranormalen Phänomene auf noch unbekannte, physikalische Gesetzmäßigkeiten zurückzuführen ist, was auch nicht der Wissenschaftsmeinung entspricht.

Also nochmal zurück zum Thema: Es geht hier um die Behauptung, dass es "wissenschaftlicher Fundamentalismus" sei zu fordern, dass der ewige Religionskram sich außerhalb der Wissenschaft zu bewegen habe. Es geht hier also nicht um Wissenschaftler, die von der "gängigen Norm" abweichen, sondern um Gläubige, die ihren Senf zu der Wissenschaft dazugeben wollen. Eine "wissenschaftliche Theorie" setzt wenigstens ein Mindestmaß an Logik voraus. "Gott" hat keine Logik, ist nicht logisch und mir persönlich geht dieses ewige "Gott-hier-Gott-da" auf den Keks. Gott gehört in die Kirche, nicht in die Wissenschaft.

Ein Beispiel: Wenn es für Kreationismus ebenso viele Indizien gibt, wie für die Evolutionstheorie, dann können wir nocheinmal darüber reden.
 
yop

populärer Wissenschaftsglaube

Sorry,mit dieser "Wortschöpfung" kann ich wenig anfangen.
Welcher Schundwebsite ist das entnommen bzw. stammt das von dir?;-)

Noch gilt jener Satz

Das Ziel der Wissenschaft besteht in der planmäßigen,gezielten Annäherung der gedanklichen Wirklichkeit an die Realität der Welt.
Dies gilt für "alle" Wissenschaften.

Und jenes das von den gängigen Lehrmeinungen abdriftet ist nix anderes als Erkenntnistheorie,in allen möglichen bisher bekannten Abwandlungen(Spezialbegriffe erspare ich mir,die Liste wäre zu lang) ........wobei Betonung auf Theorie liegt.


Ein seriös vorgehender Wissenschafter wird niemals die Existenz von Gott abstreiten,sondern höchstens die bislang"fehlenden" Nachweise eines "Schöpfers" proklamieren.
Die westliche Wissenschaft, zeigt sogar in jüngerer Zeit Tendenzen,den Glauben,vorauszusetzen.

http://rpoth.at/science.shtml

Dieser Artikel beschäftigt sich auch mit der "Ohnmacht",welcher der nicht direkt in Wissenschaft involvierte Mensch,ausgeliefert ist.
Im Grunde ist auch der einzelne dazu verdammt,der Wissenschaft bzw. ihren Ergebnissen zu "glauben",da es fast nicht mehr möglich ist für Laien ,aber auch für Wissenschafter-anderer- Gebiete, die nicht mehr ihrem Fachgebiet entsprechenden Ergebnisse nachzuprüfen.
Es entsteht mehr und mehr eine sog. "Expertokratie" die Wissensgebiete voneinander isoliert.
Dies wird leider auch noch von div. Staaten und Konzernen,durch Abschirmung gefördert.
Heutzutage ist es doch schon leichter in ein AKW vorzudringen als in ein Pharmalabor eines Lebensmittel/Chemiekonzerns o.ä:owink:
Eine fragwürdige elitäre Entwicklung die leider real ist.

mfg.v
 
Zuletzt bearbeitet:
@Zwirni: Um gleich mal beim Himmel zu bleiben - seine Farbe wird zB von Hunden und Bienen anders wahrgenommen, die ja nachweislich ein anderes Farbspektrum haben. Was ist nun die Wahrheit? Ist er blau?

Hab das Beispiel wohl unvollständig formuliert. Blau ist "nur" ein Frequenzbereich von Schwingungen. Klar, dass jedes Lebewesen diese Schwingungen unterschiedlich sehen könnte. Physikalisch gesehen handelt es sich aber um die selben Schwingungen die den selben Effekt erzeugen.

@viennatourer: schöner Spruch :ocool: und entspricht ja auch der Wahrheit. Leider glaube ich allerdings, dass eben diejenigen die die Erkenntnisse der Wissenschaft nicht glauben/akzeptieren wollen leider eben zum erwähnten "Fanatismus" neigen. Sie proklamieren Theorien ohne nachvollziehbare Grundlage oder sehen Theorien als Fakten an, nur weil diese unglücklich formuliert sind. Eine andere Gruppe die zum "Fanatismus" neigen sind imho diejenigen die wissenschaftliche Erkenntnisse grundweg ablehnen weben weil sie deren Grundlagen nicht verstehen oder nicht verstehen wollen. :oconfused:
 
...es gibt eine neue gefährliche religion, die wissenschaft
Jo, so ist es leider. :orolleyes:

Es gibt Strömungen in der Wissenschaft, die man als Ersatzreligion bezeichnen kann. Als Beispiel fallen mir grad die Positivisten ein, die sich nicht zu schade waren, ausgesprochen pseudoreligiöses Brimborium zu veranstalten - besonders deutlich in ihrer Anfangszeit. Nachzusehen etwa hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Positivismus

(Bringe mal bewußt diese "neutrale" Quelle. Die herrschende Adminpedia-Clique auf DE:WP bekämpft alles radikal, was ihr gegen die Lehrmeinung geht. Denen kann man also nicht grad vorwerfen, besonders kritisch gegenüber solchen schulwissenschaftlichen Fundis zu sein.)
 
habe letztens mit merlin über religion gesprochen, und dass es besser wäre, sie im öffentlichen leben zu verbieten und ich meinte dazu, dass das dann genauso fanatisch und gefährlich wäre, wie wenn man einem religion aufzwingt.
 
Ich unterstütze Doppo's Ansicht voll und ganz, denn es ist das, was ich schon seit Monaten sage (wie man in einer Diskussion im Chat seinerzeit erleben musste).
Die Wissenschaft ist arrogant und überheblich geworden. Psi ist so oft bewiesen worden, aber es passt den Herren einfach nicht, darum wird das immer schön totgeschwiegen...

Was die Farbensache betrifft: Wenn wir die Farbe blau anhand unserer Wahrnehmung ihrer definieren, siehts für andere Lebewesen nicht blau aus. Darum sollte man Farben über ihre Wellenlänge festlegen, dann ist blau gleich blau. Dennoch würde ich in Frage stellen, dass der Himmel blau wäre.
 
blau ist in diesem fall ja nur ein name, für das, wie wir den himmel wahrnehmen.
wissenschaftlich ist das einfach einfach der anteil des, für uns sichtbaren lichtes, der von den molekülen der atmosphere am meisten reflektiert wird.
dass er blau ist ist also einfach nur ein teil der wahrheit.
 
Blau ist ein Name und...

"Was heißt das: Heißen? Was wir nennen Rose,
Das duftet grad so süß mit anderm Namen. "
 
*hehe*

ich glaube, wir können garnichmal sicher sagen, ob für zwei menschen blau überhaupt gleich blau ist *ggg*

wir menschen haben uns auf den namen blau geeinigt, aber vllt is ja für einen anderen menschen die farbe blau ja eigentlich rot oder gelb *g* es wäre aber trotzdem blau, weil der name nunmal so ist^^

beim beispiel vom himmel zu bleiben, beiden sehen ihn in unterschiedlichen farben, aber nennen sie blau^^ und das wäre bei allen dingen so...
 
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