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Depressionen

ja, auf jeden fall.

wer einmal an depressionen gelitten hat, weiss, was das für eine qual sein kann, zumal auch das umfeld meistens mitbetroffen ist.

also ich wäre nicht abgeneigt.

wobei ich mir aber denke, eine normale therapie sollte ausreichend genug sein.
 
schließe mich Simis Meinung voll und ganz an :o)

habe selbst schon eine Therapie deswegen machen müssen und die hat glücklicherweise super geholfen.
aber für Menschen die wirklich chronisch oder manisch depressiv sind, für die wäre es sicherlich eine echte Erleichterung.

Gruß Ellen
 
Ich könnte es auch verstehen wenn man sich solch einer OP unterzieht!
Natürlich ist eine Hirn OP immer eine heikle Sache, aber ich glaube keiner von uns weiß genau was es heißt extrem depressiv zu sein. Ich kenne eine, die leidet unter manischen Depressionen. Es ist wahnsinn, was diese Leute durchmachen. Sie muß sich mit Tabletten vollpumpen damit sie durchd en Tag kommt und nichts schlimmes mit sich anstellt. Allerdings ist sie durch die Tabletten auch wiederum nicht sie selber. Sie bekommt kaum was mit und verhält sich eigenartig.
Diesen Menschen könnte es weiterhelfen.
 
Also - meine Diagnose ist Manisch Depressiv - SSv - Borderline - und zu meiner schlimmsten kam da noch Zeit Suizidgefärdet hinzu - trotzdem würde ich mir nicht am Gehirn rumoperieren lassen wollen - hätte ich zuviel Angst vor :oconfused:
 
ich würds nicht machen. bin auch grad dabei eine therapie zu beginnen und ich glaub es ist einfach besser seine probleme selbst zu bekämpfen, nachher ist man sicher stärker.
 
Ich hatte selbst Depressionen und litt unter dem Burn-Out-Syndrom. Trotzdem käme eine solche OP für mich nie in Frage - und das liegt nicht daran, dass ich mir wegen der OP als solches Bedenken hätte.

Im ersten Moment hört sich das sicherlich ganz nett an. Man wird operiert und dann ist wieder alles im grünen Bereich.

So einfach ist das leider nicht. Depressionen haben immer eine Ursache und diese wird durch den Chip nicht gelöst. Durch die "Lösung" des Problems durch eine Operation wird man lediglich eine Verlagerung der Symtomatik erreichen. Solange das eigentliche Problem nicht aufgelöst wurde wird es sich immer wieder einen Weg suchen, um auf sich aufmerksam zu machen. Im Anschluss habe ich vielleicht keine Depressionen mehr, dafür aber Krebs. Na prost Mahlzeit.
Aus auf Gefühlen basierende energetischer Sicht begeht man mit einer solchen OP einen riesen Fehler. Durch die OP wird die Symtomatik behoben und verdrägt. Dies sorgt dafür, dass die Ursache den Zugang zur akiven Ebene verliert und eine Ebene tiefer rutscht. Je länger ich die Ursache verdränge und nicht ausschwingen lasse, desto tiefer sinkt sie in den Ebenen ab. Je tiefer jedoch die eigentliche Ursache liegt, desto schwerer wird es sie zu lösen und desto dramatischer können die Folgen sein. Mit Pech nimmt man das Ganze dann noch ins nächste Leben mit und hat da dann mit dem gleichen Salat zu tun.

Es lebe die moderne Medizin!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, man muss das sehr differenziert sehen.

Grundsätzlich sollte man sich bei jeder Depression erst mal auf die Suche nach der Ursache machen, woraus sich dann auch die Therapiemöglichkeiten ableiten.

Es gibt Depressionen, denen kann man z.B. mit Psychotherapie sehr gut beikommen. In manchen, schwereren Fällen muss man jedoch mit Medikamenten erst mal eine Basis für eine Psychotherapie schaffen.

Bei sehr schweren Depressionen, die auf Psychotherapie und/oder Medikamente nicht oder unzureichend ansprechen, bei denen hirnorganische Veränderungen, Hirnstoffwechselstörumgen etc. die Ursache sind, kann die in dem Artikel angesprochene Vagusstimulation sinnvoll sein, insbesondere auch, wenn sie dann z.B. die Einnahme von meist recht nebenwirkungsreichen Medikamenten reduziert oder ganz überflüssig macht.

Und - wie auch im Artikel gesagt - kommt dies Verfahren (sofern es sich bei Depris überhaupt bewährt) nur bei sehr schweren, therapieresistenten Depressionen in Frage. Und es kommt ja auch kein Chip ins Gehirn ;)

Ich kenne das Verfahren aus der Epilepsietherapie und da persönlich einige Leute, bei denen es enorm zur einer besseren Lebensqualität beigetragen hat, zur Verminderung des Medikamentenbedarfs usw.


Was "energetische" Therapie oder gar die Mitnahme einer Erkrankung in ein eventuelles nächstes Leben angeht, das ist erst mal Glaubenssache. Wer dran glaubt und wem es hilft, bestens. Und selbst, wenn es "nur" ein Placeboeffekt ist. Das ist nicht abwertend gemeint, Placebowirkung ist etwas sehr Wertvolles, leider noch viel zu wenig Erforschtes. Aber auch solche Therapien sind eben nicht das Patentrezept, das bei jedem funzt. Sonst gäbe es das Thema Depression ja auch nicht mehr ;)

Auch die "Symptomverschiebung" halte ich nicht für zwingend und gehört hier wieder eher in den Bereich Glauben. Wenn man davon ausgeht, dass jede Erkrankung grundsätzlich ausschließlich eine seelische / "geistige" / "energetische" Ursache hat (senkrechtes Weltbild, Dahlke etc.), mag das nahe liegen. Die Frage, ob das grundsätzlich so ist, ist allerdings noch lange nicht sicher genug mit Ja beantwortet. Unbestritten ist aber sicher, dass bei vielen Erkrankungen eine psychische Komponente eine Rolle spielt und sei es nur die der Beeinflussung des Immunsystems.



P.S. Ich sehe grade, das war mein Post Nr. 42 - wenn das kein Zeichen ist. Die ultimative Antwort :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mir auf gar keinem Fall diesen Chip einstetzen lassen. Ok, vielleicht wirkt der Chip, doch nehmen wir mal an es ist ein kleiner Peilsender oder etwas anders dieser Art in diesem Chip, zur Überwachung was wir gerade machen, wo wir etwas machen. Ich weiß hört sich sicherlich merkwürdig an, doch mich schreckt das ab.
 
ich weis was starke depris sein können aber ich würde mir nie irrgentwelche chips in meinen kopf einflanzen lassen ich bin dazu viel zu paranoid bzw zu misstrauisch wer weis was man in wirklichkeit damit bezwekt ich meine vlt können depression erstmal damit "geheilen" werden und an der stelle frag ich mich wenn man das kann wie lange es dan dauert einen menschen komplet um zu pollen... :oeek:
 
ja, ich würde mir auch denken, dass sie das mit den chips gegen depris gut verkaufen, und ist der chip einmal drin, dann kann man doch auch gleich andere dinge damit machen... bin auch dagegen, gibt genug andere methoden, um depris loszuwerden...
 
manchmal wünsche ich mir einen solchen chip mehr als alles andere.
aber sonst bin ich ganz eurer meinung. es werden eben nur die symptome abgeschaltet, nicht die ursachen.
ich weiss aus meiner mittlerweile 4 jährigen therapie-erfahrung, dass es verdammt schwer ist diese ursachen erstmal zu finden und sie einzusehen. aber noch schwerer ist es sie zu beheben.
da kann der chip auch nix machen.
aber vielleicht könnte man schwer suizid-gefährdeten menschen einen chip an z.b. einem armband befestigen, damit er keine dummheiten macht und sich etwas beruhigen kann.
hätte mir vielleicht geholfen. und meinem dad.
 
Nicht unmöglich aber für den heutigen Stand der Neuropsychologie zu weit. Im moment tippe ich auf eine Placebo Wirkung, welche dennoch die Wirkung des Chips bestätigen würde auch wenn die Wirkung eine Täuschung ist.. paradox..

Ich entschuldige mich dafür wenn ich jemanden verwirrt habe.^^
 
Eine Krise ist eine Chance zum Wachstum, eine Chance sich und die Welt besser zu verstehen, und über die Herausforderung stärker zu werden.

Man ist geneigt, den schweren Weg, der zum Wachstum führt, zu umgehen und nach Alternativen zu suchen.

Was den Wissenschaftlern da eingefallen ist, ist nur dafür gut, damit sie sich selber auf die Schulter klopfen können.

Wer wirklich der Meinung ist, er schafft den schweren Weg nicht, sollte zum Therapeuten gehen. Das wäre dann ein Mittelweg, der nicht ganz so schwer ist, bei dem man aber noch an sich arbeiten muss.
 
Wer wirklich der Meinung ist, er schafft den schweren Weg nicht ALLEINE, sollte zum Therapeuten gehen. Das wäre dann ein Mittelweg, der nicht ganz so schwer ist, bei dem man aber TROTZDEM noch an sich arbeiten muss.


mag den satz ein bischen vervollständigen...



und, aus eigener erfahrung, (gute) therapeuten reichen nur die hand..... aus dem dreck klettern muss man selbst !
 
ich glaub auch - so wie weiter oben schon geschrieben - dass man Depressionen differenzierter ansehen muss. Ich glaube auch, dass das getan wird, denn wenn einer ankommt und über depressive Vestimmungen klagt, dem werden's ned gleich das Hirn aufschneiden, kostet vermutlich auch a bissl zu viel.

Aber bei Leuten, die schon viel oder alles probiert haben und bei denen sich die Lebensqualität wieder steigern könnte, da ist das doch gut! Auch wenn möglicherweise sich irgendwas in die nächste Ebene verschiebt, dann ist doch erst mal geholfen und vielleicht kann der eine oder andere sogar vom Selbstmord abgehalten werden.

Ob ich's selber tun würde - ich weiss es nicht, ich bin nicht in der Situation und kann das nicht beantworten. Allerdings mußte ich in meinem Leben schon mal sehr stark auf die "Götter in Weiß" und deren Fähigkeiten vertrauen und das ging (bis jetzt) gut und verschaffte denen in meinen Augen doch schon einige Vorschusslorbeeren.
 
mag den satz ein bischen vervollständigen...

Ich würde da aber schon einen Unterschied sehen.
Mit dem Therapeuten musst du zwar immer noch an dir arbeiten, aber es fehlt selber nach Lösungen suchen und finden.
Das ist schon schwerer als wenn dir jemand sagt, du musst von A nach B gehen.
 
Bin, wie viele von euch auch, eher skeptisch weil so ein Chip sicherlich leicht "zweckentfremdet" werden kann....
Ich würde es sicher nicht mit mir lassen machen!
Hatte noch keine Depression und kann sicher nicht mitreden, was es bedeutet oder wie schwer es ist da wieder raus zu kommen. Kann mir aber vorstellen, dass es "Datenschutz"-schonendere Wege gibt!?
 
Ich würde sowas nicht machen lassen. Erstens vertraue ich Ärzten nicht und zweitens würde ich keine Hirn OP über mich ergehen lassen. Da hätte ich zu viel Angst, dass da ein Fehler begangen wird und es am Ende zu größeren Problemen kommt als vorher.
 
Früher wäre es für mich sicherlich eine Überlegung wert gewesen. Heute würde ich es nicht mehr machen wollen. Die Gefahr, dass irgendetwas schiefgehen könnte, wäre mir zu groß.
 
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