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Wem gehört die Zukunft?

so habe endlich was gefunden... die geschichte in meinem vorigen threat habe ich in einer doku gesehn, und hier kann man das online nachlesen und noch ein paar sachen in richtung cyborgs, nanotechnologie, neuronale netzwerke, usw...

http://www.dirt-eater.de/altermann.html#062

Das Dobelle-Auge: die Cyberbrille für Blinde
18.1.2000

Ein Computer, eine Kamera etliche Platinelektroden und ein Brillengestell können Blinden wieder Hoffnung geben, sich visuell orientieren zu können. William Dobelle vom Dobelle Institut und dem Columbia-Presbyterian Medical Center in New York stellte sein "Dobelle-Auge" letzte Woche in einem Interview mit Reuters Television vor.
Die, von der Kamera aufgezeichneten Bilder werden von einem Computer umgewandelt und die Signale schließlich an die 68 Elektroden an der Gehirnoberfläche des Patienten weitergeleitet. Dort erzeugen sie Lichtpunkte, sogenannte Phosphene. Je größer deren Anzahl, umso besser ist letztendlich die Auflösung des erzeugten Bildes. Dobelle demonstrierte seine Entwicklung an Jerry, einem 62jährigen Mann, der bereits mit 36 Jahren sein Augenlicht verloren hatte. Wirklich sehen könne er zwar noch nicht, dennoch sei er in der Lage, Umrisse von Gegenständen und sogar große Zahlen und Buchstaben zu erkennen. Außerdem mache es ihm das Dobelle-Auge möglich, über einen direkten digitalen Eingang einen Computer zu bedienen.

Jerry trägt die implantierten Elektroden bereits seit 1978 in seinem Kopf. Doch erst im vergangenen Jahr war ein entsprechender tragbarer Computer erhältlich, der einen ständigen Gebrauch des Dobelle-Auges ermöglichte. Der Rechner, der ursprünglich zum Einsatz kam, machte mit einem Gewicht von 800 Kilogramm und einer 500 mal geringeren Leistung, den mobilen Einsatz dieser elektronischen Sehhilfe unmöglich.

Dennoch scheint dieser Sehcomputer nicht in jedem Fall zu helfen. Für einen 65jährigen Patienten, der im Alter von fünf Jahren sein Augenlicht verlor, blieb die Welt auch mit dem neuen System im Dunkel. Dobelle vermutet, dass möglicherweise sein Gehirn inzwischen vergessen habe, wie es seinen visuellen Cortex einzusetzen habe. Außerdem stehe noch nicht fest, ob das Dobelle-Auge auch blind geborenen Menschen helfen könne.
 
Ob Mensch oder Maschine ich denke nicht das uns wer vermissen würde nicht bei unserem momentanigen verhalten.

Tu was du willst aber schade niemanden!
 
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hm leider denke ich nicht, dass sich viele menschen an diesen ehrenwerten grundsatz halten :f19:
 
Ein interessantes Thema. Da will ich mich doch auch mal äussern.

Künstliche Inteligenz:
Damit Maschinen den Menschen ablösen braucht es keiner grossen künstlichen Inteligenz, die dem Menschen gleicht. Ein Computer wird programiert und mit einer KI ausgestattet.
Wenn nun solche Computer vernetzt sind und die Kontrolle über sich und andere erlangen werden sie den Menschen irgendwann nicht mehr brauchen. Sie können alle wichtigen Funktionen selbst erledigen und am Laufen erhalten. Es ist nicht mal all zu abwegig, dass Computer Computer programmieren.
Schaut euch mal Terminator an. Dieses Zukunftsszenario ist gar nicht mal so abwegig.

Ich denke jedoch nicht, dass ein solches Szenario eintreten wird.
Für mich ist es eher die Frage was stärker ist. Inteligenz oder Instinkt. Es gitb Tiere, die seit mehr als 65 Millionen Jahren die Erde bevölkern und sich in dieser Zeit kaum verändert haben und damit äusserst effektiv sind.

Wenn etwas dne Menschen vernichtet, dann er selbst oder eine Naturkatastrophe.
Der Mensch lebt erst eine so kurze Zeit auf dieser Welt und ich denke er hat einen grossen Teil dieser Zeit bereits hinter sich. Die Welt wird den Parasiten Mensch wohl nicht mehr lange auf sich zu ertragen haben.

[Schaut euch hierzu auch einmal die Gaja Theorie an.

Zitat( http://home.snafu.de/gb.sl/index00/gaia02.htm )
DIE GAIA THEORIE
Unsere Zukunft hängt vielmehr von einem Verhältnis zu Gaia als von dem endlosen Drama des ewig Menschlichen ab.
James Lovelock
Bei den alten Griechen ist "Gaia" die Göttin der Erde; die heute gebräuchliche Variante ist der Begriff "Geo". Der britische Autor William Golding (1911-1993), der für seinen Roman "Herr der Fliegen" den Nobelpreis erhielt, führte den Begriff "Gaia" in den allgemeinen Sprachgebrauch ein. Dessen Nachbar in einem kleinen englischen Dorf in Devonshire, der Mediziner, Kybernetiker und Klimatologe James Lovelock, und die Biologin Lynn Margulis, entwickelten 1970 die sogenannte "Gaia-Hypothese" Derzufolge ist die Erde mit ihrer Atmosphäre ein selbstregulierender lebender Organismus, der weitaus komplexer aber auch überlebensfähiger ist, als bisher angenommen. Falsch wäre jedoch, diese Erkenntnis so zu interpretieren, dass wir so weitermachen können wie bisher. Wir werden unsere Lebensgrundlagen unwiederbringlich zerstören, und Gaia - das Raumschiff Erde - wird ohne uns menschliche Passagiere überleben.



EINE KURZE GESCHICHTE VON GAIA
Die Erde ist rund 4,6 Milliarden Jahre alt. Verkürzen wir zum besseren Verständnis diese Zeitspanne auf 46 Jahre. Die Jugendjahre von Gaia liegen im Dunkel der Geschichte, erst mit 42 Jahren begann sie zu erblühen. Nach etwa 44 Jahren bevölkerten Dinosaurier den Planeten. Vor knapp acht Monaten entwickelten sich die ersten Säugetiere, und im Verlauf der letzten Woche entstanden hominide Wesen, seit vier Stunden erst gibt es den modernen Menschen. Vor sechzig Minuten hat er den Ackerbau erlernt, und vor einer Minute begann die industrielle Revolution. In diesen letzten sechzig Sekunden hat der Mensch Gaia in eine Müllhalde verwandelt, Tausende von Pflanzen- und Tierarten ausgerottet, Hunderte von Millionen seiner eigenen Spezies umgebracht, die Rohstoffreserven des Planeten geplündert, Boden, Luft und Wasser vergiftet und künftige Generationen mit strahlendem Abfall belastet. In den nächsten Sekunden werden wir alle mitentscheiden, ob wir es zulassen, unser Leben auf Gaia überhaupt unmöglich zu machen, oder ein Bewusstsein entwickeln, das uns eine zukünftige Existenz mit Gaia erlaubt.

Links:
http://www.picture-galaxy.de/gallerie-nature.html
http://home.t-online.de/home/Wontolla/gaia.htm
http://mitglied.lycos.de/hhgphilo12/gaia.html

Aber ich komme vom Thema ab. :f15: ]
 
ich denke nicht, daß maschinen sich selbstständig machen! schließlich haben sie nur eine programmierung und keinen eigenen willen!
 
aber die wissenschaftler arbeiten fleissig darauf hin um ihnen eine freie entscheidungsfähigkeit
exclaim.gif
zu geben... sie werden sicher einmal erfolgreich sein, meinst du nicht?
 
[Dachte nur es würde auch hierzu passen, da es ja darum geht wem die Zukunft gehört.
icon_question.gif
]

Maschinen brauchen keine Künstliche Inteligenz, die dem Menschen ähnelt und erst rechr nicht die Möglichkeit des empfindens.
Ein Computer, der logisch handelt nach seiner Grundprogramierung mit einer guten KI ist schon "gefährlich" genug.
(Siehe Terminator.)

Nehmen wir einmal an, dass wir ein Computernetzwerk haben, welches mit den wichtigsten Grossrechnern verbunden ist und auch Kontrolle über Fertigungsanlagen, Roboter und strategische Elemente hat.
Dieser ist nun darauf programiert sein Land zu schützen, sich selbst zu schützen und die grösst mögliche Effiziens zu erreichen.

Dieser erkennt nun an Hand von Statistiken, dass der Mensch der uneffektivste Faktor im System ist und beginnt diesen mehr und mehr aus seinen Funktionen auszubinden. Dazu erschafft er selbst Maschinen, die diese Funktionen besser machen können. Oder er entbindet eigenmächtig einige Personen von ihren Aufgben und übernimmt selbst die überwachenden Funktionen, etc.

Nun wollen die Menschen dies nicht hinnehmen und versuchen die Kontrolle über den Computer wiederzu erlangen oder ihn gar abzuschalten. Hier greift nun "Selbstschutz". Und da ist das Problem. Er wrd sich verteidigen. Im Falle von Terminator hat der Computer die Atomaren Raketen des Landes auf die UDSSR abgeschossen, damit der Gegenschlag sein Problem löst.

Für ein solches Szenario braucht der Computer keine menschliche Inteligenz. Es reicht eine umfassende Programmierung mit den entsprechenden Routinen und einer KI, die nicht zwangsläufig viel besser sein muss als bei so manchem Computerspiel.

Aber wie gesagt. Ich halte ein solches Szenario nicht für die grösste Gefahr. Viel eher denke ich, dass der Mensch an einer Naturkatastrophe oder an sich selbst scheitern wird.
 
also sollte man den menschen als unantastbar und keinen selbstschutz einprogrammieren! ;-)
 
die maschinen werden stückchen für stückchen den menschen verdrängen. der mensch wird sie so programmieren, dass sie selbständig denken und handeln werden. sie werden lernen, sich selbst zu vermehren und zu verbessern.
der mensch wird faul werden, dekadent und schwach. er wird das lesen, schreiben und denken verlernen. er wird verlernen, die maschinen zu beherrschen, und letztendlich jämmerlich eingehen.
der zahn der zeit wird aber auch die maschinen über kurz oder lang zerstören. und sollten sie nicht den planeten aus der umlaufbahn gesprengt haben, wird die natur gewinnen, und die insekten werden die welt beherrschen.

--
 
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die ganze welt? nein,ein kleines häufchen unbeugsamer..........
 
Hi, Maschinisten!
Ich lehne den Begriff Evolution ab, denn er ist in meinen Augen negativ belegt!!
Der 'Kampf des Stärkeren gegen den Schwächeren', im Nationalsozialismus auf die Spitze getrieben, liegt in dem Begriff 'Evolution' ja auch latent verborgen.
Ich benutze deshalb lieber den Begiff Entwicklung, in diesem Zusammengang hier im Thread, mit techn. Entwicklung der Maschinen oder des Menschen insbes. durch Implantate!
Für mich ist der Mensch die 'Krone der Schöpfung'!!! :bravo:
Maschinen dürfen zwar 'dienstbare Geister' sein, mehr aber auch nicht.
Jede Entwicklung, die darauf abzielt, den Maschinen 'eigenständige' Entscheidungen zuzubilligen, lehne ich ab!
Die 'künstl. Intelligenz' muss immer 'Sklave' des Menschen bleiben.
Erhalten die Maschinen erst einmal ein Bewusstsein, so ist die Ablösung des Menschen durch die KI nicht mehr aufzuhalten...der Mensch wird dann nur noch im Museum zu bestaunen sein! ... :verbrecher:
Und das ist ein undenkbarer Vorgang/Zustand!!
Irgendjemand sagte ganz am Anfang des Threads: "...die Maschinen werden logisch handeln...", aber nur mit Logik lässt sich die Welt auch nicht verändern/regieren, denn welche Logik soll denn gelten!???Jeder Mensch hat doch wohl seine eigene Logik!! :owink:
MfG, Stw. :oD
 
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