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Können Haustiere Geister spüren?

Ich habs mir grade mal alles durchgelesen und muss jetzt auch mal was dazus sagen, weil es grad so wundervoll passt.
Bei Katzen habe ich immer ein dezent ungutes Gefühl. Wenn ich Nachts mit ihnen in einer Wohnung bin - egal ob ich jetzt abgeschirmt bin oder nicht, also in nem anderen Raum mit verschlossener Tür oder eben andere Möglichkeiten - irgendetwas stimmt mit ihnen nicht, das habe ich jedes mal im Gefühl. Ob sie nun besessen sind oder so keine Ahnung, aber ich habe immer das Gefühl jederzeit einen qualvollen Tod zu sterben wenn ichmit einer Katze im Raum bin. Zu Hunden fühle ichmich immer sehr verbunden und habe da eher das Gefühl von Sicherheit.
Mittlerweile glaube ich das einige Katzen besessen sind,besser gesagt an sich schon so etwas wie Dämonen sind. Was sagt ihr dazu?
 
Angst vor katzen, laut google, gehört zu den häufigsten phobien. Weiters sind davon häufig männer mit unterdrücktem sexualtrieb betroffen oder haben angst vorm weiblichen geschlecht. Auch spielt der aberglaube eine rolle, schwarze katzen bringen pech zb übernehmen kinder von ihrem umfeld und könnte die angst vor katzen auslösen. Man hat erforscht, das es eben auch viele gibt, die nur vor einer bestimmten rasse angst haben oder nur von katzen mit rotem fell oder nur von katzen mit blauen augen usw, was auf ein traumata schließen lässt.

Also, wie alle phobien, entspringen sie oft negativen vorfällen in der kindheit. Katze kratzt baby, erschreckt baby/kleinkind etc. Das kann man auch vergessen, aber die angst wirkt noch unterbewusst.

Katzen sind, meiner meinung nach, definitiv keine dämonen oder bessessen.
 
hahah..gutes thema. ja.. meine würd mich schätz ich herdreschen, jeden tag in der früh, damit ich aufsteh und ihr gefälligst die futterdose aufmache...

kann sie aber nicht weil sie zu klein ist:)

und ich persönlich denke es spielt doch ein gewisser respekt, und schon auch liebe mit, weil sie mich doch seit 5 jahren kennt, und zu schätzen weiß (der futter-meister, und der kuschel-meister).

jedoch, wenn sie so in den raum blickt, dass könnten schon zB die leitungen sein, oder minimalste geräusche, die ich einfach nicht hören kann. ich frag mich aber oft, an was sie gerade denkt.
 
Ich bin mir sicher, dass wir auf der Speisekarte stehen würden, wenn unsere Katzen grösser oder Rudeltiere wären. ;-) Allerdings ganz ohne dämonisches zutun.
 
Hab letztens eine doku über ge- leoparden gesehen. Leoparden sind nur als babies relativ zahm und sobald sie geschlechtsreif sind töten sie auch ihre menschlichen zieheltern, wenns sein muss. Geparden hingegen bleiben ihr lebenlang zahm, wenn sie einmal gezähmt wurden. Deshalb werden/wurden sie sogar als haustiere "eingestellt". Sie leben auch hin und wieder als rudel/familienverbund.
 
Sie sind von Art zu Art doch unterschiedlich im Wesen.

Und Katze zu Katze auch. Unsere Kater sind sowas von verschieden.

Frage mich, wenn es auf unserem Planeten Wölfe in der Größe eines Löwen, Tigers gäbe... wie sähe dann so ein riesiger Hund aus?
 
Meine Katze ist definitiv besessen - aber nicht von Dämonen, sondern von Leckerlis :D
Nein im Ernst, Kelyrrlith, ich glaube eher nicht an eine Besessenheit der Katzen, sondern eher an eine Abneigung Deinerseits, welche Du dann für Dich eben so erklärst, weil diese Eklärung in Deinem persönlichen Weltbild für Dich den meisten Sinn macht

Katzen sind halt Raubtiere und bei weitem nicht so stark domestiziert wie Hunde...ihr Verhalten z.B. Beim angesehen werden unterscheidet sich diametral von dem der Hunde...vielleicht liegt Deine Abneigung ja darin begründet

Diskordische Grüße!!!
 
Da gibzs ja den spruch.
Mensch füttert hund. Hund denkt sich, oh der hat immer futter und fütter mich, das muss ein gott sein.
Katzen denken sich, der hat immer futter und fütter mich, ICH muss wohl ein gott sein.:obiggrin:
 
Kleines "Off-topic" ;-)

Aus dem Tagebuch des Hundes:

07:00 Uhr: Fresschen! Mag ich am liebsten!
08:00 Uhr: Auto fahren! Mag ich am liebsten!
08:10 Uhr: Gassi gehen! Mag ich am liebsten!
10:30 Uhr: Auto fahren! Mag ich am liebsten!
11:30 Uhr: Fresschen! Mag ich am liebsten!
12:00 Uhr: Kinder! Mag ich am liebsten!
13:00 Uhr: Im Garten toben! Mag ich am liebsten!
13:30 Uhr: Stöckchen holen! Mag ich am liebsten!
16:00 Uhr: Fresschen! Mag ich am liebsten!
23:00 Uhr: In Herrchens Bett schlafen! Mag ich am liebsten!

Aus dem Tagebuch einer Katze:

Tag 2983 meiner Gefangenschaft.

Meine Wärter versuchen weiterhin, mich mit kleinen Objekten an Schnüren zu locken und zu reizen.

Ich habe beobachtet, wie sie sich den Bauch mit frischem Fleisch voll schlagen, während sie mir nur zerstampfte gekochte Reste von toten Tieren mit kaum definierbarem Gemüse vorsetzen.

Die einzige Hoffnung, die mir bleibt, ist die einer baldigen Flucht.

Währenddessen erlange ich Genugtuung, in dem ich das eine oder andere Möbelstück zerkratze.

Morgen werde ich mal wieder eine Zimmerpflanze fressen.

Ich habe auch öfter schon den ganzen Tag geschlafen, um meine Wärter anschließend durch Schlafentzug fertig zu machen, indem ich in der Nacht unaufhörlich nach Futter quengele.

Heute habe ich es beinahe geschafft, einen Wärter durch Schleichen zwischen den Beinen zu Fall zu bringen und ihn dadurch zu töten.
Ich muss einen günstigen Moment abpassen, zum Beispiel, wenn er sich auf der Treppe befindet.

Um meine Anwesenheit abstoßender zu gestalten, zwang ich Halbverdautes wieder aus meinem Magen auf einen Polstersessel.
Das nächste Mal ist das Bett dran.

Mein Plan, ihnen durch den geköpften Körper einer Maus Angst vor meinen mörderischen Fähigkeiten einzuflößen, ist auch gescheitert.
Sie haben mich nur gelobt und mir Milchdrops gegeben. Was wiederum gut ist, weil mir davon schlecht wird.

Heute waren viele ihrer Komplizen da. Ich wurde für die Dauer deren Anwesenheit in Einzelhaft gesperrt. Ich konnte hören, wie sie lachten und aßen. Was allerdings viel wichtiger ist, ich konnte mithören, dass meine Einzelhaft einer so genannten "Allergie"- Kraft zu verdanken ist. Ich muss unbedingt herausfinden, was das ist, wie ich diese Technik perfektionieren und zu meinem Vorteil nutzen kann.

Die anderen Gefangen sind Weicheier und wahrscheinlich Informanten.
Der Hund wird oft frei gelassen, kommt aber immer wieder freudestrahlend zurück. Er ist offensichtlich nicht ganz dicht.
Der Vogel dagegen ist garantiert ein Spion. Er hat ihre schreckliche Sprache gelernt und spricht oft und viel mit den Wärtern. Ich glaube, dass er mich genauestens beobachtet und jeden meiner Schritte meldet.

Da er sich zur Zeit in einem Stahlverschlag befindet, kann ich nicht an ihn ran. Aber ich habe Zeit.
Mein Tag wird kommen...
 
Huhu!

Ich denke auch, dass Hunde wie Katzen wesentlich sensibler sind, was ihre Wahrnehmung betrifft.

Das muss aber nicht immer gleich mit etwas Paranormalem zu tun haben.

Katzen hören selbst noch Töne oberhalb der 60000Hz-Grenze und rasten gerne mal aus, wenn solch ein – für uns nicht wahrnehmbarer – schriller Ton ihr Trommelfell quält.

Dementsprechend starren sie auch gerne mal Wände an, wenn dahinter eine Stromleitung liegt und sie den „Strom hören“ . Auch Schimmel hinter der Wand sorgt gelegentlich dafür, dass Katzen unheimlich dort hinstarren.

Medizinische Ursachen für wandstarrende Katzen sind unter anderem eintretende Senilität, (schleichende) Erblindung sowie einige Verhaltensstörungen.

Wenn die Katze mit ihrem Blick scheinbar etwas nicht Vorhandenem folgt, ist es sehr gut möglich, dass sie versucht die Herkunft eines Geräusches oder eines hohen Tones zu orten (analog zum Ausrichten der Ohren), außerdem ist dieses Verhalten äußerst normal für ein Raubtier.

Die Katze eines Nachbarn hatte wochenlang im Badezimmer an die Decke gestarrt, sodass es meinem Nachbarn schon langsam unheimlich wurde, sich dort aufzuhalten.

Was war es letztendlich? Wochen später bildete sich plötzlich ein riesiger Wasserfleck an der Decke, es hatte eine Etage darüber einen Schaden an der Wasserleitung gegeben und die Katze nahm einfach schon Ewigkeiten das unhörbar leise Plätschern des austretenden Wassers wahr. Also nicht wirklich gespenstisch.


Hunde hören ebenfalls oberhalb der 60000Hz-Grenze, zusätzlich nehmen sie aber auch tiefe Schwingungen selbst im Minusbereich wahr, die für uns unhörbar sind.

Deshalb spüren Hunde bevorstehende Erdbeben nicht, sie hören sie!

Genauso habe ich hier neulich einen Thread gelesen, in dem es u.a. darum ging, dass die Hunde im Haus immer aus unerklärlichen Gründen anschlugen. Nach Auszug aus dem Haus/der Wohnung stürzte Monate später das angrenzende, marode Nebengebäude ein. Die Hunde hörten also unter anderem die sich verschiebende und nachgebende Bausubstanz, bzw. die dadurch erzeugten Niederfrequenzschwingungen.


Ich bin daher der Meinung, dass viele „seltsame“ Verhaltensmuster von Hunden und Katzen ihrer feinen Wahrnehmung zugeschrieben werden können/sollten.

Wo unser Frequenzspektrum des Hörens endet (ca. 20000Hz), geht es bei ihnen gerade mal richtig los.

Nicht unwesentlich ist auch die Tatsache, wie sehr diese Tiere unsere Stimmungen wahrnehmen und dadurch beeinflusst werden.


Aber ich habe Verständnis dafür, dass der Zusammenhang mit Geistern und Feinstofflichem wesentlich spannender klingt als manch dröge, rationale Erklärung.


Ahoihoi!
 
Ja diese welt bleibt uns verborgen. Hab gestern zb am klavier geklimmpert (weder kann ich noten lesen noch autodidakt spielen) und der hund hat bei manchen tönen einfach immer gebellt.
Also nicht nur das tiere mehr oder sagen wir anders hören, sie "denken" auch anders. Also ist es sehr schwer nachzuvollziehen was tiere erleben. Eins steht fest, anders.
 
Naja was ich zumnindest weiss, was ein kleiner Teil unserer Tierart denkt. Man darf ja nicht vergessen, dass wir auch nur welche sind.

Anderseits würde mich schon interessieren, was man als Kaninchen oder Katze so denkt: Ich glaube man ist auf der einen Seite noch unbeschwerter, so wie man es als kleines Kind war. Man denkt nicht so viel nach, man macht einfach. Oder lässt es sein.
 
weder kann ich noten lesen noch autodidakt spielen
was kannst du denn dann überhaupt?! XD nein, ich kann auch keine noten lesen, klimper aber gern auf der gitarre herum..

@galaxia
das ist gut. tun, oder sein lassen. das dazwischen-denken fällt schlicht weg.. ist oft viel einfacher. nicht immer natürlich. denken ist schon was großartiges.
 
@gorgo

Naja ich war in der schule so unglaublich schlecht, nur 4er und 5er, das lehrer und eltern beschlossen haben ich sollte lieber kein instrument lernen, weil ich sonst durchfliege. Ich wäre fast jedes jahr durchgeflogen. Meinen kindern sollte ich meine schulzeugnisse eher nicht zeigen. :oeek::oredface:

Ich glaube auch, das sie mehr empfinden als wirklich denken. Obwohl sie wiederrum natürlich ein gedächtnis haben. Sie haben, aber nicht unser denken, welches vergangenheit und zukunft zusammen bringen kann.
Unser gehirn bzw teile davon sind ohnehin evolutionär betrachtet viel älter/jünger als andere teile. Also kann man auch davon ausgehen, das unser verhalten und denken sich auch unterscheidet.
 
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