• *****
    Achtung Derzeit ist die Registrierfunktion deaktiviert. Wer einen Account möchte: Mail an wahrexakten @ gmx.net mit Nickwunsch. Geduld, es kann etwas dauern, bis Ihr eine Antwort bekommt.
    Wir danken für Euer Verständnis!
    *****

Legenden Sammeltopic

Die des Zaubererbruders und der Pumphutt:)
Den einen habe ich sogar schoneinmal gesehen,wenn ich der alten Sorbin glauben schenken kann die mich auf ihn hin wieß;)
Aber den Gedanken daran finde ich unbezahlbar..
 
so...
wie versprochen sind hier ein paar Sagen/Legenden aus meiner Heimat.
sind glaub ich nicht alle, bin da noch etwas am recherchieren was es noch gab ;)

Der Kobold in der Remsaer Mühle

Der Link zum Original http://www.thueringen-lese.de/index.php?article_id=194

Vor vielen Jahren hauste ein böser Kobold in der Remsaer Mühle und duldete nach 23Uhr niemanden mehr darin. Der dort wohnende Müller wollte die Mühle zwar verkaufen, jedoch fand er Niemanden.Irgendwann kam ein fahrender Künstler, der einen Bären im Schlepptau hatte, bei Ihm vorbei und fragte den Müller nach einem Nachtlager. Der Müller gewährte ihm dies, jedoch vermerkte er seine Bedenken doch der Gast war der Meinung, dass alles seinen Gang gehen werde. Kurz nach dem 11. Glockenschlag zeigte sich der Kobold und versuchte ihn zu vertreiben, jedoch hatte der Kobold keine Chance gegen den Bären und verließ verletzt die Mühle. Am Nächsten Morgen war der
Müller sprachlos, als der Gast so friedlich schlief. Der Gast berichtete vom Vorfall und der Müller war erfreut. Später am Tage verrichtete der Müller seine Arbeit am Wehr. Plötzlich rief ihm eine Stimme zu und fragte ob denn das Tier noch im Hause wäre. Dies Bestätigte der Müller und fügte hinzu, dass es sogar neun Junge geworfen habe. Empört darüber rief der Kobold zurück, dass er nicht wieder zurück kommen werde. Dieses versprechen hielt er auch und ward zu Freuden des Müllers niemehr gesehen.

------------------------

Der Fund in Wintersdorf

Original: http://www.thueringen-lese.de/index.php?article_id=178

Einst begab es sich,dass eine Dienstmagd einen Taler auf der Dorfstraße fand,dieser war zu dieser zeit sehr viel wert. Die Dienstmagd brauchte dringend neue Schuhe, daher kam dieser Fund gerade recht, denn sie hatte noch nicht genügend geld dafür gespart. Froh stürmte sie nach Hause, wo sie den taler in einen kleinen Kasten steckte. Am nächsten Morgen jedoch staunte sie nicht schlecht, als sie den kasten öffnete... Randvoll Taler war er gewesen.Daraufhin legte sie diesen Taler in eine Schublade von ihrem Schrank und öffnete diesen am nächsten Tag. Auch die Schublade war prall gefüllt. Sie kannte keine Erklärung dafür und erzählte ihrer Dienstherrin von diesem vorfall. Diese jedoch schickte die Magd zum gericht nach Altenburg, doch auch die wussten keinen Rat und rieten ihr nur den taler zum Fundort zurückzubringen. Die Magd folgte der Empfehlung und brachte den Taler schweren Herzens zurück. Als sie später am Tage wieder Heimkehrte, fand sie keinen einzigen der vielen Taler wieder. Trost fand sie, in dem sie sich selbst sagte, dass man mit nicht mit ehrlicher Arbeit viel weiter käme als durch der finsteren Mächte.

------------------------

Der kleine Jordan

original: http://www.thueringen-lese.de/index.php?article_id=175

Wie im Heiligen Land, besitzt auch das Altenburger Land einen Wasserlauf, auch

wenn es nur ein Bächlein ist. Da sich Luthers Reformation nicht so schnell in dieser gegend durchsetzen konnte. Es gab einen Bauern, welcher vom Lutherischen angetan war.Dieser wollte sein Kind auf diese Weise taufen lassen und wandte sich an einen lutherischen Pfarrer aus Tegkwitz.Jedoch war ein Haken an der Sache, denn der Pfarrer konnte in der katholischen Kirche keine solche Taufe vollziehen, aber er fand eine Lösung dafür. So begab es sich, dass der Pfarrer die taufe im Freien vollzog; genau gesagt in einem Bach der Umgebung. Seitdem wird dieser bach von allen Menschen der kleine Jordan genannt.

------------------------

Die Spielenden Mönche zu Altenburg

Original: http://www.thueringen-lese.de/index.php?article_id=198

Eines Abends in einer Gastwirtschaft hatte der Wirt so viel Besuch, dass er nur treppen auf und treppen ab stieg um die Sachen, die bestellt waren, aus dem Keller zu holen. Gegen Mitternacht wuchsen die Ansprüche der Gäste, sodass der Wirt ihnen etwas besonderes bieten wollte. Im Keller, ganz weit hinten-dieser Teil hatte zu einem früheren Kloster gehört- bewahrte er einen guten Wein.Als er in den Keller stieg, irrte er lang umher bis er die richtige Tür fand, er steckte den Schlüssel ins Loch und öffnete die Tür. Auf einmal sah er ein
Lichtschimmer ihm entgegen leuchen. Als er sich vorsichtig näherte erkannte er vier Mönche an einem Tisch sitzen. Sie sagten nichts und reagierten auch nicht auf den Wirt, denn sie spielten ein kartenspiel. Seine Lampe war inzwischen ausgegangen und der Wirt stand wie Versteinert, als es ihm gelang sich aus dem raum loszureissen fand er jedoch den Ausgang nicht. Er fand sich erst zurecht, als seine Frau nach ihm rief, weiter vorn im keller warteten Bekannte, die nun wissen wollten was passiert war;er war 24h im Keller.Als er denen schilderte wollte ihm niemand glauben, seines erachtens war er höchsten eine Stunde weg geblieben. Sie verließen den Keller und erschraken als der Wirt seine kappe absetzte; sein Haar war weiß wie Schnee! Der wirt selbst ist nie wieder soweit in des Kellers Gewölbe eingedrungen.

------------------------

Die Roten Spitzen zu Altenburg

Original: http://www.thueringen-lese.de/index.php?article_id=177

Es war März im Jahre 1160 als papst Alexander III. einen Bann über Kaiser barbarossa verhing. Um davon loszukommen sollte er 12 Klöster errichten.
Bei einem Kloster zerbrach er sich den Kopf, da es Ihm an Arbeitern fehlte.
Beim Entwurf des Erscheinungsbildes stieß ihm sein Roter Bart in den Sinn, mit einer kurzen und einer langen Spitze.
Er Entschid sich die Türme nach seinem Bart zu entwerfen, demzufolge enstanden zwei rote Ziegelsteintürme der eine lang, der andere kurz.
So stehen Sie noch heute im herzen von Altenburg und wurden zum Wahrzeichen der Stadt.

für Bilder einfach mal Rote spitzen Altenburg googeln ;)
------------------------

Noch eine Legende:
Der Prinzenraub
ich geb euch am besten mal den Link mag nicht die ganze geschichte tippen oder kopieren ;)

http://de.wikipedia.org/wiki/Altenburger_Prinzenraub

was gabs noch? ...achja
noch ein Link^^
sry :/
http://de.wikipedia.org/wiki/Altenburg-Zschernitzsch
unter der Rubrik 'Suehnekreuz'

sry wenn die geschichten komisch klingen oder komisch formuliert sind ...
--> einfach original lesen :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Sry für Doppelpost :/ aber war ja schon zu spät und hätte nicht gedacht das ich so schnell fündig werde. Ihr könnt die auch ruhig zusammenfügen :)

So ich habe mal noch weiter gesucht und bin sogar fündig geworden :)
ich habe demnächst mal vor das Archiv zu besuchen und dort mal nachzuhaken :)
weiss aber noch nicht wann ich dazu komme :/ wenn ich dort was finde gebe ich es dann auch wieder bekannt :)


Ein Mädcher erbricht Kröten

Original: http://de.wikisource.org/wiki/Ein_Mädchen_erbricht_Kröten

Im Jahr 1647 wurde eine Dienstmagd nach Hause geschickt, da man glaubte, sie hätte Pest. Zu Hause angekommen wollte man sie jedoch aus angst selbst infiziert zu werden nicht hereingelassen. Somit musste sie im Freien bleiben und allein. Da niemand zugegen war der ihr half,schleppte sie sich zum trinken zu den Pfützen und Sümpfen und trank die stinkende Brühe. Mit der Zeit ging es ihr besser, jedoch war ihr Körper aufgeschwollen und Erbrach sich alle Frühlinge aufs schlimmste. Zuerst kam eine dicke Masse, die sie nicht weiter beachtete. Im juni erbrach sie zwei große Kröten, zwei kleine in Größe einer Hummel und 2 Schreibfeder dicke Eidechsen. Alle Tiere waren am Leben; Im Juli kamen eine mittelgroße Kröte und eine kleine und eine große Kröte, beide jedoch tot, aus ihr heraus. Im März des darauffolgenden Jahres brachte sie einen Frosch mit 3* und eine halbe Eidechse zum Vorschein, der Frosch überlebte noch 6 Tage.
Im April erbrach sie lebende 2 große grüne Frösche und später im Monat eine Dicke Kröte mit spitzen Krallen.
Danach aber ist sie genesen und lebte gesund noch im Jahre 1660

*ANMERKUNG: HIER FEHLT AUCH IM ORIGINALEN EIN WORT,ICH VERMUTE DAS SOLL SICH AUF DIE BEINE BEZIEHEN

------------------------

Gespenster bei Altenburg

Original: http://de.wikisource.org/wiki/Gespenster_bei_Altenburg

Eines Abends brachte ein Knecht eine Magd nach Hause, nachdem er sie wohl behagen zum Hause geführt hatte wollte auch er nach Hause. Plötzlich wird er von Gespentsern in fürchterlicher Hundegestalt umzingelt und angegriffen. Er irrte verängstigt die ganze nacht auf dem Feld herum. Am nächsten Morgen ging er geschunden nach Hause und legte sich hin. Am nächsten Sonntag hatte man ihn schon im Erdreich verscharrt.

*Anm.:könnte evtl sogar mit den Black Dogs oder Hell Hounds verwandt sein,oder was meint ihr? würde mich interessieren :)

------------------------

Hier noch zwei andere die ich nicht so ganz wiedergeben kann :/ sry bin nicht mehr so fit in geschichten schreiben :/ war früher mal besser

Das Bild in der Kirche zu Altenburg
Original: http://de.wikisource.org/wiki/Das_Bild_in_der_Kirche_zu_Altenburg
------------------------

Das Wappen der Stadt Altenburg
Original: http://de.wikisource.org/wiki/Das_Wappen_der_Stadt_Altenburg
 
Ich könnte ne Sage um Hamburgs entstehung anbieten :rofl: glaub das ist aber ned das, was ihr sucht
 
Aus meiner Wahlheimat konnte ich zwei Sagen finden

St. Jakob bei Wolfach.

Im Bergwald bei Wolfach hörten Hirtenbuben mehrmals einen schönen Gesang. Sie forschten ihm endlich nach und fanden in einer Tanne ein kleines, singendes Standbild des heiligen Apostels Jakob des Größern. Wegen dieses Wunders ward auf dem Platz eine Kapelle erbaut, bei welcher ein Waldbruder sich ansiedelte. In derselben steht jetzt das Standbild auf dem rechten Seitenaltar, und im Chore der Stumpf der Tanne mit den Wurzeln im Boden.

Spuk und Schatz bei Wolfach.

Auf einem Bergacker bei Wolfach geht nachts ein gespenstiger Priester im Meßgewand um, das Meßbuch unter dem Arm tragend. Einmal erschien er daselbst am hellen Tag einem kleinen Mägdlein und winkte ihm, herbeizukommen; allein das Kind, heftig erschrocken, floh über Hals und Kopf von dannen.

Die Eigenthümerin des Ackers fand einst darauf viele Glasscherben von allerlei Farben beisammen liegen und steckte für ihre Kinder mehrere zu sich. Als sie sie zu Hause hervorholte, waren alle in uralte Thaler verwandelt.

Eine andere Frau, welche auf dem Acker ein Häuflein glänzendes Laub erblickt und, weil es so besonders aussah, davon mitgenommen hatte, fand bei ihrer Heimkunft, in der Tasche, statt des Laubes, eben solche Thaler.



Sagen aus meiner Heimat



Burg Hornsberg bei Widdershausen

(Erstnennung im Jahre 1294)
Die weithin beherrschende, stauferzeitliche Grenzfeste Hornsberg westlich über Widdershausen (300m nordöstlich von Höhe 444) zum altfuldischen Gericht Heringen gehörend, das erst 1432 an die Landgrafen kam, kann man nur bedingt eine Straßenburg nennen, da der dortige Höhen-Dreiweg nur noch zu vermuten ist.

Die Eichburg oder Wintersburg (auf der Eichkuppe zwischen Heringen und Lengers) wüst im Amt Friedewald. „Ein Kopf, genannt die Wynterssburgk, allda vor Zeiten ein Schloß soll gewesen sein“ (Friedewalder Salbuch 1519 f.28 v. unter Heringer Holz), villa Wintersberg 1261 (UA=Urkundenarchiv, Kreuzberg). Die Wintersburg ist urkundlich nur schwach belegt. Nach einer alten Sage aus dem Werratal soll ein alter Geheimgang zwischen der Burg Hornsberg und der Eichburg bestanden haben, der unter der Werra hindurchführte.

Nähere Umgebung von Heringen (Werra)

Das Nadelöhr bei Friedewald / Hessen

Der verfallene Baum wurde vermutlich 1561 durch einen torähnlichen Aufbau aus Buntsandstein ersetzt, um den Heilgebrauch und den Hänselbrauch des Durchkriechens zu erhalten. Angeblich hatte sich die Landgräfin bei einem Jagdausflug verirrt und der Landgraf fand sie am Nadelöhr wieder. Dies soll für den Landgraf Moritz von Hessen Anlass gewesen sein, den Stein erneuern zu lassen. Die Initialen auf dem Stein verweisen darauf.

Man sagt heute: „Wer durch das Nadelöhr kriecht, der bleibt gesund“. Zum gleichen Zweck war es auch üblich, Geldstücke unter das Nadelöhr zu legen. Vermutlich stellte man deswegen im Jahr 1747 neben dem Nadelöhr einen Opferstock auf. Auf ihm steht die Jahreszahl und in einem Band rund um den Stein: „Ein Opferstok vor die Weisen Kinder zu Hersfeld“.


Ruine der Walterskirche, des wüst gewordenen Dorfes Waldradeberg

Man sagt, das in dem verschlossenen Brunnen die Glocke aus Gold versenkt wurde.
 
Zurück
Oben