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Thermit oder Nanothermit als Hilfsmittel möglich?

Und was glaubst du, wo da 500° heiße Stahlträger beim
Natürlich gibt es beim Zimmerbrand zeitweise heißere Temperaturen. Dann brennt es da aber auch richtig.

Das kann ich dir so nicht unterschreiben

Durchaus werden diese Temp. auch ohne große Flammen erreicht.

Ich war schon in in Bränden wo wir gar kein Feuer gesehen haben und die Temperaturen (Rauch) waren doch weit oberhalb der 500°
 
Durchaus werden diese Temp. auch ohne große Flammen erreicht.
Und wo sollen diese hohen Temperaturen denn nun geherrscht haben?
An der Einschlagstelle wohl nicht. Da war eine Frau, die sich am Träger festgehalten hat.
Auch darüber gab es noch Leute zu sehen.
Feuerwehrleute, die bis zum 78.Stock des Südturms vorgedrungen waren, berichteten nur von kleineren Brandherden, die unter Kontrolle zu bringen waren.
Das hört sich also auch nicht nach Höllentemperaturen an.
Die einzigen Hinweise auf diese heißen Temperaturen kommen von den Auftragsarbeiten, die den "Einsturz" erklären sollten.
 
Die ganze Nanothermit Sache ist Humbug.

auch wenn der verfasser des zitats schon lange nimmer unter uns weilt, mag ich auf den satz zurück kommen.

dem deutschen patent (von 2008, siehe viennatourers link) geht wohl schon ein US patent vorraus, was aus dem jahre 1993 stammen soll...

laut dieser info ist nanothermit also nimmer wirklich was neues...


weiteres dazu hier:
http://www.911-archiv.net/blog/sens...r-wtc-sprengstoff-als-us-patent-von-1993.html

und hier:
http://www.911-archiv.net/blog/weiteres-zum-us-patent-5505799.html
 
Hier mal ein interessantes Interview mit Mark Basile, angeblich ein Chemie-Ingenieur, der die Staubproben untersucht hat, die Zeugen angeblich am 11.9 gesammelt haben und die ebsagte Nano-Thermit-Spuren beinhalten sollen):
http://www.youtube.com/watch?v=0CXDTM-UlBs

Das Problem mit den Forschungsergebnissen von Harrit ist ja, dass beispielsweise ich nicht nachprüfen kann, ob diese chemischen Spuren nun wirklich im WTC-Staub waren oder nicht. Es gibt keine gesicherte Spurensicherung - in dem Sinne - wenn Zeugen angeblich etwas eingesammelt haben, was dann plötzlich Jahre späte wieder auftaucht.

Mark Basile, der das zeug aber untersucht haben will, behauptet, dass diese chemischen Spuren (er bezeichnet sie als "rote Kügelchen", bzw. ist das ein Begriff, der wohl auch von Harrit verwendet wurde) nicht natürlich vorkommen und sehr aufwendig zu produzieren seien.

Also wenn diese Kügelchen in den Spuren vorhanden sind und wenn diese von Zivilpersonen nicht zu produzieren sind, bzw. wenn so etwas nicht anders entstehen kann, als im labor, dann ist die Frage: Woher haben die zeugen das Zeug, wenn sie es nicht aus dem Staub haben? Wo könnte es sonst herkommen?
 
ganz einfach: in diesem fall glaube ich den zivilpersonen mehr als alles was die behörden verzapft haben. ..... wieviele leute da verreckt sind weil ihnen gesagt wurde "ja klar, luft is ok"... das irgendeine hausfrau mit rache-absichten die regierung an die wand fahren will und sich auf irgendeine art und weise hochentwickeltes material beschafft...-für mich extrem unwahrscheinlich.
 
Was die Thermit-Funde betrifft, gebe ich da mal einfach zu bedenken, dass Stahlkonstruktionen ja in der Regel damit verschweisst werden. Da ist das also nicht ungewöhnlich, wenn da in der Analyse entsprechende Materialien vorkommen. Zumal der Stahl aluminiumlegiert war und die GK-Platten naturgmäß schwefelhaltig sind. Erstaunlich wäre allerdings, wenn mit Thermit ein ganzer Wolkenkratzer zum Einsturz gebracht würde. Das ist nämlich schon ein logistisches Problem, da praktisch jeder relevante Träger mit 1500 °C gezündet werden müsste.

Grüße
CS
 
Also ich denke das man in diesem Fall Thermit aus schließen kann.
Das wäre auch nicht möglich gewesen, weil das ein riesen Projekt gewesen wäre alles zu verkabeln und die Thermit Ladungen an den richtigen Stellen an zu bringen.

Keine Chance, das wäre sofort aufgefallen.

Das hätte Monate an Planung gekostet und vor allem sehr sehr viel Geld.
Die Gebäude hätten geschlossen werden müssen wenn die das richtig hätten
planen wollen mit einer Sprengung.
 
Was die Thermit-Funde betrifft, gebe ich da mal einfach zu bedenken, dass Stahlkonstruktionen ja in der Regel damit verschweisst werden.. Zumal der Stahl aluminiumlegiert war und die GK-Platten naturgmäß schwefelhaltig sind.

Meines Wissens (und ich habe praxisbezogen mehrere Prüfungen in der SZA, abgelegt anm.) werden am Bau die Stahlkonstruktionen in der Regel -nicht- mit Thermit verschweißt.
Mag sein, dass sich das inzwischen geändert hat,da ja seit meiner -aktiven-Zeit in diesem Bereich schon einige Jahrzehnte vergangen sind,
aber beim Bau der WTC-Towers war es sicher noch so,wie von mir beschrieben.
Vielleicht hast du ja einen Link,wo eine Anwendung dieses von dir angeführten Verfahrens -am Hoch/Tiefbau- nachzublättern ist.
Dieses Verfahren kam/kommt nach meiner Kenntnis lediglich im Waffenbau und bei Schienen zur Anwendung.

Ebenso war der verwendete Stahl nicht aluminiumlegiert,da beim WTC im Tragwerkbau ein A36 (Bau)Stahl verwendet wurde
der nur- C,S,P,Si,- Komponenten aufweist.
Zwar war der; im äußeren Kern; verwendete A441 Stahl legiert(Kohlenstoff, Mangan,Phosphor,Schwefel,Silicon,Kupfer, Vanadium)aber jedoch auch frei
von, dem von dir angeführten.... Aluminium.

Auch hier bin ich bereit nachzulernen,aber bis dahin gelten für mich die Angaben und Werte,
die du in den unten angeführten Links gerne nachlesen kannst.


http://www.peacesoftware.de/einigewerte/stahltabelle.html
http://www.steelmillsoftheworld.com/qualities/steel_grades_american_standards.pdf
https://law.resource.org/pub/us/cfr/ibr/003/astm.a441.1979.pdf
http://de.wikipedia.org/wiki/Bau_des_World_Trade_Centers

Bleibt die Frage -woher,wenn es sie tatsächlich gab, kamen nun die Thermit- Funde?

vt
 
Zuletzt bearbeitet:
So weit ist das alles korrekt.
Thermit wird nicht beim Bau von Hochhäusern verwendet.
Zur Herstellung verschiedener Stahlträger wurde in den 60/70er Jahren ein einfaches Schweiß Verfahren angewandt, welches mit den heutigen Techniken nicht zu vergleichen ist.

Zumal sich auch die Herstellung von Baustahl auch weiter entwickelt hat und ganz andere Komponenten zur Herstellung von Baustahl verwendet werden als das in den 60/70er Jahren der Fall war.

Baustahl muss heut zu tage viel innovativer sein und muss viel Hörern Ansprüchen gerecht werden als es zu der Zeit für den Bau der WTC Gebäude üblich war.

Für den Bau der WTC Türme wurde nur ganz normaler Handelsüblicher Stahl verwendet, der heute so nicht mehr verbaut werden darf.
Auch die Verbindung Techniken der einzelnen Elemente welche früher nur von vier Bolzen im Durchschnitt zusammen gehalten wurden, darf heute nicht mehr angewandt werden.
 
Ein paar kurze Hinweise zum Thema:

Im Jahr 1935 wurde der Skyride Tower in Chicago mit Thermit abgerissen.

Im Jahr 1954 wurde die Reichstagskuppel in Berlin mit Thermit abgerissen.

Hier hat ein Amateur mal selbstgemachtes Thermat (Thermit + Schwefel) mit selbstgemachten Anbringungen gegen Stahlträger eingesetzt:
https://www.youtube.com/watch?v=ctRg_MDzhPY

Wie man sieht bzw hört, kann Thermit (bzw. Thermat) relativ leise zischend arbeiten, aber auch relativ laut knallend - offenbar abhängig vom Zusammenspiel mit der Verdämmung.

Achtet aber auch mal auf die herabregnende Glut. Teilweise scheint die geradezu zu zerplatzen, was mich wiederum stark an den Glutregen erinnert der aus dem WTC kam und den man hier noch mal schön zerplatzend sehen kann:
https://www.youtube.com/watch?v=4WVRgmzNhRk



Das angebliche Nanothermit das laut Harrit und Jones im WTC-Staub gefunden wurde, kann nicht zufällig entstanden sein, da es sich um Chips mit einer roten und einer grauen Schicht handelt die aus Nanopartikeln bestehen.


Und vielleicht auch noch ganz interessant für diesen Thread:
Das NIST konnte bei den von ihnen untersuchten Kernsäulen aus dem Brandbereich keinen Hinweis finden, dass die Kernsäulen mehr als 250°C ausgesetzt waren. Bei den Außensäulen aus dem Brandbereich konnten sie bei 170 untersuchten Stellen nur drei ausmachen, die vielleicht(!) mehr als 250°C ausgesetzt waren.
 
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