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Gehören Kinder und Ehe für euch zu einem "richtigen" Leben dazu?

Ja, eben das mein ich ja^^ ich habe jetzt eine Weile in einem Tourismusbetrieb gearbeitet, und da hab ich viele Kinder gesehen. Ich hab die mir öfters angesehen, und versucht, mir vorzustellen, sowas würde zu mir gehören. Die Vorstellung wurde von Mal zu Mal gruseliger und mich hat es innerlich geschüttelt.
 
Irgendwie musste ich schmunzeln beim Lesen dieses Threads (auch wenn das aufgrund der ernsthaften Thematik nicht passend erscheinen mag), aber ich kann hier durchaus Ähnlichkeiten zu mir sehen.

Feste Einstellungen zum Leben sind gut, aber sie als unumstößlich zu sehen - man weiß nicht was kommt. Ich kenne es selbst, dass sich meine Einstellung zum Thema Kinder geändert hat.

Aber wenn für Dich, Räubertochter, es eine feste Entscheidung ist keine Kinder zu wollen, ist diese Entscheidung natürlich zu respektieren. Wichtig ist hier, dass keine anderen Personen, ob nun Eltern, Großeltern, Partner, usw. diese Entscheidung übernehmen.

Falls aber Partner zu diesem unterschiedlicher Ansicht sind, geht es selten gut. Es gibt bei Kinder ja oder nein, halt keine Kompromisslösung, sondern nur ein entweder oder. Steckt eine Seite zurück, gibt es im besten Fall eine Trennung, im schlechten Fall eine unglückliche Beziehung und im schlimmsten Fall ein Kind, dass einer nicht will.

Abschließend möchte ich noch sagen, dass ich es persönlich sehr gut und bewundernswert finde, wenn man sich zu diesem Thema Gedanken macht und eine bewußte Entscheidung trifft - und nicht wie etliche junge Leute plötzlich ein Kind in die Welt setzt... aber das ist ein anderes Thema.
 
ich denke auch jeder sollte sein leben so gestalten wie er es gerne möchte.

allerdings kann ich aus erfahrung weiter geben wie es bei mir war, anfang 20 wollte ich keine ehe und keine kinder. das wollte ich mit ende 20 auch noch nicht... nun habe ich die 33 erreicht und will genau das habe und habe aber ein partner, der das schon hinter sich hat und nicht mehr will.... wie das leben so spielt...

grüße
j
 
Das ist ja ein weiterer Grund, warum ich keine Kinder möchte. Ich kann nicht richtig mit ihnen umgehen. Konnte ich schon mit meinen Brüdern nicht so dolle. Und es wäre ja Schwachfug, wenn ich aufgrund einer Hormongeschichte mir einen Braten in die Röhre schieben lasse, um dann letztenendes einen seelisch verkrüppelten (weil nicht richtig emotional versorgten) Menschen auf die Zivilisation losgelassen zu haben.
 
deine entscheidung ist immer in ordnung, egal wie.
mir gings eigentlich nur um deine behauptung, dass das unverrückbar feststeht.
da sag ich, who knows, manches kann anders kommen als du denkst.
 
ich seh das genauso wie nein, dass sich meinungen im laufe der jahre einige male änern können.
ich dachte mir immer, ich werd nie den richtigen mann treffen, mit dem ich "spießig" family und kinder haben wollte/werde. und dann - schwupps - war er da. nach 3 jahren ehe war unser erstes kind da, nach weiteren 3 jahren das 2. jetzt sind sie 9 und 12. viele mühen, viel verzicht, viel ärger und frust - aber auch viele freuden und auf keinen fall möcht ich die beiden missen, sie sind mein leben.
 
Ich bin mir ja durchaus dessen bewusst, dass sich Meinungen andern können, aber was sich nicht andern kann, sind die Gründe für meine Entscheidung. Meine eigene verkorkste Kindheit/Jugend, mein nicht wirklich geeigneter Charakter, die werden wohl gleich bleiben!
 
Sicherlich kann sich die Vergangenheit nicht ändern (wer hier Zeitreise ins Spiel bringt, wird von Paradox-Geistern gefressen:otwisted:), aber die Ansichten über die eigene Vergangenheit kann sich ändern. Aber, wenn Du Räubertochter, aktuell diese Entscheidung so für Dich getroffen hast, dann ist diese Entscheidung richtig. Bei einem derartigen Thema kann niemand anders sagen, dass Deine Meinung falsch wäre.

Und was die Zukunft bringt.. lassen wir uns überraschen. (nicht nur auf deine Thematik bezogen).
 
ich bin zwar selbst noch n kind/jugendlicher also denke ich, wird meine meinung nicht wirklich ernst genommen.

ich persöhnlich hätte jedoch gerne, wenn ich erwachsen bin, eine frau und ein kind. ich meine, es ist schön, einen menschen an der seite zu haben, dem man vertrauen kann und den man liebt. soviel zu dem thema mit dem ehepartner.

ein kind hätte ich gerne, da ich verantwortung übernehmen möchte. mit den fischen hats zwar nicht wirklich geklappt aber hoffen wir mal, das es mit einem kind besser läuft ;)

srsly, ist doch schön, wenn man sieht, wie sein eigen fleisch und blut was aus sich macht.

in diesem sinne (;
 
@ ninnis

Ich kann Dir versichern, dass hier jeder Ernst genommen wird. Dies hat nichts mit dem Alter zu tun.

Das nur mal am Rande - back to topic.
 
Jemanden, dem man vertrauen kann, kann man aber auch in einem Verwandten oder einem Freund finden. Dass muss ja nicht zwangsläufig ein (Ehe-) Partner sein.

Und Verantwortung übernehmen ist ja schön und gut, aber muss ich dazu jemanden in die Welt setzen? Ich kann doch auch mein Geld einem Tierheim, einer Krebsstiftung oder hungernden Kindern in Afrika spenden, da hab ich auch Verantwortung übernommern und viel mehr Menschen/Tieren etwas Gutes getan, als wenn ich ein einzelnes Kind versorge.
Es gibt genug Lebewesen auf der Welt denen es schlecht geht und denen geholfen werden muss, da kann man doch auch denen das Leben schön machen, bevor man ein neues in die Welt setzt.

Und ausserdem kann man auch Verantwortung übernehmen, indem man gerade nicht ein Kind bekommt, wenn die Erfahrung gezeigt hat, dass man mit Kinder nicht gut umgehen kann.
 
Verantwortung übernehmen, indem man gerade nicht ein Kind bekommt
ist sicher in vielen fällen richtig.
und wenn du keines willst, warum auch immer, dann ist das in ordnung.
 
Hallo Räubertocher,
mach Dir keinen Kopf, wenn Du für Dich diese Entscheidung getroffen hast, dann ist das okay! Es ist Dein Leben, das Du so lebst, wie Du es möchtest. Lass Familie und Freunde ruhig reden - Du entscheidest für Dich und das ist gut so!

Leider ist auch in der heutigen Zeit immer noch die Vorstellung verankert, dass man eine Familie gründet und mehrere Kinder bekommt. Das ist quasi immer noch die Norm. Alles, was von der Norm abweicht, wird teilweise nur schwer akzeptiert. Lebensgemeinschaften, sogenannte "wilde Ehen" sind heutzutage ja endlich akzeptiert und werden nicht mehr herablassend angesehen. Ebenso ist es mit unehelichen Kinder. Uneheliches Kind - der Begriff sagt doch schon alles! Warum muss man verheiratet sein, um ein Kind zu bekommen? Oder guck Dir die gleichgeschlechtlichen Beziehungen an.. wie lange war das verpöhnt? Es ist heutzutage immer noch schwer, aber nicht mehr unmöglich bzw. muss nicht mehr hinter verschlossenen Türen heimlich gelebt werden...

Was ich damit sagen möchte: Du für Dich alleine entscheidest, wie Dein Leben aussehen soll und machst für Dich das beste daraus! Die Vergangenheit aber auch die Gegenwart sind daran beteiligt, wie Du für Dich entscheidest. Die Vergangenheit kann man nicht ändern, aber man kann aus ihr Schlüsse ziehen und versuchen, es in der Gegenwart oder für die Zukunft besser zu machen. Ich hatte auch Erlebnisse in meiner Kindheit wo ich immer gesagt habe, das wird bei meinen Kindern später anders sein. Ich hoffe es gelingt mir. Ich habe mich für die Ehe und für Kinder entschieden (leider haben wir nur eins bekommen dürfen), aber nicht, weil die Gesellschaft es so von mir verlangt, sondern weil ich für mich entschieden habe, dass ich es so möchte. Ich habe meinen Mann damals vor 20 Jahren kennen gelernt und ich hatte sofort das Gefühl, dass ich mit ihm den Rest meines Lebens verbringen möchte! Eine Ehe ist kein Garant für irgendetwas - für mich ist sie allerdings auch nach außen ein Zeichen, dass wir zusammen gehören! Ich trage den gleichen Nachnamen wie mein Mann und mein Kind - und das macht mich stolz und gibt mir ein Gefühl von Dazugehörigkeit und Geborgenheit. Leider musste ich dafür den Nachnamen meiner Eltern ablegen.. Hat also alles zwei Seiten, aber als ich Erwachsen wurde, wurde ich selbständiger und habe mich von meinen Eltern abgenabelt.

Und noch etwas: ich habe auch 2 Geschwister, aber bin die Jüngste von uns dreien. Meine beiden Schwestern sind a) verwitwet mit 2 Kindern (die mittlerweile selber erwachsen sind) und b) in 2. Ehe glücklich als Patchwork-Familie verheiratet. Das Kind aus ihrer ersten Ehe ist voll akzeptiert in der Familie ihres 2. Mannes und wird nicht mehr oder weniger geliebt als das gemeinsame Kind. Bei Dir ist es in Deiner Kindheit mit Deinem Stiefvater und Deinen Stiefbrüdern nicht gut gelaufen und Du hast daraus schlechte Erfahrungen mitgenommen. Das ist okay - aber ich schließe mich den anderen an: vielleicht wirst Du zu diesem Thema Deine Einstellung in ein paar Jahren ändern. Verschließe Dich dem nicht von vornerein, sondern horche in Dich rein und entscheide dann. Aber verbiege Dich nicht! Bleibe bei allen Deinen Entscheidungen immer Dir selber treu!

Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute!
 
Leider ist auch in der heutigen Zeit immer noch die Vorstellung verankert, dass man eine Familie gründet und mehrere Kinder bekommt. Das ist quasi immer noch die Norm. Alles, was von der Norm abweicht, wird teilweise nur schwer akzeptiert. Lebensgemeinschaften, sogenannte "wilde Ehen" sind heutzutage ja endlich akzeptiert und werden nicht mehr herablassend angesehen. Ebenso ist es mit unehelichen Kinder. Uneheliches Kind - der Begriff sagt doch schon alles! Warum muss man verheiratet sein, um ein Kind zu bekommen? Oder guck Dir die gleichgeschlechtlichen Beziehungen an.. wie lange war das verpöhnt? Es ist heutzutage immer noch schwer, aber nicht mehr unmöglich bzw. muss nicht mehr hinter verschlossenen Türen heimlich gelebt werden...

Vielleicht bin ich diesbezüglich einfach noch etwas in der falschen Zeit unterwegs. Eigendlich freu ich mich immer, dass ich hier und jetzt lebe, denn so, wie ich in unserer "modernen und offenen" Welt schon immer anecke, wäre ich zu einer anderen zeit bzw. an einem Anderen Ort wahrscheinlich gehängt/verbrannt/gefoltert worden ^^

Und doch bin ich mit der Familienform "ledig, keine Kinder" wahrscheinlich noch zu früh, eben weil die konservative Familie in den Köpfen noch sehr verankert ist. (Als Beispiel: Mein Freund ist 34, und als er in der Firma, in der er jetzt arbeitet, angefangen hat, wurde er auch nach Familie gefragt. Als er sagte, er habe keine Kinder und sei auch nicht verheiratet. waren alle erstaunt und einer meinte "Aber in deinem Alter könntest du doch schon 2 Kinder haben!")

Aber genauso geht es mir mit dem Auto fahren. Meinen Führerschein hab ich zur Deko, eigendlich hätte ich ihn gar nicht machen sollen. Ich finde Autofahren viel anstrengender und stressiger und auch teurer als den ÖPNV, aber das will keiner verstehen. Ich kam zu Schulen und auf Arbeit schon immer mit Bus&Bahn oder auch mal zu Fuß, aber immernoch will mir jeder erzählen, ich bräuchte doch ein Auto.

Letzenendes mach ich ja immer, was ich für richtig halte, aber man wird mehr und mehr als "Freak" abgestempelt, weil mein Umfeld bemerkt, dass die "Phasen", die ich in der Pubertät hatte, um "Aufmerksamkeit zu erregen und cool zu sein" irgendwie mit 23 nicht weggehen...
 
Wir leben halt amal in so einem Land, wo gewisse Dinge - weil sie ein Großteil der Bevölkerung so praktiziert - als selbstverständlich und als die Norm angesehen werden. Trotzdem kann ja jeder entscheiden, wie er sein Leben gestalten will: Ehe oder nicht, Kinder oder nicht, Hund oder Katze, Müsli oder Hand and Eggs...

Wenn du deine Meinung gefestigt hast und du das eben so haben willst, dann mach dir keinen Kopf drüber und plag dich nicht immer mit jenen Meinungen rum, die anders sind als deine. Da wird man ja im Leben ned fertig!
 
Ja, nur ist es inzwischen schwierig, weil man spontan Lust auf Urschrei-Therapie bekommt, wenn man das mit den Kindern in einer Woche zum dritten Mal gefragt wird! Anscheinend bin ich sowas wie die Lady Gaga der Lebensplanung ;)
 
ich denke man merkt es dann selber, aber drängen von außen in diese richtung hat da eher einen negativ effekt (zumindest bei mir ^^).
um so mehr man in eine richtung gedrängt wird, um so eher will man in die andere, erst wenn die schreie von aussen verstummen kann man seine eigenen gedanken wahrnehmen und darüber nachdenken was man will.
bezieht sich jetzt nicht wirklich auf dich räubertochter, da du ja klargemacht hast das du andere gründe dafür hast. aber wie nein schon sagte, sein eigenes kind kann man nicht mit geschwister vergleichen.
trotzdem würd ich mich nicht fertig machen lassen. ich kenn einige frauen, zwischen 20-40 die keine kinder haben und auch glücklich sind.
 
es gibt natürliche gründe: triebe. selbsterhaltungstrieb.
es gibt egoistische gründe: selbstverwirklichung, macht, einsamkeit, arbeitsscheue, altersvorsorge, helfersyndrom, man will etwas hinterlassen, nicht vergehen mit dem eigenen tode
es gibt gesellschaftliche gründe: moral, anerkennung, gesellschaftlicher zwang

schimpft mich in grund und boden, aber ich kenne keinen wirklich ehrenwerten grund dafür, kinder zu bekommen...und die menschheit zu erhalten halte ich für keinen ehrenwerten grund. zumindest nicht, indem ich eigene kinder in die welt setze.

ehrenwert fände ich, wenn man sich um alle lebewesen gleichermaßen kümmern möchte, um ihnen ein besseres, lebenswertes leben zu ermöglichen. menschen wie tieren (bei den tieren finde ich dieses: ich nehme nur ein babykatzihundimausi übrigens genauso unehrenwert wie eigene kinder zu bekommen).
zb durch adoption, spenden, patenschaften, verantwortungsvollen umgang mit ressourcen.


so. jetzt könnt ihr mich steinigen.

edit: soll nicht heißen, dass die eigenen kinder, wenn man sie mal hat, nicht der inbegriff der liebe und lebenserfüllung dann sind oder sein können für die eltern. das ist ein anderes thema.
 
Sollten vielzählige Faktoren die richtige Mischung ergeben, wird jeder diesen Wunsch verspüren und nachvollziehen, warum eine Prise Spießigkeit nicht ohne ist.
ABER: Unsere Gesellschaft wird immer differenzierter und individueller, es gibt die "großen Entwürfe" nicht mehr. Gerade das merkt man doch besonders dann, wenn Menschen mit einer Sozialisation, die gestern gültig war, versuchen, ihre Normen auf dich und auf dein heutiges/zukünftiges Leben zu übertragen. Wir leben in einer Welt, die sich so rasant entwickelt, wo wir selbst manchmal vergessen könnten, wo wir stehen, und um uns selbst kümmern müssen. Was wir uns heute erschließen, ist morgen schon wieder ungültig. Zum Teil erscheint hier der Gedanke, ein Kind zu haben, als grotesk. Leider denken und reflektieren bestimmte Bevölkerungsschichten nicht so weit. Es ist wichtig, sich mit solchen Themen zu befassen, man darf sich sein Bild vom Ganzen nicht von Freunden, Verwandten oder Medien (dauergutgelaunte Neubaugebietsfamilie) bestimmen lassen.
Das Dilemma von Räubertochter ist das Dilemma der Denkenden, an sich in seiner Natur doch etwas Gutes.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Trinity: Ich stimme Dir zu... auch wenn ich selber ein Kind bekommen habe.

Ich habe mich schon so oft gefragt, in was für eine Welt ich mein Kind hineingeboren habe. Ich habe mich gefragt, ob es richtig war, ihm so eine Bürde aufzuhalsen, in dieser Welt leben zu müssen.

Ich habe mein Kind damals aus Überzeugung und natürlich aus Liebe zu meinem Mann bekommen. Mein Sohn ist mein wertvollster Schatz auf Erden und ich werde alles mir mögliche tun, um ihn zu beschützen!

Ich kenne genug (Ehe-)Paare, die keine Kinder haben. Teilweise bewusst und gewollt und teilweise ungewollt, weil es einfach nicht klappt. Diese Paare sind nicht weniger glücklich - im Gegenteil. Sie haben ihr Leben ganz anders ausgerichtet als Paare mit Kindern und leben teilweise sogar freier und unbeschwerter.

Dennoch beneide ich diese Paare nicht, denn ich habe es für mich so gewünscht. Ich kenne auch genug Paare, die Kinder haben und diese dann oft zu den Tanten/Onkeln oder Großeltern abgeben und so weiterleben als ob sie keine Kinder haben. Dafür habe ich kein Kind bekommen - ich habe mich bewußt für mein Kind entschieden und die damit verbundenen Einschränkungen in Kauf genommen. Ich verzichte für mein Kind aber sehr gerne, denn mein Sohn ist mein Ruhepool, er ist meine Festung, er gibt mir Kraft und Lebensmut, kurz gesagt: er ist mein Leben! Ich möchte meinen Sohn nicht mehr missen, dennoch kann ich mit meinem heutigen Wissen durchaus verstehen, wenn sich Paare bzw. Frauen ganz gezielt gegen Kinder entscheiden. Ich weiss nicht, ob ich mit meinem heutigen Wissen nochmal die ganzen Anstrengungen über mich ergeben lassen würde, um mein Kind zu bekommen... es war damals wahrlich nicht einfach für mich und es war eine enorme (seelische) Belastung bis er endlich da war...
 
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