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Neue Droge 300 mal stärker als Opium!

DanaScully

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11. März 2003
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Baden bei Wien
Hallo allerseits!
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Heute habe ich wieder einmal mehr gelesen das ein Drogenring geortet wurde und überführt wurde. Doch diesmal handelt es sich nicht um Extasy, Heronin, Kokain oder was es sonst noch so gibt. Den Kriminalisten haben in Niederösterreich eine neue Droge sichergestellt, die alle bisherigen Suchtmittel in ihrer Wirkung übertrifft: Die Todes-Lösung "Fentanyl" wird auf Löschpapier aufgetragen und dann über die Zunge konsumiert. Suchtgiftexperten warnen vor der Wirkung, da die Dosierung nicht abschätzbar sei.

Die Lösung http://www.m-ww.de/kontrovers/abc_waffen/fentanyl.html] "Fentanyl" habe eine Ähnlichkeit wie Hilfsmittel, die man bei Operationen für Betäubungen anwendet. Unter dem oben eingefügten link könnt ihr die medizinische Erklärung über den Wirkstoff lesen.

Das Suchtgift, das zum Glück noch nicht am Markt verteilt worden sei, wurde in einem Labor sichergestellt, das unter dem Deckmantel "Produktion von Naturheilmitteln" gelaufen ist. Hergestellt wurde die Substanz vermutlich von einem 46-jährigen Waldviertler gemeinsam mit einem Freund aus Schweden.

Quelle: http://wcm.krone.at/krone/C00/S25/A7/object_id__16397/hxcms/index.html] Kronenzeitung

LG Dana Scully
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So neu ist dieser Stoff gar nicht.

Ich habe letztens eine Spiegel TV Reportage gesehen, wo es um die Geiselnahme in dem Theater in Moskau ging. Die Soldaten hatten vorher irgendein Gas in den Saal einfließen lassen, um die Geiselnehmer zu betäuben. Dabei starben allerdings auch über 100 Geiseln.

Die Russen haben bis heute nicht erzählen wollen, um welches Gas es sich dabei gehandelt hat.

Ein deutscher Forscher vermutete, das es sich um den Stoff Fentanyl handeln könnte, der auch zur Narkose eingesetzt wird.

Was gegen Fentanyl sprach, war die Menge die man benötigt hätte, um einen ganzen Saal voller Menschen zu betäuben.

Er ging davon aus, das es sich um eine weiterentwicklung des Narkosestoffes handel, der ebenfalls auf Fentanyl aufbaut, allerdings ein vielfaches stärker sei.
 
Ich frag mich nur, was das Ganze soll. Schliesslich besteht doch seitens der "Produzenten" solcher Drogen doch offenbar das Verlangen, möglichst viel Geld damit zu scheffeln und seine Klientel langfristig zu binden. Und was nützt es, wenn die Konsumenten möglicherweise den ersten Kick nicht überleben. :gruebel:
 
Hallo allerseits!
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Was ich an dem ganzen nicht verstehen kann wäre, das die Generationen nicht voneinander lernen. Marihuana ist ja noch "gesund", und ich lass es gerade noch in meinem Gedankengut durch, weil es ja auch eine positiv erweiternde Wirkung auf die Gefässe bewirkt, neben diesen Nebenwirkungseffekten wie Trance Zuständen.

Aber warum greift man zu härteren Drogen?

Lieben Gruß
Dana Scully
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Hallo Allerseits,

Fentanyl ist je nach Dosierung bis zu 400 mal stärker als Morphium. Es ist aber keine handelsübliche Droge sondern wird in der Therapie von Schmerzpatienten angewandt (z.B. bei Tumorpatienten im Endstadium). Es hat ähnlich starke Nebenwirkungen wie Morphin und wirkt auch Lebensverkürzend. Es ist keine "Flash" Wirkung bekannt, weswegen es als Droge auch ungeignet ist. Ich denke eher das es beim Medikamentenmissbrauch eine Rolle spielen könnte...
Fentanyl wir auch als transdermales therapeutisches System verwendet, heisst ein Pflaster direkt auf die Haut das über 72 Stunden konstante Mengen des Wirkstoffs abgibt.

So noch ein Mythos der hier geklärt werden sollte, Menschen die Fetanyl und Morphium aufgrund einer klaren Verordnung und rechtmässig kriegen wie z.B. bei starken Schmerzen der wird davon nicht abhängig. Erst der unsachgemässe Gebrauch führt zu der Abhängigkeit.

Schönen Tag noch Faith
 
abhängigkeit entsteht durch fortgesetzten gebrauch von opiaten, ab einer bestimmten dosierung, die aber auch bei medizinischem gebrauch gegeben ist.
wer, z.b. als krebspatient, länger regelmäßig morphium bekommt ist durchaus abhängig!
spielt nur im endstadium eh keine rolle mehr.
 
morphin bei indizierung ist kein suchtfaktor aufgrund dessen das der körper weiter eigene morphine bildet. man "unterstützt" ihn nur in der schmerzbekämpfung.

nimmt man drogen opiate wie z.B. Heroin ist dies nicht gegeben der körper stellt daraufhin die körpereigene morphin produktion ein und so kommt es zum einen zur sucht und zum anderen zu den entzugserscheinungen. heroin abhängige die auf entzug sind haben sogar schmerzen beim atmen da keinerlei oder fast keine körpereigene schmerzhemmer mehr produziert und er es erst wieder lernen muss.

allerdings ist es schwierig die korrekte indizierung und dosierung zu finden, aber wenn alles korrekt läuft macht morphin nicht abhängig.
 
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