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Die Schaltsekunde

Zwirni

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Die Schaltsekunde ist eine zusätzliche Sekunden die in manchen Jahren zur weltweit gültigen Zeit ergänzt wird um damit eine Diskrepanz zwischen Erdrotation und Zeitmessung auszugleichen.

Dieses Jahr fällt diese Schaltsekunde anders als erwartet aus. Wissenschaftler haben festgestellt, dass sich die Erde scheinbar schneller dreht und somit "zufällig" synchron läuft mit der von Menschen gemessenen Zeit.

http://www.gmx.net/themen/wissen/weltraum/8872m48-erde-nimmt-an-fahrt-auf
 
Ich kann mir vorstellen, dass dies mit dem Erdbeben in Haiti zusammenhängen könnte. Da hieß es doch auch mal, dass sich die Erde durch diese Beben kurz minimal schneller gedreht hat.
 
yop

Zur Beschleunigung muß jedoch Material(Sedimente,Gestein) durch das Beben in Richtung
Mittelpunkt der Erdachse verfrachtet werden.

Die Physik nennt dies.... Pirouetteneffekt.

Stört aber nicht sehr, wenn die Rotation öfter mal beschleunigt wird,da durch den Gezeiteneffekt,die Erdrotation sowieso ständig abnimmt.

mfg.vt
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mir jetzt aber auch nicht vorstellen, dass kleine Teilchen, die unter der Erde beschleunigt werden, solch eine Auswirkung auf die Erdrotation haben können.
 
Neue Erkenntnisse zur verlangsamten Erdrotation haben nun brit.Astronomen veröffentlicht.

Für die Berechnungen von ca.720 BCE-1600CE wurden Aufzeichnungen über Finsternisse aus Babylon,China und der islam. Astronomie ,
ab 1600 wurden dafür die Teleskopbeobachtungen der Europäer herangezogen.

Von 17. Juli, 708 BCE bis zur heutigen Zeit würde die Verlangsamung der Erdrotation zwischen 20.160 und 21.100 sec oder fast 6 Stunden betragen

earth-has-slowed-down-ancient-eclipses-show
 
Wie können sich denn 1,8 Millisekunden pro Jahrhundert auf 6 Stunden innerhalb von 27 Jahrhunderten addieren ?
 
:olol: Habe ich geschludert beim Text der Übersetzung,liest sich tatsächlich "schräg" wie du richtig bemerkt hast....
:oeek: gibt doch noch Leute,die sinnerfassend lesen...;-)

So wie ich das zwar -richtig- gelesen (aber lückenhaft übersetzt habe-mea culpa-) bezieht es sich auf die Differenzen und Abweichungen der Messmethoden in alten Texten als die Messungen noch keine rotationsgebundene Abbremsung(Gezeiten,Sonne Mond),bis hin zur Erfassung mittels Atomuhr berücksichtigt hatten.
Also statt....

Von 17. Juli, 708 BCE bis zur heutigen Zeit .....

wäre es dann....
Aus den neuen Berechnungen von 17. Juli, 708 BCE bis zur heutigen Zeit,ergibt dies die Summe von.....

Hier nochmal der ganze Untersuchungsbericht.....Die Messung der Erdrotation: 720 vor Christus bis AD 2015
FR Stephenson , LV Morrison , CY Hohenkerk


Habe da ein anderes Beispiel rausgesucht,das hier dann schon näher hinkommt....
Innerhalb von hundert Jahren verlangsamt sich eine Erdumdrehung um etwa zwei Tausendstel Sekunden (genau sind es 1,7). Das heißt, anders ausgedrückt, wenn es so weiter geht, wird in 50.000 Jahren eine Erdumdrehung, also ein Tag, eine Sekunde länger dauern als heute.

Das klingt jetzt erst mal nicht viel, aber es heißt natürlich auch, dass wenn man in Milliarden von Jahren rechnet – und die Erde ist ja fast 5 Milliarden Jahre alt – dass da schon etwas zusammenkommt. Wenn man annimmt, dass die Erdrotation gleichmäßig in dieser Größenordnung immer langsamer wird, käme man zum Ergebnis, dass der Tag in der Frühzeit der Erde nur 21 bis 22 Stunden gehabt hat. Und wahrscheinlich war das tatsächlich so.

Quelle....http://www.swr.de/blog/1000antworte...werden-tage-und-nachte-deswegen-immer-langer/

vt
 
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