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Erscheinungen und Träume

Nightmarex3

neugierig
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7. Juli 2012
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Halle erstmal :)
Also ich weiß nicht wie ich genau anfangen soll aber ich schreibe mal eben eine Kurzfassung wie es damals anfing :)
Ich war 8 Jahre alt als ich anfing mit einem kleinen Jungen in meinem Alter zu spielen.
Dann aber ist er bei einem Verkehrsunfall gestorben. Natürrlich wollten mir meine Eltern nichts sagen also sagten sie er sei weggezogen.
Aber dann in der Schule sah ich ihn wieder er rannte den Flur entlang, ich dachte er war auf den Weg in seine Klasse.
Aber man hat mich bloß erschrocken angeguckt als ich nach ihm fragte,
Dann ein Jahr später fing es an das ich Berührungen spürte,am Kopf,meinen Armen,im Gesicht.
Ich hörte Schritte und Lachen in der alten Wohnung,meine Mama auch und deswegen sind wir umgezogen.
In der neuen Wohnung pasierte erstmal nichts aber als ich 15 wurde ging es wieder los.
Schritte,Berührungen und und und. . .
Mein Freund hat jemanden was auf Latein reden hören ich jedoch kann diese Sprache nicht und die anderen haben geschlafen.
Vor ca. 7 Monaten bin ich zu meinem Freund gezogen.
Hier höre ich ebenfalls Schritte und schon öfters sah ich eine schwarze Gestalt vor der Zimmertür stehen schon des öfteren habe ich gefragt:"Was willst du?" Oder sowas wie:"Wer bist du" Aber nie habe ich eine antwort bekommen immer ist diese Gestalt Richtung Küche gegangen und wenn ich seine Mama fragte ob sie vor der Tür stand oder jemand anders die Küche betrat beneinte sie es.
Ich denke immer jemand steht hinter mir aber meist bin ich mit meinem Freund alleine.
Vor kurzem habe ich auch einen Traum von einem Mann und einer Frau gehabt sie sahen mich an und zeigten mit den Fingern auf mich,sie guckten nicht böse aber auch nicht freundlich.
Dieser Traum wiederholt sich und in jedem Traum kommen sie ein Stück nährer!
Was hat dies zu bedeuten.?
 
Je jünger man ist, umso unbegreiflicher ist es, wenn jemand aus dem näheren Umfeld stirbt.
Du wirst irgendwann gemerkt haben, dass an der Aussage deiner Eltern was nicht stimmt, warst aber möglicherweise allein mit dieser Frage und überfordert.
Das beschäftigte dann deine Fantasie. Man sieht jemanden, der ähnlich aussieht, man fühlt etwas, was nicht da ist.
Ich vermute, es haben da Gespräche mit den Eltern gefehlt, um den Tod zu verarbeiten, und nun ist das Ganze zum Selbstläufer geworden, und es wird schwierig, das wieder einzudämmen.
 
@Fred

Kinder gehen mit dem Tod unbesonnener um als Erwachsene. Eine Art "Kindheitstrauma" schließe ich aus, weil ihr es in dem Alter gar nicht bewusst war, dass jene Person gestorben ist. Zu mal die Mutter ja so einiges mitbekommen hat

@Nightmare
Wer an Seelen glauben mag, den sollte man auch nahe legen, dass geliebte Personen/ Verwandte gerne einmal wen besuchen. Wenn Gegenstände einfach so umkippen oder du auch Berühungen fühlst u.s.w.. Dann wollen diese meistens nur auf sich aufmerksam machen. Entweder ignorierst du das oder du kannst auch mit ihnen reden, auch wenn das vielleicht etwas schizophren rüberkommen mag :).

Letztendlich bleibt es dir überlassen, wie du damit umgehen willst /magst, aber ich denke persönlich, dass da nur wer "hallo" sagt.
 
ja aber, hat da kein kind kein lehrer in der schule gesagt, gewusst, das er tot ist? wird da nicht abschied genommen?
 
Eine Art "Kindheitstrauma" schließe ich aus, weil ihr es in dem Alter gar nicht bewusst war, dass jene Person gestorben ist.
Sie hat gemerkt, dass da was nicht stimmt:

Aber man hat mich bloß erschrocken angeguckt als ich nach ihm fragte,
Entscheidend ist auch nicht das Bewusstsein. Im Gegenteil, es sieht danach aus, dass da ein Problem ins Unterbewusstsein verschoben wurde, was dann dort gewuchert hat.
 
Vorallem weil Kinder sehr viel mehr mitbekommen als wir denken. Gerade bei solchen Themen.

Ich habe mit 7 oder 8 Jahren auch mitbekommen, dass bei uns im Haus sich eine alte Frau erhängt hat, obwohl es alle vor mir geheimhalten wollten.
Hat wohl nicht so ganz funktioniert. :)
 
So rational wie Fred möchte ich die Sache nicht sehen, weil ich mir einfach nicht vorstellen kann und will, dass ich als Mensch in meinem Kopf die Vorstellung von der Ewigkeit entwickeln kann, aber nur ein paar Jahrzehnte daran teilhaben darf - das wäre mies! Deshalb fällt es mir leicht, an ein Leben (vor und) nach dem Tod zu glauben, weil es einerseits meinem Wunsch entspricht und andererseits von so vielen Kulturen propagiert wird, dass ich da genügend Rückendeckung fühle.

Ich denke auch, dass dich gelegentlich ein Geist besucht. Warum auch nicht? Ihr wart gute Freunde. Schritte, Lachen, eine Berührung - das ist nichts, wovor du dich fürchten musst. Allerdings scheint es so, dass deine Form der Kommunikation nicht funktioniert, denn ansonsten hätte er gewiss auf deine Fragen geantwortet. Mit den Augen wirst du nicht sehen und nicht mit den Ohren hören, wenn dich ein Geist besucht. Schließ die Augen und höre nach innen, nicht nach außen. Wenn du dich konzentrierst, d.h. Kontakt aufnehmen willst, dann wirst du vielleicht eine Art inneren Dialog hören und du wirst zunächst versucht sein, dich selbst für verrückt zu erklären (also pass auf, wem du davon erzählst ;)). Aber wenn du diesem Gespräch lauschst, stellst du vielleicht fest, dass dir Dinge erzählt werden, von denen du gar nichts weißt, die absolut neu für dich sind. Dann hast du die Wahl (und du wirst sie ganz für dich allein treffen müssen), ob du all das für einen Zugriff auf dein Unterbewusstsein oder für eine reale Unterhaltung mit einem Geist hälst).
Wenn du dich für die erste Möglichkeit entscheidest, dann atme dreimal tief durch, sag dir, dass das alles ziemlich stressig war mit dem Unzug zu deinem Freund und der damit verbundenen Umstellung in deinem Leben und alles ist schön. Schlaf dich mal ein Wochenende aus, frühstücke im Bett, dann verschwinden auch die akkustischen Halluzinationen.

Das ist zu einfach, nicht wahr? Dafür war es echt, zu stofflich und du traust deinen Sinnen ... dann lies weiter ...


Entscheidest du dich für den zweiten Weg, dann wirst du die neue Form der Kommunikation üben müssen. Manchmal mag es zu anstrengend sein, manchmal auch nervtötend langweilig oder grad unpassend. Aber du wirst mal langsam, mal schneller Fortschritte erzielen, was es aber nie so einfach wie einen Plausch am Telefon werden lässt. Und dann wirst du dich auch fragen müssen, was du mit deinem neuen Talent anfängst, aber bis dahin ist noch viel Zeit.

Deine Wahrnehmung, dein Empfinden, deine Entscheidung, dein Weg - viel Spaß
lg M.
 
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