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Teilnehmer illegaler Autorennen = Mörder?

Zwirni

Boardleitung Stellvertreter, der Faden, der sich d
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Heute fiel in einem Prozess in Berlin ein Urteil, welches gerade durch die Medien geht. Es ging um einen tödlichen Unfall in Folge eines Autorennens mitten in Berlin. Die Täter sind mit 170km/h gefahren und überfuhren mehrere rote Ampeln bis sie an einer Kreuzung auf das Opfer trafen und es sofort töteten. Die Täter wurden nun zu lebenslanger Haft verurteilt.
https://www.welt.de/vermischtes/art...nnen-Beide-Raser-wegen-Mordes-verurteilt.html

Hartes Strafmaß - aber imho richtig so. Es sollte nicht als Abschreckung für andere angesehen werden sondern Normalität sein.

Was denkt ihr?
 
Ich finde in solchen Fällen sollte generell mit der vollen Härte des Gesetzes durchgegriffen werden. Diese Personen nehmen billigend in Kauf, Menschen zu verletzen oder wie in diesem Fall zu töten. Ebenso sollte ihnen lebenslänglich die Erlaubnis entzogen werden, motorisierte Fahrzeuge jeglicher Art bewegen zu dürfen!
 
Ich finde das harte Strafmass durchaus angemessen, befürchte aber dass es in der nächsten Instanz noch deutlich reduziert wird. Diese unter extremer Selbstüberschätzung leidenden jungen Fahrer nehmen den Tod anderer in Kauf um ihr aufgeblasenes Ego mit Gleichgesinnten zu messen.

Leider hat hier auch der Gesetzgeber versagt - ich kann mir nicht vorstellen dass die beiden nicht schon vorher aufgefallen sind. Ich finde, da muss frühzeitig mit härteren Strafen eingegriffen werden. Wer im Ort die zugelassene Geschwindigkeit um 100% überschreitet müsste mindesten 6 Monate Fahrverbot bekommen - im Wiederholungsfall sollte die Strafe jedes Mal verdoppelt werden. Nach aktuellem Bußgeldkatalog droht hier nur 1 Monat plus 200 Euro Geldstrafe. Selbst bei der in diesem Fall ermittelten Geschwindigkeit von 170 km/h drohen lediglich 3 Monate Fahrverbot - ein schlechter Witz.

Außerdem sollte man sich um Alternativen für die jungen Möchtegern-Rennfahrer kümmern. In unserer Gegend gibt es eine Teststrecke und Filmautobahn, welche regelmäßig für Rennen im "privaten" Kreis unter Ausschluss der Gefährdung Unbeteiligter geöffnet ist.
 
Das alleinige fahren mit 170 in der Stadt sehe ich noch nicht als Vorsatz zum töten. Was jetzt aber nicht heißen soll das es gut ist, ich will auf was anderes hinaus -
Überfährt man aber mit Absicht aber rote Ampeln aufgrund der Geschwindigkeit bzw des Rennens (muß ja nicht immer 170kmh sein) nimmt man einen eventuellen Unfall in Kauf. Denn wenn man selber rot hat, hat jemand anderes Grün und überquert die Straße womöglich. Ergo: für mich Vorsatz und damit absichtlich getötet.
 
Mir stellt sich bei diesem und ähnlichen Fällen aus der Vergangenheit auch immer die Frage, wie junge Männer an solche PS-Boliden kommen. Die beiden Berliner Raser waren nicht unbedingt beruflich erfolgreich - der eine arbeitslos nach abgebrochener Ausbildung und der andere im Wachdienst bei einer Flüchtlingsunterkunft nach 4 Jahren beim Militär. Wie können sich diese jungen Männer solche teuren Autos leisten?

Welche Bank vergibt einen hohen Kredit für ein Auto an jemanden mit so einer schlechten Bonität?

Welcher Autohändler verkauft solche Rennwagen an junge unerfahrene Fahrer?

Es gab wohl Leute die skrupellos genug sind um solche Geschäfte zu machen. Ich hoffe, diejenigen haben wenigstens so viel Anstand um jetzt einen Teil der Verantwortung für diese Tat mitzutragen.
 
Ich bin sehr für dieses Urteil. Hier gibt es öfter illegale Autorennen. In meiner alten Gegend gab es jedes WE nachts an einer Tankstelle ein Autotreffen und wenn die Bundesstraße einigermaßen frei war wurde losgerast.

Und wer das noch mitten in der Stadt veranstaltet ist echt bescheuert und lebensmüde.
Sollen die doch für diese Idioten eine Rennstrecke im nirgendwo bereitstellen, wo sie nur sich selbst schaden können.:orolleyes:
 
@Xabbu
Leasing. Die meisten vor allem junge die so starke Autos fahren leasen die. Oder sie kaufen sich alte und tunen die auf. Zum finanzieren halten dann oft die ahnungslosen Eltern her.
Und du denkst doch nicht wirklich, dass Händler sich deswegen schlecht fühlen oder? Der Händler kann ja auch nichts dafür wie mit den Autos dann umgegangen wird. Es gibt ja auch viele junge wohlhabende die sich teure Autos kaufe und dann vernünftig fahren.
 
Ja, Leasing. Da zahlt man dann nur halbe Raten und hat am Ende nichts in der Hand. Als Arbeitsloser hat man ja auch locker 600-800 Euro im Monat zur Verfügung, um die in einen Leasingvertrag zu stecken.

Dass Autoverkäufer keine Sozialarbeiter sind ist mir auch klar.

Mit etwas gesundem Menschenverstand könnte man aber erkennen was für eine Flitzpiepe so ein Auto kauft oder meinetwegen leased.
 
Auch beim Leasing werden Bonitätsabfragen gemacht und es müssen unter Umständen hohe Anfangs-Raten und ggf. auch hohe Schlußraten gezahlt werden. Hinzu kommt, dass man, da das Fahrzeug ja nicht einem selber gehört sondern der Leasing-Gesellschaft, eine Vollkasko-Versicherung abschließen muss, die auch nicht gerade günstig ist. :owink:

Leasing hört sich immer so toll an, aber für eine Privatperson eigentlich nicht zu rechnen! Aber das geht hier Off-Topic!
 
Weiß man, ob diese beiden öfters Rennen fuhren? Ich gehe jedenfalls stark davon aus, für mich wäre das dann auchbmehr als fahrlässig, weil 2x die selbe Dummheit machen ist für mich nicht mehr wirklich fährlässig, weil es nur eine Frage ist, wann etwas passiert. Und wenn was passiert ist es nur eine Frage, bis jemand ernsthaft stirbt.
Vorallem würden diese Rennen keiner stoppen, ist das alles vorprogrammiert.

Weiters gibt es offizielle Rennen und Strecken, wie Xabbu meinte. Das heißt, diese Rennen sind sowieso nicht entschuldbar, da sie ja ua auch organisiert sind.

Und eigentlich muss man auch damit rechnen, das das Gesetzt nicht so locker bleibt.
Unterm Strich tun mir die beiden zwar leid, weil sie so ticken, aber finde die Strafe nicht ungerecht.
Außerdem ist das Opfer gestorben und dieser gestorbene Mensch hat keine Chance auf ein Leben mehr.
 
Ich denke auch, dass die Strafe angemessen ist... Wenn man unbedingt Rennen fahren will, soll man das doch bitte auf einer abgesperrten Rennstrecke machen. Es gibt schließlich genügend solcher Strecken in Deutschland / Frankreich.

Ich selber fahre auch ab und an mal auf Rennstrecken und liebe es. Aber bei solchen Idioten könnte ich auch platzen, da sie auf die ganze Szene ein schlechtes Licht werfen...
 
Strafe muss sein - trifft mMn jedoch nicht die Richtigen:oexclaim:

:oquestion: Warum ?
Also was haben wir hier - halbstarke Verkehrsteilnehmer, die aus Potenzdenken - den Bleifuß geben und leider Menschenleben dabei billigend in Kauf nahmen.

Es handelt sich um Totschlag und muss bestraft werden. Jedoch handelt es sich vielmehr, um ein Kollektivverbrechen.

Ja, die Rasen haben gegen Verkehrsregeln verstoßen.
  • Nur wie kommen die an Raser-Fahrzeuge? Kostet ja auch einiges.
  • Warum gibt es nebst der Probezeit nicht noch weitere Auflagen? Max. 80/100 kmh, wo will ein Fahranfänger denn bitte so eilig hin?
  • Wer hat denen einen Führerschein ausgestellt?
  • Wäre nicht ein Psyschologischer-Test nebst Seh-Test und "Theorie" angebracht?
  • Wieso hat der Fahrlehrer nichts angemerkt? Oder Bedenken geäußert?
  • Wo waren die Elter, als deren Kind "rasen" als toll erfassst hat?
  • ...

Die Liste könnte ich noch gut paar Seiten weiterführen. Die Ursache des Rasen hätte mMn subjektiv durch Familie/Freunde/Fahrlehrer erkannt und objektiv von Anfang an präventiv behandelt werden müssen :oexclaim: Eine Straftat ist es alle male, nur muss der Verurteilte nun büßen für Dinge die sein Umfeld versäumt hat...

Wären wir nun in den US von A dürfte man doch sicher nochmal diskutieren, wieso der Fußgänger nicht besser aufgepasst habe. Ich meine ein Auto ist jetzt eigentlich nicht wirklich zu übersehen

Kurzum, Strafe ja. Haft nein. Soll lieber was Gemeinnütziges tun, als Abbild seiner Gesellschaft. Wegsperren bringt denke ich mal nur was, wenn er uneinsichtig ist.

Wie @Xabbu auch schon sagt: "Alternativen" müssen her. MMn will die Gesellschaft dieser Raserdenken nicht unterbinden. Höherer Verschleiß = höhere Einnahmen -> Geldwerter Vorteil für Vater Staat (der übrigens auch eine Mitschuld trägt). Denn "Alternativen" kosten ebend wieder.


Bleibt bloß noch abzuwarten, bis erste Aufschrei laut werden: „Autorennspiele alá NFS, MC, etc. sind Schuld” und dann frag ich mich echt, wie kommen u18j an sowas ohne im Vorfeld sensibilisiert worden zu sein bzw ü18j ohne gewisse psyschiche Stabilität :orolleyes:
Kontrollen sind an manchen Stellen sinnvoll, fehlen jedoch aus Kostengründen oftmals
 
Hi Itsu

Deinen Ansichten kann ich nicht folgen, das Verbrechen wurde definitiv nur von den beiden Rasern begangen. Eine Kollektivschuld ist hier nicht angebracht. Sicher hätten andere aufmerksamer sein müssen, z.B. die Eltern. Ich habe ja auch schon weiter oben angemerkt, wie man solchen jungen Leuten diese dicken Autos verkaufen kann bzw. ihnen das Geld dafür zur Verfügung stellt. Eine Mitschuld am Tod des unbeteiligten Autofahrers kann man ihnen aber nicht vorwerfen.

Warum gibt es nebst der Probezeit nicht noch weitere Auflagen? Max. 80/100 kmh, wo will ein Fahranfänger denn bitte so eilig hin?

Die beiden Raser waren zur Tatzeit 24 bzw. 27 Jahre alt. Eine Probezeit greift da nicht mehr. In dem Alter ist man auch normalerweise kein Fahranfänger mehr. Apropos Auflagen: Die gibt es - Tempolimit!!!


Wer hat denen einen Führerschein ausgestellt?
Wieso hat der Fahrlehrer nichts angemerkt? Oder Bedenken geäußert?

Ich gehe mal davon aus dass die Fahrschule keine getunten Rennwagen hat und dass der Fahrlehrer ihnen mit Sicherheit nicht beigebracht hat wie man durch eine Stadt rast und rote Ampeln überfährt. Du kannst auch davon ausgehen, dass die beiden während der Fahrprüfung ebenfalls gesittet gefahren sind - entweder, weil der Drang zum Rasen zu dem Zeitpunkt noch nicht da war oder weil sie einfach die Prüfung bestehen wollten. Die Fahrschule da mit in die Verantwortung zu ziehen ist falsch.

Wäre nicht ein Psyschologischer-Test nebst Seh-Test und "Theorie" angebracht?

Wann? Bei der Fahrprüfung? War einer der beiden sehbehindert?

Wo waren die Elter, als deren Kind "rasen" als toll erfassst hat?

Hier bin ich Deiner Meinung. Die Eltern stehen mit in der Verantwortung. Weil sie gewusst haben müssen dass ihr Söhnchen kein 300 PS Auto braucht um damit zu cruisen und weil sie eventuell sogar bei der Anschaffung behilflich waren.

...nur muss der Verurteilte nun büßen für Dinge die sein Umfeld versäumt hat...

Geht's noch? Die beiden jungen Männer saßen am Steuer und hatten das Gaspedal unterm Fuß. Versuchst Du hier ernsthaft, die Schuld der Raser zu schmälern und die Verantwortung auf andere abzuwälzen?

...wieso der Fußgänger nicht besser aufgepasst habe. Ich meine ein Auto ist jetzt eigentlich nicht wirklich zu übersehen

Jetzt muss ich doch langsam davon ausgehen, dass Du zu diesen Strassenrennen-Befürworten gehörst oder selber mal gerne mit dem Bleifuss durch die Stadt rast.

Das ist sehr zynisch, dem toten Rentner die Schuld zu geben. Anscheinend hast Du Dich auch nicht wirklich mit dem Fall befasst. Dieser Rentner war mit dem Auto unterwegs und fuhr bei grüner Ampel über eine Kreuzung als diese Wahnsinnigen mit Tempo 170 bei Rot über die Kreuzung rasten.

Strafe ja. Haft nein. Soll lieber was Gemeinnütziges tun

Gute Idee, sie könnten ja 3 Wochen Autos putzen oder 2 Wochen Müll aufsammeln. :orolleyes:

MMn will die Gesellschaft dieser Raserdenken nicht unterbinden. Höherer Verschleiß = höhere Einnahmen -> Geldwerter Vorteil für Vater Staat (der übrigens auch eine Mitschuld trägt).

Oh Mann, jetzt wird's richtig schräg. Weil die Gesellschaft daran interessiert ist dass der Reifenhändler mehr Umsatz macht und somit der Staat mehr Steuereinnahmen hat wird nichts gegen die Raser unternommen.

Wie alt bist Du nochmal?
 
Die 170 sind schon viel, aber eine rote Ampel übfahren, Rennen fahren und Passanten/Verkehrsteilnehmer verletzen kann man auch mit weitaus weniger km.
Und ja die die Tempolimits sind auch nicht zum Spaß da und eine Stadt ist keine Rennstrecke, oder gibt es Rennstrecken, die Kreuzungen haben.

Mit 24 und 27, aber auch schon lange davor muss man das wissen.
Als Teilnehmer eines solchen Rennen muss man wissen, das sie illegal sind, das sie in der Stadt und nicht auf einer Rennbahn stattfinden und das es Kreuzungen und Tempolimits gibt und das andere Verkehsrteilnehmer und Passanten auf unterwegs sind
Wenn man das nicht weiß, dann ist man geistig auch gar nicht berechtigt am Straßenverkehr teilzunehmen.
Sprich, wenn die Schuld am Umfeld liegen soll, muss man davon ausgehen, dass sie nicht berechtigt sind ein Fahrzeug zu führen, weil dies Eigenverantwortung darstellt.
 
Deinen Ansichten kann ich nicht folgen...eine Mitschuld am Tod des unbeteiligten Autofahrers kann man ihnen aber nicht vorwerfen.
Nicht am Tod, jedoch am Tatbestand des Rasens bzw. des Ermöglichen der Ursache. Wie auch schon du angemerkt hast.

Auflagen: Die gibt es - Tempolimit!!! Die Fahrschule da mit in die Verantwortung zu ziehen ist falsch. Wann? Bei der Fahrprüfung? War einer der beiden sehbehindert?
Nebst des Seh-Tests. Beim Bund zB wird Waffentauglichkeit geprüft. MMn sind KFZ auch ne Art Waffe, können zumindest wie oftmals gelesen als Waffe fungieren.

Das ist sehr zynisch, dem toten Rentner die Schuld zu geben. Anscheinend hast Du Dich auch nicht wirklich mit dem Fall befasst.
Zynik ja, mit dem Fall explizit nein. Ich persönlich finde es falsch, dem Toten mitschuld zu geben, würde mich wie gesagt in den US von A kaum wundern. Hier lobe ich indirekt ausnahmsweise unser System, dass diese Idiotie nicht verfolgt. Das der Rentner selbst im Auto saß hab ich überlesen bzw. gabs in letzter Zeit leider wieder sehr viele Meldungen zu.

Hoppla, Satzstellung. Hieß eigentlich „muss nur. Will hier lediglich verdeutlichen, dass es zusätzliche Schuldner gibt bzw. das Strafmaß deutlich zu harmlos angesetzt ist.


zu diesen Strassenrennen-Befürworten gehörst oder selber mal gerne mit dem Bleifuss durch die Stadt rast.
Explizierter Strassenrenn-Gegner würde ich eher sagen. Selbst wenn die Straße frei ist, wie oft mündet mal eine Nebenstraße oder gar Einfahrt, die man sowieso (bei normaler Fahrt) übersieht. Viel zu gefährlich.
Auf der Autobahn - in den respektiven Bereichen - fahr ich schon ganz gerne mal das Auto aus. Allerding unter der Prämisse der Fahrverhältnisse und meiner aktuellen Fahrtauglichkeit.

Solange man auf zB Rennstrecken alles einsehen kann, sehe ich das Rennen-Fahren eher gelassen. Sobald man jedoch anderen als sich selbst schaden kann, sollte im Rahmen der erlaubten Geschwindigkeit das Tempo gefahren werden, welches den inneren nud äußeren Umständen entspricht.

Oh Mann, jetzt wird's richtig schräg. Wie alt bist Du nochmal?
Ja, schräg oder? Wie der Gesellschaft bzw. dem Staat besser gesagt Geldwert mehr Wert ist als Menschenleben/Gerechtigkeit.

Alsbald 26 Jahre und seit 9 Jahren Unfall- und Knöllchenfrei im StV unterwegs.

Hab leider schon etliches gesehen, auch wie Raser an Streifenwagen vorbeigebraust sind mit 120 statt erlaubten 50kmh und die Polizisten hat es nicht gekümmert, aber der Rotgeher wo schnell abkassiert werden kann, der wurde unverzüglich belangt. Und den stark negativen Ton möchte ich gerne nochmals bekräftigen. Beamte die die eigene Sirene nur nutzen, um schnell über ne rote Ampel zu kommen und danach direkt wieder ausschalten, von denen halte ich nicht besonders viel. Mir ist auch klar, dass es deutlich zu wenig Beamte im Dienst gibt, aber dies würde hier etwas weit weg vom Thema führen.

geistig auch gar nicht berechtigt am Straßenverkehr teilzunehmen, dass sie nicht berechtigt sind ein Fahrzeug zu führen, weil dies Eigenverantwortung darstellt.
Trifft es ziemlich genau. Die Fähigkeit ein Fahrzeug zu führen, berechtigt noch lange niemand am StV teilzunehmen. Nun kann ich mir kaum vorstellen, dass jene Eigenverantwortung bzw. Zuwiederhaltung plötzlich von nichts kommt. Und hier sehe ich eben das Dilemma: Wieso merkt niemand, dass dieser Autofahrende ungeeignet ist dieses zu führen?


Abschließend, weil ichs echt traurig (in vielen Medien) finde, dass über Folgen gejammert aber niemals Ursachen eroiert werden, muss ich den Kopf schütteln. Kann doch nicht sein, dass sich jeder Depp mal eben son schweres Gerät organisieren kann und die jenigen die es überwachen könnten, sind zu beschäftigt selbst Illegalem nachzugehen.
 
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