10 Fragen und Antworten zum sogenannten Roswell-Zwischenfall von 1947
Vorwort *
Über UFO-Crash's, angeblich abgestürzte Fliegende Untertassen, gibt es zahlreiche Berichte. Der am besten dokumentierte Fall des Absturzes eines angeblichen außerirdischen Raumschiffes ist der sogenannte Roswell-Zwischenfall. 1947 (in der populären UFO-Literatur findet man die Daten 2. oder 4. Juli) soll bei Roswell, New Mexico, eine Fliegende Untertasse abgestürzt sein. Selbst die Leichen der außerirdischen Besatzung wären vom amerikanischen Militär geborgen worden. Mit der Schlagzeile "RAAF erbeutet 'Fliegende Untertasse' auf einer Ranch in der Region Roswell" ging ein erstauntes "Ahhh" durch das Land, das jedoch sofort wieder verstummte, als es hieß, die Untertasse sei in Wahrheit ein Wetterballon gewesen. Dann kam lange Zeit nichts.
Erst findige Ufologen gruben den Fall Jahre später wieder aus und machten ihn zu Geld. Plötzlich war der Roswell- Zwischenfall in aller Munde und viele Zeugen - echte und Betrüger - meldeten sich zu Wort. Zahlreiche Bücher verkauften sich in hoher Auflage. Aufhänger war vor allem, dass die "Wetterballon- Geschichte" nur ein CoverUp der US-Regierung sein sollte um die Wahrheit zu vertuschen. Tatsächlich, so meint die UFO-Fangemeinde bis heute, sei 1947 ein außerirdisches Raumschiff abgestürzt. Nicht nur das Wrack habe das Militär geborgen, sondern auch die Leichen der Besatzung.
Inzwischen sind jedoch die wahren Umstände des Roswell-Zwischenfalls weitgehenst geklärt. Weder ist damals in Roswell ein Raumschiff abgestürzt, noch sind Alien-Leichen aufgetaucht. Der UFO-Forscher Thieme war anfänglich selbst ein überzeugter "Anhänger" der Roswell-UFO Absturztheorie, bis er durch seine Recherche und mehrmalige Vorort-USA-Besuche zum Kritiker wurde. 1997 brachte er deshalb eine Dokumentation namens "50 Jahre Roswell - Ein UFO-Mythos stürzt ab" heraus. Dort führt er das streng geheime Projekt MOGUL als wirklichen Grund für das damalige Schweigen der Regierung an."
Den UFO-Fans passte diese Erklärung überhaupt nicht. Obwohl selbst die US-Air Force inzwischen den Fall als abgeschlossen betrachtet und mit "Case closed" einen Abschlussbericht vorlegte, scheint die Debatte noch nicht beendet. Uli Thieme stellt im Folgenden die 10 häufigsten Fragen zum Zwischenfall vor und erläutert die Antworten darauf genau.
Wer jetzt noch an den Mythos glaubt, will die Wahrheit nicht wissen.
1. Frage: Wann wurden die Trümmer des angeblichen "UFOs" gefunden ?
Antwort: Die Zeitungs- und Fernschreiberberichte von 1947 erwähnen die Daten "14. Juni 1947" und "vor ein paar Tagen" fast gleichwertig. Allerdings sprechen drei wichtige Faktoren für den 14. Juni 1947 als den Absturztag. Erstens benennt der Hauptzeuge und Trümmerfinder Mac Brazel bei seinen Interviews mit AP-Reporter Jason Kellahin am 8.7.1947 dieses Datum selbst. Zweitens wird der beteiligte Sheriff Wilcox zitiert, dass Brazel die Trümmer "vor etwa drei Wochen" aufgefunden hatte. Und drittens erklärt auch Hauptzeuge Major Jesse Marcel in einem Interview mit Bond Johnson vom Fort Worth Star-Telegarm am 8.7.1947, dass sich der Absturz "vor drei Wochen" ereignet hat .
Definitiv falsch ist der 2. oder 4. Juli 1947, die bis heute immer noch in der UFO-Szene als die Roswell-Crash- Daten bezeichnet werden. In den Originaltexten von 1947 werden dieses Datums nirgends erwähnt oder bestätigt.
2. Frage: Wer hat die Trümmer des angeblichen "UFOs" gefunden ?
Antwort: Entweder hat der Verwalter der Foster-Ranch, Mac Brazel am 14. Juni 1947 die Trümmer allein oder, wie in den damaligen Zeitungen von 1947 berichtet in Begleitung seines jüngsten Sohnes Vernon entdeckt. Ungesichert ist auch, ob die Frau von Mac Brazel die Trümmer mit eingesammelt hat. Sicher ist aber, dass die beiden jüngsten Kinder die Trümmerteile mit einsammelten. Und mit ziemlicher Sicherheit kann heute behauptet werden, dass der oft erwähnte Nachbarsohn "Dee" Proctor damals nicht mit dabei war. Zumal die einzige Quelle dieses Gerüchtes, seine Mutter Loretta Proctor, selbst zugibt, dass sie nur "denkt", er wäre dabei gewesen !
3. Frage: Warum und wann hat der Rancher Mac Brazel das "UFOs" gemeldet ?
Antwort: Über das "Warum" gibt es eine ganz einfache Erklärung von Mac Brazels ältestem Sohn Bill, der über seinen Vater berichtet: "Am nächsten Abend [Samstag den 5. Juli 1947] fuhr er nach Corona, und dort, bei einem Gespräch mit meinem Onkel Hollis Wilson und jemandem, den er von Alamogordo her kannte, hörte er zum ersten Mal von den "Fliegenden Untertassen" -Berichten, die zu jener Zeit in dieser Gegend kursierten. Beide, Hollis und der andere Kollege aus Alamogordo, dachten, dass es durchaus möglich wäre, dass Vater Teile von einem dieser Dinger aufgelesen hatte, und sie rieten ihm, damit zu den Behörden zu gehen."
In der Presse von 1947 wird überwiegend der "Montag" als jener Tag angegeben, an dem Rancher Mac Brazel dann nach Roswell kam, um dort seinen Fund Sheriff Wilcox zu melden. Aus diesen Zeitdokumenten wird eindeutig ersichtlich, dass drei der wichtigsten Firsthand Zeugen - Mac Brazel, Jesse Marcel und Sheriff Wilcox alle den Montag als den Tag angeben, an dem Mac Brazel nach Roswell kam, um dort von den Trümmern zu berichten.
Außerdem wollte sich Brazel bei dieser Gelegenheit in Roswell geschäftlich betätigen, was er nur an einem verkaufsoffenen Werktag hätte tun können. Ferner bestätigte Walter Haut, der Militär-Pressesprecher, dass sich auf dem Militärflugplatz an jenem Wochenende nichts Ungewöhnliches zugetragen hatte. Somit ist mit allergrößter Wahrscheinlichkeit der Montag, der 7. Juli 1947 tatsächlich das Datum, an dem das Militär zum ersten Mal von Brazel's "Fliegender Scheibe" erfuhr.
4. Frage: Als Mac Brazel den "UFO-Absturz" beim Sheriff meldete, hatte er da Trümmerteile dabei ?
Antwort: Dies ist eine der wichtigsten Fragen überhaupt, weil nämlich dadurch die Entstehung des Roswell-Mythos erklärt werden kann. Gleich vier Aussagen sprechen eindeutig dafür, dass Brazel die Trümmer tatsächlich nicht in Roswell mit dabei hatte:
1. In der >United Press Association Fernschreiber Übermittlung< vom 8. Juli 1947 um 15:42 wird berichtet: "Brizell [sic] brachte das Objekt nicht in das Büro des Sheriffs, sondern fuhr lediglich die 75 Meilen [120 km] von der Ranch nach Roswell, um seinen Fund zu melden."
2. Sheriff Wilcox hat die Trümmerteile offensichtlich gar nicht selbst gesehen, da er stets nur Mac Brazel zitiert, der ihm wiederum die Trümmerstücke beschrieb.
3. Bill Brazel, ältester Sohn von Mac Brazel erzählte gegenüber den Autoren Randle/Schmitt Ende 1988: "Später ging er nach Roswell. Er transportierte es nicht dort hinunter, weil die Luftwaffe herauf kam und es mitnahm"
4. Walter Haut, damals der Pressesprecher des Armeeflugplatzes bestätigte nicht nur mir persönlich gegenüber, dass er "die Trümmer nie selbst gesehen hat."
5. Frage: Gab es damals ein "Mysteriöses Objekt" am Himmel ?
Antwort: Die Aussagen der Hauptzeugen, Ehepaar Wilmot, beweisen nicht, dass das bei Roswell abgestürzte Objekt mit ihrer Sichtung zusammenhängt, da drei wichtige Punkte differieren:
1. Das Datum der Wilmot-Sichtung vom Mittwoch, 2. Juli 1947, stimmt nicht mit dem mehrheitlich genannten Datum Mitte Juni überein, an dem Brazel bereits die Trümmer fand.
2. Die vorgefundenen Trümmer auf der Forster-Ranch widersprechen einem Fluggerät das mit hoher Geschwindigkeit flog.
3. Dan Wilmot gab die Flugrichtung mit "nordwestlich" an. Die Trümmer auf der Forster-Ranch lagen dagegen von "Nordost nach Südwest" verstreut , also völlig konträrer. Bei der Wilmot-Sichtung handelte es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um einen Meteor, der mit dem Roswell-Zwischenfall nichts zu tun hatte.
Bei den beiden anderen Zeugen William M. Woody und E.L. Pyles die 1947 ebenfalls ein Objekt am Nachthimmel gesehen haben, sind die Zeitangaben "vielleicht im Sommer", viel zu ungenau, um sie für eine Beweisführung zu gebrauchen. Zudem stimmen auch hier die Flugrichtungen nicht mit der des angeblichen "Roswell-Objekts" überein. Auch hier sind lediglich Meteoriten oder Boliden gesichtet worden, wie dies auch z.B. Woodys Vater erklärt hat.
Eine andere häufig erwähnte Quelle stammt von den Roswell Autoren Randle/Schmitt und ist die angebliche Tagebucheintragung der katholischen Franziskaner-Nonnen des >Saint Mary'ss Hospital in Roswell<, Mutter Mary Bernadette und Schwester Capistrano. Diese sollen bei einer Nachtbeobachtung gesehen haben, wie "ein glänzendes Licht nördlich ihres Standortes zur Erde gefallen" ist "und schrieben dessen Vorbeiflug in ihrem Logbuch auf ... 4. Juli, zwischen 11:00 und 11:30 Uhr abends."
Tatsache ist jedoch, dass dieses angebliche Tagebuch und die daraus zitierte Eintragung bis heute noch nicht veröffentlicht worden sind und deshalb kaum als "Beweis" anerkannt werden können.
6. Frage: Gab es noch andere Absturzstellen in der Nähe von Roswell ?
Antwort: In diversen Roswell-Büchern werden bis zu 5 verschiedene Absturzorte aufgeführt. Aber ausser der Barney Barnett Geschichte auf den Plains of San Agustin, die allerdings ebenfalls schon lange als "reine Story" aufgeklärt gilt, sind alle anderen Absturzorte (Nr. 3 - Nr. 5) auf nur zwei "Zeugen" zurückzuführen. Nämlich Frank Kaufmann und Jim Ragsdale - doch beide sind nachweislich Lügner. Jim Ragsdale, der 1995 starb, hat nicht nur einen Meineid geschworen, sondern sich sogar schriftlich seine letztgenannte Absturzstelle (Nr. 5) als "Die Jim Ragsdale Ereignis- und Absturzstelle" bestätigen lassen. Diese garantierte ihm - und nach seinem Tod seiner Tochter Judy Lott - von der Vermarktung dieser Absturzstelle 25 % des Brutto-Betrages. Ursache seiner "Absturzort-Verlegung" war die Weigerung des Besitzers der Corn-Ranch, Hub Corn, das Land der "Absturzstelle" (Nr.4) zu verkaufen.
Keiner der Firsthand Zeugen, sowohl noch lebende, als auch bereits verstorbene, hat jemals eine andere Absturzstelle, als die auf der Brazel/Foster-Ranch erwähnt.
7. Frage: Wurden an der Absturzstellen außerirdische Leichen vorgefunden ?
Antwort: Ein klares Nein ! Keiner der historisch belegbaren Firsthand Zeugen hat jemals Außerirdische oder Leichen Außerirdischer gesehen oder diese erwähnt. Die "Zeugen" Kaufmann und Ragsdale sind nachweisliche Lügner und deshalb völlig unglaubwürdig. Die von Glenn Dennis als "Kronzeugin" aufgeführte, angebliche Militär-Krankenschwester, die "Außerirdische" gesehen haben und ihn davon berichtet haben will, existiert definitiv nicht ! Die restlichen Secondhand Zeugen können nur vom Hörensagen etwas erzählen, aber keinerlei Beweise dazu vorlegen. Dies bedeutet, dass die "Außerirdischen von Roswell" eindeutig eine Erfindung sind, die erst ab 1980 bzw. 1991 auf den internationalen Büchermarkt kam und mit der Realität und den Ereignissen vom Juli 1947 nichts zu tun haben.
In der gängigen Roswell-Literatur wird auch behauptet, dass der Trümmerfinder Mac Brazel angeblich zu Frank Joyce, damaliger Radiosprecher von Sender KGFL, wörtlich gesagt haben soll: "Frank, Du weißt, wie sie von kleinen grünen Männchen sprechen ? ... Sie waren nicht grün." Doch fest steht, dass der immer wieder gerne zitierte Ausspruch von Brazel über die "kleinen, grünen Männchen von Roswell" im Wirklichkeit gar nicht von Brazel ist, sondern von Walter E. Whitmore stammt, der diesen zu seinem Kollegen Frank Joyce gesagt, und Joyce dann einfach dem Rancher Brazel in den Mund gelegt hat.
8. Frage: Gab es Repressalien, oder musste ein Eid geschworen werden ?
Antwort: Von den Firsthand Zeugen erwähnt nur Bill Rickett, dass ihm sein Vorgesetzter Cavitt angemahnt hätte, dass er alles vergessen solle. Dagegen erklärt jedoch Ricketts Boss Cavitt eidesstattlich, dass er dies nicht getan hat. Tatsache ist auch, dass kein anderer der Firsthand Zeugen von einem Schwur berichtete. Im Gegenteil: Gleich 6 Firsthand Zeugen bestätigen, dass sie keinen Eid ablegen mussten, und auch keinerlei Repressalien durch das Militär oder der Regierung ausgesetzt waren.
9. Frage: Gab es ein militärisches Cover Up, also eine Vertuschung ?
Antwort: Es gab tatsächlich ein Cover Up, also eine Vertuschungs-Aktion durch das US-Militär. Doch diese Aktionen hatte nicht etwa den Sinn, die "Bergung eines abgestürzten UFOs" zu vertuschen, sondern von dem damaligen Top-Secret Projekt MOGUL abzulenken.
Die erste Aktion fand in General Roger Rameys Büro am 8. Juli 1947 statt. Dabei wurden die "Mogul-Ballon- Reste" als diejenigen eines ganz normalen "Raywin-Wetterballons" ausgegeben.
Die zweite Aktion war ein Artikel in der Alamogordo News vom 10. Juli 1947. Dort wurde ein Bericht mit der Überschrift veröffentlicht: "Die Fantasie der 'Fliegenden Scheiben' wird hier aufgeklärt: Zeitungsreporter beobachtet, wie eine Armee Radar Einheit eine 'Scheibe' startet".
Wichtig ist auch, dass der in Fort Worth in General Rameys Büro anwesende Firsthand Zeuge, Stabschef Thomas J. DuBose, 1990 dem Reporter Jamie H. Shandera in einem Interview auf dessen Frage, ob die Original-Trümmer aus Roswell heimlich gegen die eines Wetterballons ausgetauscht wurden, klipp und klar erklärt hat: "Oh, so ein Quatsch ! Das Material wurde niemals ausgetauscht !"
10. Frage: Wieso konnte es überhaupt in Roswell zu einer "UFO"-Geschichte kommen ?
Antwort: Zuerst sollte man nochmals ganz deutlich anmerken, dass 1947 noch niemand in Roswell von einem UFO oder gar "Außerirdischen Raumschiffe" gesprochen oder spekuliert hat, sondern einfach nur von "Fliegenden Scheiben". Wie bei der Frage 4 schon kurz angedeutet, gibt es aber eine ganz einfache und logische Erklärung wie es überhaupt zu der Entstehung eines Roswell-Mythos kommen konnte. Bei einem genauen Studium der Dokumente und Zeugenaussagen ergibt sich nachfolgendes Szenario:
Mac Brazel fand die Trümmer schon Mitte Juni, dachte sich nicht viel dabei und wurde erst durch seinen Schwager auf die Idee einer "Fliegenden Scheibe" gebracht. Als Brazel nach Roswell fuhr, hatte die Trümmerteile nicht dabei, sondern kam lediglich zu "Sheriff Georg Wilcox und 'flüsterte gewissermaßen vertraulich', dass er vielleicht eine fliegende Scheibe gefunden habe". Sheriff Wilcox hat die Teile selbst auch nicht gesehen, vertraute auf die Aussagen von Mac Brazel und berichtete den Fund der "vielleicht" Fliegenden Scheibe telefonisch an Major Jesse Marcel, der wiederum "gleich nachdem er den Bericht erhalten hatte, aufbrach, um zu der Gegend zu gelangen, wo die Scheibe gefunden wurde". Bis zu diesem Zeitpunkt hatte noch niemand in Roswell die Trümmer gesehen.
Marcel selbst sagt aus: "In der Zwischenzeit hatten wir einen geschäftigen Pressesprecher, der davon gehört hatte, er rief AP an und unterrichtete sie darüber. Das war es dann, das das Feuer entfachte". Dies bedeutet konkret, dass während Marcel, Cavitt und Rickett zusammen mit Brazel auf der Ranch waren um die Trümmer einzusammeln, parallel dazu Pressesprecher Walter Haut die Presseerklärung herausgab, noch bevor irgend jemand in Roswell die Trümmer tatsächlich gesehen hatte!
Die "Untertassen-Story" war dann via UPA in Windeseile überall verbreitet worden. Auf Grund dieser UPA-Meldung erhielt Stabschef Thomas DuBose in Fort Worth "einen Telefonanruf von Generalmajor Clements McMullen, Stellvertretender Kommandant des Strategischen Luftwaffen Kommandos. Er fragte, was wir über das Objekt wussten, das außerhalb von Roswell geborgen und über das in der Presse berichtet wurde." DuBose rief Oberst William Blanchard, Kommandant auf dem Roswell Armee Luftwaffen Stützpunkt an und "wies ihn an, das Material in einem versiegelten Behälter zu mir nach Fort Worth zu schicken." Dies bedeutet wiederum, dass Obert William Blanchard die Anweisung, die Trümmer nach Fort Worth zu fliegen, nur deshalb bekam, weil die Presseberichte die Herren in Washington neugierig gemacht hatte, und nicht deshalb, weil die gefundenen Trümmerteile bewiesen, dass es ein außerirdisches Raumschiff war.
Ob nun jemand an das Projekt MOGUL als der Verursacher des Roswell-Zwischenfalls glauben will oder nicht ist zweitrangig. Denn entscheidend ist die Tatsache, dass es sich bei dem in der Nähe von Roswell 1947 abgestürzten Objekt definitiv nicht um ein außerirdisches Raumschiff mit Aliens an Bord gehandelt hat, sondern dies eindeutig das Produkt von skrupellosen Märchenerzählern ist.
Quelle:
http://www.guenter.alien.de/artikel/10_roswell.htm
Hm, ob die ganze Geschichte nur ein Produkt von skrupellosen Märchenerzählern ist werden wir wohl nie erfahren es sei denn die amerikanischen Behörden nehmen endlich mal Stellung dazu...