@viennatourer
Ich denke, einen Punkt hast Du noch vergessen:
Al Sadr hat die Anti-US-Milizen im Irak reaktiviert!
Tja, so schnell kommt der Bumerang zurück.
Die Partner von gestern sind die Feinde von heute!
Hätten die Amerikaner Soleimani nicht durch eine Drohne, auch nicht im Irak, getötet, sondern durch einen sunnitischen Attentäter, wären die USA wahrscheinlich gar nicht in den Verdacht geraten, Drahtzieher gewesen zu sein.
Schließlich haben die USA auch sunnitische Terroristen und Terrororganisationen bekämpft.
Beispiele gefällig: Al Qaida, ISIS, Taliban, Boko Haram
Aber Trump bringt lieber die USA ins Visier von Terroristen, weil er damit die Ablenkung vom Empeachment-Verfahren hat, die er sich einbildet zu brauchen.
Außerdem hätte er sich auch nicht als amerikanischer Held feiern lassen können, wenn er Soleimani durch eine verdeckte Operation ausgeschaltet hätte.
Ja, die Amerikaner sind so einfach gestrickt.
Mach dich zum Helden und Du hast die meisten Leute hinter dir.
Und ein Held darf auch nicht angezweifelt werden, was seine Politik betrifft!
Mein Vater und ich sind uns schon seit Jahren einig.
Es gibt kein naiveres Volk als die Amis.
Gib ihnen »Leckerlis« und sie schauen dich hündisch lechzend an und »wedeln mit dem Schwanz«.
Wäre General Custer nicht beim Little Big Horn umgekommen, hätte er für die Präsidentschaft kandidiert, und er hätte damals gute Chancen gehabt!
Kriegsfalken auf dem Präsidentensessel der USA.
Wenn das mal nicht irgendwann im 3. Weltkrieg endet.