Steven Inferno
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Denken Leute an Satanismus, so denken sie hauptsächlich an die "Satansmesse". Eine Art Orgie, bei der alles mögliche einem bocksköpfigen Gott (bzw. dem Satan - natürlich) geopfert wird. Dabei wird meist wild durcheinander korpuliert - sehr zur Freude des "Bocks".
So oder so ähnlich auch beschrieben in der Gnosis des Bösen und in zahlreichen christlichen Propagandaschriften.
Natürlich hat diese "Satansmesse" nichts mit Satanismus zu tun (der ja ohnehin viel jünger ist, als die ersten Berichte dieser Art). Woher stammen also diese Geschichten?
Es ist anzunehmen, dass einige Okkutlisten derartiges tatsächlich durchführten, was in einer tiefchristlichen Zeit dann als "Satansmesse", die absolute Blasphemie, verurteilt wurde. Inwieweit hier jemand geopfert wurde oder nicht, ist dagegen fragwürdig. Denn wir alle wissen ja, wie sehr katholische Kleriker zur Übertreibung neigen. Heute noch. Wie muss es dann erst im Mittelalter gewesen sein?
Möglicherweise ist die "Satansmesse" die christliche Deutung des "Hexensabbats"? Oftmals werden beide Begriffe ja auch zusammen genannt. Die "Satansmesse", ein abwertender Begriff für die Zusammenkunft der Kräuterfrauen damals? Ebene jene, die als "Hexen" verbrannt wurden (nicht zu Verwechseln mit denen, die einfach nur als ketzer verbrannt wurden).
Ich würde das schon für möglich halten. Nun aber fand ich folgenden Artikel:
http://www.pm-magazin.de/de/heftartikel/ganzer_artikel.asp?artikelid=302
Im Faust beschreibt Goethe einen "Hexensabbat". Seine eigenen Erfahrungen, christliche Propganda die auf ihn einwirkte oder einfach nur blühende Fantasie? Wir wissen es nicht.
So oder so ähnlich auch beschrieben in der Gnosis des Bösen und in zahlreichen christlichen Propagandaschriften.
Natürlich hat diese "Satansmesse" nichts mit Satanismus zu tun (der ja ohnehin viel jünger ist, als die ersten Berichte dieser Art). Woher stammen also diese Geschichten?
Es ist anzunehmen, dass einige Okkutlisten derartiges tatsächlich durchführten, was in einer tiefchristlichen Zeit dann als "Satansmesse", die absolute Blasphemie, verurteilt wurde. Inwieweit hier jemand geopfert wurde oder nicht, ist dagegen fragwürdig. Denn wir alle wissen ja, wie sehr katholische Kleriker zur Übertreibung neigen. Heute noch. Wie muss es dann erst im Mittelalter gewesen sein?
Möglicherweise ist die "Satansmesse" die christliche Deutung des "Hexensabbats"? Oftmals werden beide Begriffe ja auch zusammen genannt. Die "Satansmesse", ein abwertender Begriff für die Zusammenkunft der Kräuterfrauen damals? Ebene jene, die als "Hexen" verbrannt wurden (nicht zu Verwechseln mit denen, die einfach nur als ketzer verbrannt wurden).
Ich würde das schon für möglich halten. Nun aber fand ich folgenden Artikel:
http://www.pm-magazin.de/de/heftartikel/ganzer_artikel.asp?artikelid=302
Im Faust beschreibt Goethe einen "Hexensabbat". Seine eigenen Erfahrungen, christliche Propganda die auf ihn einwirkte oder einfach nur blühende Fantasie? Wir wissen es nicht.