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Neue Menschen-Rasse entdeckt

chicsaal

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Würde sagen der wird "Homo Leipzigerensis" genannt :olol:

Sehr interessanter Fund :oexclaim:
 
Gab es gestern auch bei Yahoo zu lesen. Der Artikel war, glaube ich zumindest, etwas länger ( aber sicher bin ich mir gerade nicht mehr ) leider kann ich den gerade nicht wieder finden ...
Dürfte spannend sein, was die Forscher noch alles herausfinden werden.

LG und ein schönes Wochenende
 
Der "Homo Leipzigerensis" (Bezeichnung von mir vergeben *g*) wurde weiter untersucht, in Leipzig natürlich. Heraus kam, dass es sich tatsächlich genetisch um eine dritte Menschenart handelt. Neben Homo Sapiens und Homo Neanderthalensis. Die Forscher nennen ihn vorerst "Denisova-Mensch" und haben bereits das gesamte Erbgut ermitteln können.

Quelle des Wissens sind die Reste eines vor 50.000 Jahren in Sibirien verstorbenen Mädchens dieser Menschenart.

http://www.nature.com/nature/journal/v468/n7327/abs/nature09710.html
Genforschung: Forscher entschlüsseln Urmenschen-Erbgut - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft

:ocool:
 
Ganz interessanter Bericht.

Allerdings denke ich, dass es sich nicht um unserer Vorfahren hanelt. Das würde ja die Evolutionstheorie bestätigen und besagen, dass wir Menschen uns quasi aus primitiven Menschenaffen auf der Erde zum heutigen Stand hin, entwickelt hätten.

Ich bin vielmehr der Vertreter der "Präastronautikthesen". Mein Glaube handelt von der direkten Einmischung und der Erschaffung des heutigen Menschen, durch Außerirdische.
 
Interessante Argumentation ;-) weil die Forschungergebnisse deiner Theorie widersprechen würden, sind sie falsch.
 
Wahrscheinlich sind die Forscher einfach nicht zu selbstständigem Denken fähig, sonst würden die ja nicht auf solche Ideen kommen...
 
In einer Höhle in China hat man die Überreste von Menschen gefunden, die den dortigen Wissenschaftlern Rätsel aufgeben. Die Überreste sind rund 12.000 Jahre alt, unterscheidet sich jedoch fundamental von den Vorfahren des modernen Menschen der zu der Zeit bereits in der Region siedelte.

Eines der auffälligen Merkmale ist, dass diese Menschen lediglich rund 50kg wogen - erheblich weniger als bei den meisten anderen Menschenrassen.

Auf Grund des Knochenbaus sieht man durch weitere Untersuchungen seit der Entdeckung 2012 einen Zusammenhang zum Denisova-Menschen. Beide ähneln sich, und sind doch irgendwie nicht miteinander verwandt.
http://theconversation.com/bone-suggests-red-deer-cave-people-a-mysterious-species-of-human-52437
 
Vielleicht erkenne ich einfach das fehlende Glied nicht aber, besagt die Evolution einer Rasse nicht, dass die alte Form nicht (mehr) überlebensfähig ist und sich daher im laufe von Jahrzehnten/Jahrhunderten/Jahrmillionen die Rasse weiter entwickjelt?
Man nehme z.B eine Schnecke, seit Jahren sterben Schnecken durch Gifte, bum, eine immune Schnecke entwickelt sich nach einer gewissen Zeit, damit die Rasse gesichert ist.
Die nun überlegene Rasse hält der "Witterung" stand und überlebt, während die Vorgänger Rasse elendig zu Grunde geht.

Wenn wir nun vom Affen abstammen, wieso existieren diese dann noch? Was hat unsere Entwicklung ins rollen gebracht und wieso sind nicht alle Affen vor Millionen von Jahren entweder gestorben oder haben sich mit entwickelt?

Vielleicht mag mir einer das ja mal erklären, ich verstehe es nämlich nicht das, wenn wir vom Affen abstammen, eben diese Affen mit uns zeitgleich existieren.

Lieben Dank :)
 
Die Erklärung ist, dass wir nicht vom Affen abstammen. Eine (von vielen gängigen) Theorien lautet, dass der Affe und der Mensch lediglich gemeinsame Vorfahren hatten. Vor einigen Millionen Jahren gingen dann die jeweiligen Arten verschiedene Wege und entwickelten sich unterschiedlich.
 
Wir stammen nicht von den affen ab, wir teilen lediglich den selben vorfahren, der nicht mehr existiert.

Der affe existiert, wie alles andere!, weil er angepasst ist. Zb im dschungel.

dass die alte Form nicht (mehr) überlebensfähig ist
Das ist aber nicht so. Neue arten können sich entwickeln und die "alten" bleiben trotzdem existent.
Darwin hat das mit vögeln untersucht und beobachtet.

Da gibts so eine spruch, (hoffe ich geb ihn richtig wieder)... Wenn ich die verbesserte version meines großvaters bin, weshalb hat er dann mehr enkel. (Weil genau so funktioniert die evolution nicht)
 
:peinlich::facepalm3:

dann vielen Dank euch beiden für eure Erklärung, ich bin ehrlich Evolution war nie mein liebstes Thema, daher rührt meine enorme Bildungslücke auf diesem Gebiet *schäm

LG
 
Ja Info - das waren die Darwinfinken...er hat an ihnen beobachtet, wie es durch microevolution in einer Art zu einer Besetzung von Nahrungsnischen kommt

Evolution läuft in der Regel eben so ab, dass es zu spontanen Mutationen kommt...sind diese Mutationen nicht vom Nachteil für das Individuum, dann kann die Mutation weitervererbt...stellt die Mutation in irgendeiner Weise einen Vorteil dar, dann vererbt sie sich weiter und entwickelt sich dadurch in Richtung einer Spezialisierung oder generellen Verbesserung der ursprünglichen Art...im Falle eine Spezialisierung entsteht meist erst eine Unterart und dann eine neue Art

Ok das war jetzt etwas laienhaft ausgedrückt aber das dürfte den Grundgedanken hinter der Evolutionstheorie darstellen (zumindest besser als das oft falsch verstandene Überleben des Starken)

Diskordische Grüße!!!
 
Eine Meldung zu den Vorfahren, die ich nun (wieder) fand ist wohl irgendwie im Corona-Hype untergegangen,
darum trage ich es nun mal nach.....
Eine (von vielen gängigen) Theorien lautet, dass der Affe und der Mensch lediglich gemeinsame Vorfahren hatten.
Vor einigen Millionen Jahren gingen dann die jeweiligen Arten verschiedene Wege und entwickelten sich unterschiedlich.
Einer der (möglicherweise) ersten aufrecht gehende Menschenaffen -Danuvius guggenmosi - war wohl ein "Bayer".
Bewiesen ist es nicht,aber er soll zumindest lt. Definition der Paläoanthropologie.... die Befähigung zum Sohlengang ......gehabt haben.
12 Millionen Jahre alte Fossilien des "Danuvius guggenmosi" wurden im Allgäu gefunden und verschieben die These der ersten aufrecht gehenden Vorfahren des Menschen offenbar von Afrika nach Europa, bzw. könnte diese Entwicklung auch unabhängig
an verschiedenen Orten stattgefunden haben.
So gab es auch einen Fund in Rudabánya/ Ungarn eines 10 Millionen Jahre alten Beckenknochens, der sich von denen der Vorfahren der afrikanischen Menschenaffen und Hominiden unterscheidet.
Der Rudapithecus hungaricus soll auch eine flexible Wirbelsäule gehabt haben und war möglicherweise auch imstande,
auf seinen Hinterfüßen aufrecht zu laufen.
Die Funde aus Süddeutschland sind ein Meilenstein der Paläoanthropologie, denn sie stellen unsere bisherige Sichtweise auf die Evolution der großen Menschenaffen und des Menschen grundlegend in Frage.

Neuer-Vorfahr-des-menschen-in-europa-entdeckt

Wenn Danuvius guggenmosi aber bis zu 8 Millionen Jahre früher bereits im Wald lebend aufrecht gehen konnte, also auch 5 Millionen Jahre bevor die Hominiden sich von den anderen Menschenaffen abzweigten, ist die These, dass die Vorfahren der Menschen in Afrika aus den Wäldern in die Savannen auch wegen der Möglichkeit der zweibeinigen Fortbewegung zogen, nicht mehr ganz so schlüssig.
Auch der Menschenaffe vor 12 Millionen Jahre hätte bereits seine Arme und Hände zum besseren Werkzeuggebrauch frei gehabt.
Jedenfalls wäre, wenn Danuvius guggenmosi aufrecht gehen konnte, die lange gehegte Vermutung, dass der aufrechte Gang eine zentrale Eigenschaft des Menschen ist, widerlegt.
Ungeklärt ist aber noch, ob Danubius guggenmosi genetisch mit den Hominiden verwandt ist. quelle-heise
 
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