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Richtig ist das die Ägypter nach "Mondjahren "rechneten.
Die Ägypter hatten auch schon von Alters her ein Sonnenjahr, welches 365 Tage umfaßte.
Bereits im Jahre 238 v. Chr. wurde von Pharao Ptolemäus III ein Schaltjahr eingeführt, aber schon sein Nachfolger schaffte es wieder ab. Erst Julius Cäsar hat diese Schaltregel wieder in seinem Kalender aufgenommen.
Die nachweislich erste Uhr war eine Wasseruhr oder Klepshydra, wie sie um ca. 1380 v. Chr. in Ägypten verwendet wurde. Sie wurde später von den Griechen und Römern dazu benutzt, die Zeit bei Gerichtsverhandlungen festzuhalten.
Die Einteilung des Tages in 2x 12, also vierundzwanzig, Stunden geht zurück auf die Babylonier, die das Sexagesimalsystem mindestens seit ca 1750v.chr verwendeten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Sexagesimalsystem
Sonnensekunde (bis in die 1950er-Jahre): Der Bruchteil 1/86.400 des mittleren Sonnentages.
Diese Festlegung wurde eingeführt, damit ein durchschnittlicher Sonnentag 24 · 60 · 60 Sekunden lang ist.
Dies entspricht einer Drehung der Erde um ihre Achse, so dass die Sonne wieder an der gleichen Stelle zu sehen ist, welches die historische Definition der Sekunde war.
Schon Empedokles 450 v. Chr. glaubte, das Licht sich in Bewegung befände und daher Zeit brauche, um Entfernungen zurückzulegen.
In der orientalischen Welt war dagegen auch die Idee einer finiten Lichtgeschwindigkeit verbreitet.
Die persischen Philosophen und Wissenschaftler Avicenna und Alhazen (um das Jahr 1000)glaubten,das Licht eine endliche Geschwindigkeit besitzt.
Galileo Galilei versuchte um 1600 als Erster, die Geschwindigkeit des Lichts zu messen.
Die erste erfolgreiche Abschätzung der Lichtgeschwindigkeit gelang dem dänischen Astronom Ole Rømer im Jahr 1676 durch die Beobachtung des Jupitermondes Io.
Seine Berechnungen waren allerdings auch fehlerhaft (214.000km/s)da ihm der Erdbahnradius nicht bekannt war.
Die erste Messung der Lichtgeschwindigkeit erfolgte durch die Auswertung des Venustransits von 1769. Durch die Auswertung wusste man erstmalig die absolute Größe des Planetensystems und konnte über bekannte „Lichtentfernungen“ die Lichtgeschwindigkeit auf ca. 5 % Genauigkeit berechnen.
Die erste"irdische" Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit gelang Armand Hippolyte Louis Fizeau mit der Zahnradmethode 1849,allerdings auch mit Abweichung von 5%.
Léon Foucault verbesserte 1850 die Methode weiter, indem er mit der Drehspiegelmethode zu 298.000 Kilometern pro Sekunde kam.
Simon Newcomb und Albert Abraham Michelson verbesserten das Prinzip mit Prismenspiegel 1926 nochmals.
Diese präzise Messung lieferte als Ergebnis eine Geschwindigkeit von 299.796 km/s, was fast genau dem heutigen Wert entspricht; die Abweichung beträgt weniger als 0,002 %.
mfg v