Nach einer bösen Geschichte wurde ich arbeitslos und fing bei einer Zeitarbeitsfirma an. Ich arbeitete hier und da in der Buchhaltung mal mit mehr, mal mit weniger Begeisterung bis ich an eine Firma kam, die mich unbedingt haben wollte. Meine Begeisterung hielt sich sehr in Grenzen. Ich war froh einen festen Job zu haben, aber irgendwas an dieser Firma ...hm... war komisch. Etwas drückte subtil auf meine Stimmung. Ich begann zu recherchieren. Firmeninhaber war jemand, an dem Bürgerbräu-Putsch und Marsch auf die Feldherrnhalle im November 1923 in der bayerischen Landeshauptstadt München beteiligt war, oder jdf. dessen Nachkommen. Ziel war eine nationale Diktatur gegen Juden und Marxisten. Ich bin mit dieser Erkenntnis in die Personalabteilung und habe mir meine Steuerkarte geben lassen und dafür gesorgt, dass der Eintrag Konfession "jd" herausgenommen wurde. Ich hielt es selbst für etwas paranoid, aber ich musste es tun sagte mir mein Gefühl.
Meine Grundstimmung besserte sich merklich. Jedenfalls solange, wie wir im Büro rauchen durften. Eines Tages gab es die Betriebsvereinbarung, dass nur noch vor der Tür, im Hinterhof des Gebäudes geraucht werden durfte.
Mir war jedesmal schummerig, wenn ich auf dem Hof war. Ein eigenartiges, bedrückendes Gefühl beschlich mich. Im darauffolgenden Winter, es wollte garnicht richtig hell werden, sah ich alte verwitterte Steine mit eigenartigen Schriftzeichen auf dem Hof. Ich wollte es nicht wahrhaben. Ich sprach mit meinem Kollegen darüber. Also mußte ich erneut einsteigen in eine Recherche.
Tatsächlich befand sich dort der jüdischen Friedhof an der Bongardstraße in Pempelfort (ab 1788) -dieses Gelände beanspruchte die Stadt 1877 für andere Zwecke. Jene Gräber sind angeblich geräumt worden und auf den Düsseldorfer Südfriedhof umgebettet worden. Aber meine Wahrnehmung war eine Andere. Der Spririt der Gräber war noch da, ansonsten hätte ich die Grabsteine nicht wahrnehmen können.
Ich konnte nicht länger für die Firma arbeiten, letzters war dann zuviel.
Heute stehen auf dem Gelände Luxuswohnungen eines bekannten Luxussanierers.
Meine Grundstimmung besserte sich merklich. Jedenfalls solange, wie wir im Büro rauchen durften. Eines Tages gab es die Betriebsvereinbarung, dass nur noch vor der Tür, im Hinterhof des Gebäudes geraucht werden durfte.
Mir war jedesmal schummerig, wenn ich auf dem Hof war. Ein eigenartiges, bedrückendes Gefühl beschlich mich. Im darauffolgenden Winter, es wollte garnicht richtig hell werden, sah ich alte verwitterte Steine mit eigenartigen Schriftzeichen auf dem Hof. Ich wollte es nicht wahrhaben. Ich sprach mit meinem Kollegen darüber. Also mußte ich erneut einsteigen in eine Recherche.
Tatsächlich befand sich dort der jüdischen Friedhof an der Bongardstraße in Pempelfort (ab 1788) -dieses Gelände beanspruchte die Stadt 1877 für andere Zwecke. Jene Gräber sind angeblich geräumt worden und auf den Düsseldorfer Südfriedhof umgebettet worden. Aber meine Wahrnehmung war eine Andere. Der Spririt der Gräber war noch da, ansonsten hätte ich die Grabsteine nicht wahrnehmen können.
Ich konnte nicht länger für die Firma arbeiten, letzters war dann zuviel.
Heute stehen auf dem Gelände Luxuswohnungen eines bekannten Luxussanierers.