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Zwischenmenschliches

Pyromane

Inventar
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14. Januar 2012
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So ich schneide mal ein Thema an was glaube ich alle hier mal sehr interessieren könnte.
Warum ist es für uns so schwer das jeweils andere Geschlecht zu verstehen ? Ich möchte dieses Thema als kleine Diskussionsrunde ausheben um unser aller Horizont zu erweitern
MfG Swizzy :)
 
Wird wohl eher die frage sein warum es dir schwer fällt!?
Wenn man etwas nicht versteht, dann liegt der fehler beim empfänger... wie wenn ein radio nicht funktioniert, die radiowellen werden trotzdem gesendet, das radio kanns aber nicht umsetzen/abfangen/herausfiltern... je nachdem was kaputt ist.
 
Naja @infosammler.
Ein Radio sendet etwas konkretes, das andere Geschlecht sendet meistens etwas, das bei dir zwar in einer bestimmten Form ankommt, aber ganz anders "gesendet" wurde ;)

@Swizzy-K
Warum weiß ich nicht, aber es gibt welche die man nur schwer versteht und andere wiederum, bei denen es einfach passt.
Such am besten weiter ;)

Übrigens das Buch: "Frau - Deutsch; Deutsch - Frau" von Langenscheidt ist quatsch^^
 
bei denen es einfach passt.

sender und empfänger sind gleich bzw annähernd gleich.
Die müssen aufeinander angestimmt sein.
Der sender kann nicht reagieren er ist aktiv. Der empfänger "reagiert" auf die aktion. Nun sind menschen aber beides sender und empfänger.
Noch dazu kommt das kein mensch ins gehirn und wahrnehmung des anderen kann, dies bleibt allen vetschlossen.
Man kann sich nur darüber abstimmen, das man wahrscheinlich das selbe meint bzw nicht zu 100 prozent sicher sein, das man das selbe überhaupt wahrnimmt.

Der absender kann nicht beeinflussen wie du das empfangene umwandelst. Durch erfahrung kann er es aber erlernen.
 
Ich hab mal ein Kommunikations - Argumentationstraining mitgemacht.

Eine Grundregel dabei hieß:

Wahr ist nicht das, was man selber sagt, sondern das, wie es beim Empfänger ankommt.

Soll heißen, dass der Andere die Worte durchaus anders verstehen kann, weil wir ja auch das Gesagte automatisch emotional mitbewerten. Aus dieser emotionalen Mitbewertung heraus können dann auch Missverständnisse entstehen, wo man sich wundert, wie und warum plötzlich der Angesprochene so heftig reagiert.

Deshalb liegt es auch schon in der Verantwortung des sogenannten Senders, seine Worte so zu wählen, damit sie nicht fehlinterpretiert werden können.
 

Tja, wenn man es kann :obiggrin: soziale intelligenz brauchts schon.
Deshalb sind worte das mächtigste was wir haben. Ein wort zur richtigen zeit und im richtigen ohr, kann soviel ändern das es nicht zu glauben ist.
Natürlich kann man dadurch viel gutes, aber auch schlechtes tun, nach was einem halt grad der sinn steht.
Ich wechsle damit oft geschprächsthemen, wenn es in eine richtung geht, die ich nicht mag. Aber man muss genau auf den moment warten, in dem der geist mit dem anderen fertig ist und gerade neue gedanken sammelt, wenn man da geschickt ist, werden es umgeleitet.
 
Von Thun hat da sein eigenes Sprachmodell, was mMn deine Frage größtenteils beantwortet.

Das Kommunikationsquadrat beruht auf der Annahme, dass jede Äußerung nach vier Aspekten [...] interpretiert werden kann – vom Sender [... wie] vom Empfänger.

Hinzukommt per Begriff meine sog. Definitionsidiotie. Und wie bereits gesagt wurde, sollten beide Gesprächsteilnehmer etwa auf eine Welle senden.
 
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