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Was ist Erleuchtung?

@ es geht sujektiv um einen selbst ;)
größere probleme sind nur lösbar, wenn jeder teil, also jeder mensch, verantwortung übernimmt, seine freiheit da aufhört, wo die des anderen beginnt und und mehr den fokus hin zum kollektiv nimmt.

umweltzerstörung, hunger, krieg etc. sind menschengemacht. geld genauso.
würde man alle menschen als einen organismus sehen, wäre jeder einzelne eine zelle. würde jede zelle sich zum wohl des organismus verhalten, wäre dieser heil.
erleuchtung wäre also als ein schritt zum paradis zu sehen.
kannst du mir noch folgen? ;)

das ego ist ... wie ist es denn... das was sich entwickeln muss - damit es gut wird. entwickeln in richtung nichtego.
wisst ihr was ich meine?

so unter dem motto- ich habe mittags nichts mehr zu essen, weil ich alles verschenkt habe... doch um zwei leutet es und mir bringen menschen was. ich habe wieder gleicht viel.
ich finde, da sollte man nen post aufmachen..... ;)

lg
ceae
 
würde man alle menschen als einen organismus sehen, wäre jeder einzelne eine zelle

Irgendwie ist es das eh. Rein von der Physik ist alles Materie. Die Luft, unser Körper, der Boden.... Alles berührt alles. Immer wenn ich mir das vorstelle, wird mir ganz anders, fühle ich mich erdrückt weil es so viel gibt. Wenn ich jetzt aus dem selben gemacht bin wie meine Couch? Wie seltsam, wir doch wirklich so verschieden.:oeek: da wird man etwas paranoid. :obiggrin:
Aber das Gute daran, wenn das alles nur ein Haufen des Selben ist, dann bin ich doch eigentlich Grenzelos. Ein konzentriertes Ego ist nur ein Funke oder ein Moment des Glaubens, wie wenn man so tief geschlafen hat und aufwacht und sich erstmal orientieren muss, wo und wer man ist. Da zieht man vorerst kleine Kreis.
 
ich denke, es geht grundsätzlich um erkenntnis und bewusst werden.
da ist dein beispiel nicht schlecht, ja.
ich finde nur die zugänge des sich bewusst werdens und die die einem diese erklären könnten, etwas spärlich.
man kann das ganze leben mit essen, schalfen, arbeiten, reproduzieren und seriengucken aufbrauchen. entwickelt, und bewusst geworden ist man sich da dann aber wohl wenig. . .

erkennen wie die dinge sind, ohne einen konkreten wegweiser, der handfest ist, das is irgendwie frustrierend find ich....

lg
ceae
 
man kann das ganze leben mit essen, schalfen, arbeiten, reproduzieren und seriengucken aufbrauchen. entwickelt, und bewusst geworden ist man sich da dann aber wohl wenig.
So denke ich meistens auch oder dachte bis mir mal eine Frau erzählte, woher ich eigentlich wissen will/kann, dass ein Mensch, der 10 Jahre nur auf der faulen Haut liegt, im 11 Jahr nicht die ganze Welt ändern kann?
Und irgendwie ist da doch was wahres dran oder? Woher will man oder kann man wissen, was in diesen 10 Jahren in diesem "faulen" Menschen entsteht.

Ich denke mir dann, das die Erleuchtung simple sein muss, sonst könnte sie nicht erreicht werden. Irgendwie muss sie vom dümmsten (sorry) bis zum klügsten :)olol:) Menschen zu erreichen sein.
 
hey infosammler,

nee so hab ich das nicht gemeint. eher im allgemeinen. viele von uns erdenbürgern leben so. und jeder könnte jede sekunde etwas erleben oder erfahren, von aussen oder von sich selbst heraus, der alles ändert, da geb ich dir völlig recht. doch leider sterben nun mal mehr ohne erleuchtung, als mit ;) und diese besundere sekunde bleibt bei den meisten aus. es braucht wohl auch ein zutun.

ist erleuchtung einfach... puhh. ich glaube sie hat viel mit hingabe zu tun, mit loslassen, mit verzeihen, mit ziemlich gutem steuern oder zum schweigen bringen der gedanken. mit einem über den tellerrand gucken. mit feilen und feilen und nochmal feilen, ohne sich aber anzustengen...

ich kenne niemanden, der erleuchtet ist. eckart tolle hat wohl so ein erlebnis gehabt. bei ihm waren die auslöser leid. alles verloren haben. was wiederum ein loslassen mitsichbringt..

abgeben loslassen ist wohl ein schlüssel... das zu tun ein ziemlicher batzen...

lg
ceae
 
Ich glaub eher das die Erleuchtung so einfach ist, dass es Geburt ist. Sinngemäß wäre die Geburt sogar vom Dunkel ins Licht. Und da wir alle Verwandt sind, oder genau gesagt Leben nur einmal entstanden ist, sind wir alle zusammen eh nur 1 Leben, das sich immer wieder gebärt, endlos... Wiedergeburt halt.

Weiß nicht, Eckhart Tolle ist bisschen seltsam finde ich. :obiggrin:
 
jetzt wirst aber philosophisch... aber gefällt mir, dein gedankengang.

ich glaub nicht das es einfach ist..
man muss dazu kapitulieren denke ich. und es handelt sich um unsichbare zustände, durch die jeder allein gehen muss. keiner kann dir helfen.. man weiß ja nicht mal bei der meditation ob mans "richtig" macht...
du kannst jahre meditieren, wenn es nicht so machst, wie dus machen sollst, wirds dann wohl auch herzlich wenig bringen... aber woher weiß man, ob mans richtig macht? man muss es ausprobieren, dran bleiben, sich hinterfragen oder hinterfühlen.. und tut sich nix es anderst machen...

ob er seltsam ist oder nicht, er hatte wohl ein erleuchtungserlebnis, und das is cool ;)
 
Wenn die Erleuchtung das Ziel ist, gibt diese wohl jemand vor. Dann ist aber das wegnehmen der Möglichkeit Erleuchtung zu erreichen eine Strafe?
Wennn man jetzt nicht im stande ist zu hinterfragen oder zu hinterfühlen, dann wird mit Absicht gegen die Erleuchtung gearbeitet. Damit zerfällt die Idee aber.

Jetzt könnte man sagen, mit der Wiedergeburt erlebt man alles durch, was es geben könnte und die Erleuchtung kommt nach dem Leben oder beim letzten Leben. Das würde wiederrum bedeuten, dass man im Leben die Erleuchtung nicht erlangt oder besten Falls im aller letzen Leben, was wiederum bedeutet, sie kommt ohne wirkliches zutun im aktuellen Leben.

Weiter muss es dann einen großen Henker und Richter geben, was uns dazu bringt zu glauben, Leben wären nicht gleich viel Wert. :oeek: Dann erlaubt unser Ego nicht, zu glauben, dass ein Mörder erleuchtet werden kann oder ein geistig behinderter Mensch zur Erleuchtung gelangen kann, sprich nur die fittesten und besten können die Erleuchtung erlangen. Dann wäre aber alles andere eben eine Strafe und dann teilt man Menschen in Klassen ein.
Wie mans dreht oder wendet, die Erleuchtung des einen wirft auf den anderen Schatten und wie erleuchtet kann man sein, wenn man andere dadurch in den Schatten verbannt?:oeek:
 
so ähnlich wie du hab ich mir das auch schon gedacht.. mit dem von leben zu leben entwickelt man sich mehr, in dem sinne, dass man mehr erfahrungen sammelt, also das bewusstsein steigt.

aber ich glaube, das ganze läuft nicht unbedingt linear in dem sinne ab, wie wir es von hier kennen. man hört immerwieder, bei nahtoderlebnissen oder anderem in die richtung, das zeit nicht linear ist. und nunja, sie lässt sich ja wohl krümmen... egal, das ist ein anderes thema.

mit richter oder henker hat das nix zu tun. versteh den gedankengang nicht.

mir fällt grad was ein...
was ist, wenn man nicht sammeln muss, sondern abfallen lassen?

also nicht etwas aneigenen, sondern verlieren?

was auch wieder zu meiner vermutung passen würde, dass das ego bei der erleutung stirbt. oder wenn man einfach erstmal einen menschen betrachtet, der sich auf dem weg der erleuchtung befindet.... er wird selbstloser.
ich glaub das ego muss abfallen....

lg
ceae
 
Aber wie ehrlich ist die Erleuchtung, wenn man weiß was man dafür tun muss?
Weil zb durstig sein und an Durst leiden ist ein gewaltiger Unterschied.

Ich kenne jemanden, der behauptet erleuchtet zu sein und nie wieder geboren zu werden, sprich es ist seine letzte Inkarnation. Aber wie hochmütig ist das denn? Oder sagen wir, wie sehr hent man sich da vom Rest seiner Mitmenschen ab?
Und vorallem!! Ist, wie du sagtest, die Zeit nichts lineares, hent man sich von sich selbst dann nicht ab?
Ink. 1890 erleuchtet.
Ink. 0 bis 1890 nicht. 1960 bis openend auch nicht.
 
hä? wieso bewertest du etwas, wovon man weiß wie es geht, als unehrlich?

auch von dem mensch, der dir erzählte, er denkt, er würde erleuchtet sein und nicht mehr geboren werden... kommt drauf an wie er es erzählt, oder? wenn er rumprahlt, wird er nicht erleuchtet sein ;) wenn er es erwähnt oder erzählt, warum sollte dies hochmütig sein?

was meinst du mit abheben?

ich denke nicht, dass Erleuchtung erlangt wird und man dann wieder auf nem schlechterem Level inkarniert. aber das sind alles Konzepte.
aber das schließ ich echt, nach meinem Weltbild aus.

was ist für dich denn Erleuchtung? du beschwerst dich irgendwie über sie, wenn ich dich richtig versteh... aber was ist sie denn für dich?

lg
ceae
 
hä? wieso bewertest du etwas, wovon man weiß wie es geht, als unehrlich?
Ich meinte das eher so...
Zb stehlen.
Man sagt dir, stehle nicht sonst werden dir die Finger abgehackt. Man hat dann Angst vor den Auswirkungen. Wäre dann eine "unehrliche" Erkenntnis.
Stiehlt man nicht, weil man gelernt hat, dass Eigentum jemanden gehört, derjenige es bezahlt hat, ehrt, liebt usw dann hat es eine andere Substanz die Erkenntnis.
Wenn du mich verstehst.


kommt drauf an wie er es erzählt, oder?
Eher wie er handelt im Leben lässt mich daran zweifeln. Ich meine, er meinte, er ist erfolgreich kommt aus guten Verhältnissen und das alles sei die Belohnung. Sprich weil er besser ist oder schon mehr gelernt hat, ist er kein afrikanisches Kind das das hunger leidet.
Esoterisch, teilweise rassistisch usw. Was etwas ist, mit dem das ganze Thema zu kämpfen hat, man weiß das leider.
Und da hast du recht, das mit dem Leveln ist, wenn man es sich überlegt echt recht krass, also eine krasse Anschauung, die man doch gar nicht leben will.
Weil dann könntest du zu krebskranken sagen, ja du, bist halt schlecht gewesen und nun hast du Krebs oder lebst jetzt ohne regelmäßige Nahrung. Und das meine ich mit abheben.
Wenn Erleuchtung und Wiedegeburt existiert, sind wir alle gleich weit damit. Das ergibt für mich eher Sinn. Ich beschwere mich über den Versuch es zu erklären bzw wie es andere versuchen zu erklären, weil es immer so viele Haken dabei gibt. Und ganz rational sehe ich eben die Geburt als Erleuchtung und zwingend nicht mal die Geburt individuell gesehen.
 
@infosammler:

ich verstehe dein beispiel mit der motivation von etwas. aber den transfer in bezug was du mit erleuchtung in diesem zusammenhang meinst, versteh ich nicht...

erstmal ist es wichtig eine basis, eine definition zu haben, in dem fall über erleuchtung. sonst sprichst du über äpfel und ich über birnen und wir merkens nicht mal .
genauso wie bei deinem kumpel. das was du beschreibst, hat nix mit erleuchtung zu tun. es ist ein konzept der reinkarnation.
er versucht damit zu erklären, warum ungerechtigen bestehen und ungleichheit in bezug auf chancen. waurm der eine unverschuldet leidet und der andere nicht.
und ganz nebenbei, wenn dein kumpel sich über andere erhebt, wenn ihm die demut fehlt, dann ist er nicht erleuchtet ;)

ich glaube auch nicht, dass wir alle gleich weit sind.

und ich verstehe nicht, warum du erleuchtung und geburt zusammenbringst. geburt ist geburt, erleuchtung erleuchtung.
versuchs mal, wie definierst du erleuchtung? würd mich echt interessierten.

meine definition geht in die richtung:
ein zustand, in dem sich das ego auflöst,
ein zustand, des erkennens wie die dinge wirklich sind.
ein ansteigen des bewusstseins
ein leuchten und eine präsenz von liebe aus einem selbst heraus
das gefühl von allein-sein
nunja, kurz, licht und liebe. sowas in der art.
der phönix aus der asche, das ego stirb, das hohe selbst wird geboren.
ein zustand, in dem begierden, leidenschaften, wünsche, triebe, leid überwunden wurde, bzw. einen nicht mehr jucken.
ein erfüllt sein und angebundensein mit gottes spirit?

sowas in der art
es gibt bestimmt definitionen im netz. wir sollten uns mal bemühen, sie zu lesen, was menschen, die erleuchtungsähnliche zustände hatten, dazu sagen, bzw. was von erleuchteten überliefert ist.

lg
ceae
 
im buddhismus ist es ja so, dass wenn man erleuchtung erlangt, man nach dem ableben in's nirvana kommt. wobei nirvana kein ort und kein zustand ist, sondern eben das fehlen dessen (eigentlich vergleichbar wie die vorstellung von todsein eines atheisten).

oder man wird zum bodhisattva, wird wieder inkarniert und verhilft den anderen lebewesen auch zur erleuchtung.

die klassischen schriften des buddhismus verneinen die möglichkeit, dass in unserem zeitalter (welches noch einige tausend jahre dauert) ein mensch erleuchtung erlangen kann.
 
ich glaube auch nicht, dass wir alle gleich weit sind.
Irgendwie schon, weil wir ja alle jetzt und hier leben. Montag, 12. Februar usw. Ist jetzt zwar nur erfunden, aber es gibt auch nur jetzt, also können wir alle nur gleich weit sein.

sonst sprichst du über äpfel und ich über birnen und wir merkens nicht mal .
Ja das kann gut sein. :obiggrin:

warum du erleuchtung und geburt zusammenbringst.
Genau gesagt, wenn ich mir vorstelle ich glaube an die Erleuchtung, wäre es für mich die Geburt. Aus dem "Nichts" wird man ins Leben geholt (Geburt), ins Licht -Erleuchtung. Also das Leben ist die Erleuchtung.
Btw hat man gemessen, das alles Leben, also auch wir Menschen tatsächlich Licht ausstrahlt. In einer Wellenlänge die man nicht sehen kann, also nicht so hell wie die Sonne, aber trotzdem messbar.

Und wenn ich mir vorstelle ich glaube an Inkarnation, dann glaube ich, das es keinen nutzen hat, wenn Individuen wieder geboren werden. Es werden eher, Eigenschaften, Erkenntnis usw.
Also wie ein Baum, der Baum ist immer da, stirbt nicht. Nur die Blätter (das wären wir Menschen) kommen immer wieder neu, aber nicht die selben, aber die gleichen.
 
das wovon du sprichst, sind konzepte, erklärungsmodelle die versuchen zu erklären(als teilaspekt) warum wir hier sind und oder warum wir immerwieder hier sind.

zu deiner gleichweittheorie: nehmen wir an, das konzept würde stimmen, das seelen erschaffen werden, oder seelen teile von gott sind, mit dem auftrag zu erkennen, dass sie licht sind, dass sie göttlich sind. durch leid erkennen sie erst das sie göttlich sind oder licht. (ein erklärungsmodell, bzw. zwei ;) )
es könnte auch sein, dass der auftrag ist, alles tiefschwingende zu überwinden, wie angst, schmerz, gier etc. (drittes konzept)

wenn erleuchtung bewusstwerdung bedeutet (unter anderem) und man sich die menschen ansieht, sieht man, dass nicht alle auf dem gleichen bewusstseinsstand sind. wenn man also dieses konzept als wahr ansieht, sind nicht alle gleich weit. manche entwickelter, manche weniger entwickelt. manche noch sehr verhaftet in niederen beweggründen, andere alturistisch, gebend, etc.


das leben ist nicht das licht (nach meiner ansicht) etliche menschen mit nahtoderlebnissen, beschreiben eine wesenheit, die aus licht und leben besteht. wenn du ins leben kommst, hast du auch noch herzlich wenig bewusstsein, das entwickelt sich über das leben. beim einen mehr, beim anderen weniger...

wieso sollte es nichts nutzen wiedergeboren zu werden?
es gibt zig gründe, die dies wiederlegen könnten. wenn man das konzept als seines annimmt.

lg
cea
 
wieso sollte es nichts nutzen wiedergeboren zu werden?
Weiß nicht genau, irgendwie glaube ich nicht an die Wiedergeburt eines Einzelnen. Eher das sich das Leben ansich halt wiedergebärt, wäre dann aber nur ein esoterischer Blick auf die Evolution.
 
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