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Schwarze Überlegenheit

T'Lu R'Galay

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Was macht man, wenn man jahrhundertelang versklavt wurde und das ganze durch eine wissenschaftlich gesehen absurde Behauptung legitimiert wurde?
Den Spieß umdrehen und selbst in die Falle des Überlegenheitswahns tappen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Black_Supremacy


Hier kann man sehen, wie weit so ein Unsinn führen kann. Da wird die Bibel uminterpretiert:
https://youtu.be/pNoDtLT1MPk der gute Jakob war nett und dunkelhäutig, der böse Esau ein rothaariger Barbar, von dem natürlich die künftigen Imperialisten abstammen. Dass auch afrikanische Völker Krieg führten und gegenseitig Sklaven nahmen wird einfach mal unter den Tisch fallen gelassen.

Die Menschheitsgeschichte wird entsprechend zurecht gebogen:
https://youtu.be/erbbcR8kKjI Nur eins von zig Videos, die man findet wenn man inder Suche origin of white people eingibt.


Beliebt ist dabei eine pseudowissenschaftliche These, nach denen hellhäutige Menschen ein minderwertiges Melanin (Pheomelanin) auf Schwefelbasis hätten, während dunkelhäutige Menschen ein höherwertiges (Eumelanin) auf Selenbasis hätten. In der Tat ist das Melanin, das für rote Haare und Sommersprossen sorgt schwefelhaltig (zwei Atome pro Molekül), aber die anderen Melaninarten enthalten kein Selen. Das schwefelige Melanin ist sogar recht geringfügig im Körper vorhanden. Im Gehirn selbst haben aber alle Menschen das Eumelanin (http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/ajpa.1330360604/full). Aus dem Unterschied der Melaninmenge irgendeinen Unterschied in der Denkleistung abzuleiten ist demnach Quatsch.

Seit der Erkenntnis, dass Nicht-Afrikaner, also die Europäer, Asiaten etc. Neandertalergene (https://de.wikipedia.org/wiki/Genfluss_archaischer_Menschen_zu_Homo_sapiens) besitzen, versuchen ganz polemische Leute sogar abzuleiten, alle Europäer wären demnach von Natur aus bösartig und aggressiv, Tiermischlinge eben und keine echten Homo Sapiens.
Abgesehen davon, dass sowohl der Homo Sapiens, als auch der Neandertaler vom Homo Erectus abstammen und sich erst 500000 Jahre zuvor getrennt hatten, bleibt auch der blasseste Europäer zu über 90 Prozent ein Nachkomme der Homo Sapiens aus Afrika.
Bestenfalls sind Europäer demnach Homo Sapiens Hybridis Neandertaliensis, aber ob bei 2 - 4,5% genetischen Unterschiedes überhaupt von Biologen eine Variante formuliert würde?

Auch die Behauptung "human" käme von "hue-man" (farbiger Mensch) und hellhäutige Menschen wären farblos, ist ein reines Wortspiel und ethymologisch nicht haltbar.

Getoppt wird alles von einer wohl religiös motivierten Gruppe, die den europäischen Menschen als absichtliche Züchtung aus gefallenen Engeln und Neandertalern interpretiert und sich dabei auf das Buch Henoch stützt.


Auf der einen Seite kann ich die Polemik frustrierter dunkelhäutiger Amerikaner verstehen, die immer noch nicht wirklich gleichberechtigt sind, da der Rassismus in den USA halt sehr zementiert ist und sich nicht per Gesetz abschalten lässt. Dass man sich da selber mal höher stellt tut der geschundenen Seele wohl gut.
Auf der anderen Seite halte ich Leute, die sich früher über die Dummheit der Rassisten ärgerten und nun selbst in die Falle tappen, sich in einem Überlegenheitsgefühl zu suhlen, auch nicht für besonders intelligent.

Falls ihr irgendwann einmal über so etwas stolpert, auf Deutsch war kaum etwas zu finden, deshalb habe ich diesen Beitrag verfasst.


Ich persönlich weigere mich, die alten Begriffe schwarz und weiß auf Menschen anzuwenden, denn wirklich weiß oder schwarz ist niemand. Am ehesten sind wir noch mit Holztönen zu vergleichen.
Wunderbarerweise behauptet die Edda, wir wären aus Bäumen gemacht worden, eine afrikanische Religion behauptet dasselbe.
 
Tja zumindest ticken sie gleich.:orolleyes: da stellt sich die Frage, was uns mehr ausmacht, das Handeln oder das Aussehen. Ich denke man weiß es. So bald ein andere nicht ganz so aussieht wie man selbst.... kennt man eh, was dann passiert.

Hab gestern mit mit Freunden gesprochen, vor 24 Jahren haben wir in der Volksschule ein Theather aufgeführt. Ich mein, ich weiß gar nicht, ob ich das hier schreiben kann. Aber es ging um "10 kleine Negerlein". Die anderen meinten, na früher war das nicht so, da hat sich keiner aufgeregt. Trotzdem waren wir schwarz bemalt, wir waren njr mit einem "Rock" bekleidet und uns als Schuler wurde schon indirekt übermittelt, das dunkelhäutige definitv .icht wie wir sind.
Ich erzählte dann, das zb in Hollywood kaum ein Filmpaar gemischt ist. Dunkel und hellhäutig ist und bleibt nicht oft gesehen. Fällt uns nicht auf, aber wir waren uns einig, dass es stimmt, weil kaum ein Film zeigte, das hell und dunkelhäutige sich verlieben und küssen. Mag jetzt nicht wichtig erscheinen, dass man sowas nicht in Hollywood sieht, aber wer weiß?

Also was ich damit sagen will, glaub solange hier Grenzen in den Köpfen gezogen werden, wird solche Ideologien bei beiden Seiten immer wieder auftretten.
 
Ich für meinen Teil bin froh, dass ich die "10 kleinen Negerlein" in Buchform seit meiner Kindheit nicht mehr gesehen habe. Meinen Kindern hat das zum Glück keiner mehr geschenkt. Es ist genauso ein Blödsinn wie der "zwarte Piet" in Holland (Begleiter des Nikolaus) und stammt ebenso aus der Kolonialzeit. Von daher es als Tradition zu verteidigen ist Unsinn. Der Kolonialismus ist keine Glanz- sondern eine Schandzeit. Gerade der deutsche Kolonialismus war ein absoluter Fehler, der zudem bestenfalls ein paar Hamburger Kolonialwarenimporteuren etwas einbrachte. Diese hatten aber erfolgreich Druck gegen Bismarck aufgebaut, so dass dieser schließlich einknickte, um die bürgerliche Unterstützung im Reichstag nicht zu verlieren.
 
Aber ist man da eh nicht schon so weit, dass man erforscht hat, je weniger Sonneneinstrahlung, desto heller die Haut? Je mehr Sonne desto dunkler wird die Haut. Und vorallem spielt auch die Wahl des Partners eine Rolle. Blaue Augen zb tretten so oft auf, weil Menschen mit blauen Augen einfach gern als Sexpartner gewählt werden. Das muss man ja alles miteinbeziehen und nicht als "Krankheit" sehen. Ist halt einfach die Vielfal. Ohne helle Haut kann es keine dunkle geben. Melanin ist ein Pigment das schützen soll, es ist oder wikrt von rötlich über braun bis schwarz und es doch logisch das es mal mehr mal weniger intensiv ist, wenn man bedenkt, das es vor UV-Strahlen schützen soll. Und das ist doch logisch oder? Weder ist helle nich dunkle Haut besser oder schlechter.
Abgesehen davon, das die Farbwahrnehmung ohnehin subjektiv ist....
Und der Entwicklungszweig bis jetzt zeigt doch eigentlich, das es Richtung Einheit geht oder?
Dunkle oder helle Haut
 
Im Grunde ja. Karten, die die Stärke der UV Einstrahlung zeigen, decken sich vollständig mit Karten, die die Tönung der Haut der Bewohner der Region wiedergeben.
Nichtsdestoweniger spricht einiges dafür, dass die Vermischung mit den Neandertalern, die 100000 Jahre mehr Zeit für die Anpassung hatten, den Prozess bei den nördlich wandernden Homo Sapiens beschleunigt haben. Es wäre aber so oder so passiert.

Diese Anpassung, so mein Infostand, war aber besonders nötig für die Ackerbauern, die ihre Vitamin D Dosis nicht aus der Nahrung beziehen konnten. Jäger und Fischer, die weiter nördlich leben, sind häufig trotzdem etwas dunkler als Mitteleuropäer.

Da die Versorgung mit Vitamin D keine Problem mehr ist, könnten wir alle wieder etwas brauner sein. Ein Trend, der angeblich schon in Gang sein soll.

:spassmodus ein: Vielleicht gibt es ja eine Verschwörung der Sonnenbank- und Südreisenmafia, die uns blass halten will ;-) :spassmodus aus:
 
Ein Trend, der angeblich schon in Gang sein soll.

Hab ich auch gelesen, in hunderten Jahren wird es nur mehr so mittelbraune haut geben, weder auffallend dunkel noh auffallen hell. Also der durchschnitt. Die Pigmentierung wird ja auch vererbt.
In einem diesen Video sieht man ja einige Zwillingskinder, der eine kommt mit recht heller, der andere mit vergleichsweiser dunkler Haut zur welt.

Aber ich denke mir auch, bald (verhältnissmäßig) werden wir durch eingriffe sowieso aussehen können, wie wie wollen. Steckt zwar vielleicht noch in den Kinderschuhe, aber plastische Chirugie macht schon verdammt viel, der weltweiten Operationen aus.
Was hat dieses "Rassedenken" dann noch für einen Wert, weil dann kann mans ja nicht mal mehr festlegen. Also abgesehen davon, das es nicht stimmt, kann man das doch gleich lassen, wenn es ohnehin nichts fassbares oder ewig gültiges ist?

Karten, die die Stärke der UV Einstrahlung zeigen, decken sich vollständig mit Karten, die die Tönung der Haut der Bewohner der Region wiedergeben.
Ja warum hat man genug, nennen wirs mal Energie, um irgendwelche pseudowissenschaften zu glaube, zu verbreiten, zu erforschen, zu verstehen usw., aber das logischte wird nicht beachtet?
Eigentlich muss man sich nur seine eigene Haut ansehen und beobachten, was sie wann tut.

Jäger und Fischer, die weiter nördlich leben, sind häufig trotzdem etwas dunkler als Mitteleuropäer
.
Vielleicht wegen dem was ich da mal gelesen habe? Das einfach Frauen mit heller Haut sexuell anziehender waren?

Da sieht man wie wichtig Vitamin D ist!
 
Fakt ist doch, daß früher oder später durch die Globalisierung eh am Ende nur EINE "Rasse" übrig bleibt durch Vermischung. Im Grunde sind wir alle gleich, wenn man die Haut weg lässt. ****** Rassistisches denken immer und die ewige suche nach dem Abgrenzen von der Masse. Den Lauf von Entwicklung und Evolution kann man nicht aufhalten.
 
.... zb in Hollywood kaum ein Filmpaar gemischt ist. Dunkel und hellhäutig ist und bleibt nicht oft gesehen. Fällt uns nicht auf, aber wir waren uns einig, dass es stimmt, weil kaum ein Film zeigte, das hell und dunkelhäutige sich verlieben und küssen. Mag jetzt nicht wichtig erscheinen, dass man sowas nicht in Hollywood sieht, aber wer weiß?

Noch so ein Beispiel wäre die lange Zeit aus Hollywoodfilmen -verbannte-Homosexualität.
So gab/gibt es zb. einige "Stars" wo das strengstens verpönt war/ist und in der Szene zwar bekannt war/ist,aber ja nicht nach -außen- propagiert werden durfte/darf,ist aber hier nun nicht das eigentliche Thema.

Mag ja sein,dass so ein "Rassismus" bei den Studiobossen in Hollywood mehr der Regelfall -war- als denn die Ausnahme.

;-) Wenn man es mal kritisch hinterfragt wer denn nun eigentlich in Hollywood das sagen hat dann kann es aber durchaus passieren,
dass die Rassismuskeule ganz schnell auf einen selber niederfährt.

Fakt ist jedenfalls,dass -heute- die Besetzungen wie auch die Oscarnominierungen in etwa nun mal dem Bevölkerungsdurchschnitt entsprechen und ich keinen Beleg finden konnte der die These von immer noch herrschendem etwaigem Rassismus heutzutage in dieser Branche stützt,es sei denn dass man kritisieren möchte die Academy selbst sei vorrangig von Weißen besetzt,was ja wiederum auch..... so nicht stimmt.
Warum so wenige Schwarze dann tatsächlich den Oscar erhielten,mag ja wiederum ev. an anderen Kriterien liegen die mir nicht bekannt sind,da sie von der Akademie ja nicht propagiert werden und nur wenige Personen wissen,was tatsächlich hinter verschlossenen Türen der Studios abläuft.
Die Vorgangsweise der Produktionen und Besetzungen ist jedenfalls nicht viel anders als in "Bollywood",China oder im arabischen Raum,
wird aber hier wie dort gar nicht erst thematisiert.
Das macht es zwar nicht besser,ist aber so.... Stichwort- Zielgruppe.

Zu den -früheren- Zeiten sei noch erwähnt,dass es für die schwarze Bevölkerung in den USA viele Verbote gab,wie zb. auch eine Teilnahme an öffentlicher Kunst und Kultur per Gesetz untersagt war und es daher von den Machern auch wenig Motivation gab,diese Bevölkerungsgruppe in Projekte einzubinden.

vt
 
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Wenn man es mal kritisch hinterfragt wer denn nun eigentlich in Hollywood das sagen hat dann kann es aber durchaus passieren,
dass die Rassismuskeule ganz schnell auf einen selber niederfährt.
Das meinte ich, es will nicht gesehen werden.
Der Mensch mag nur das was er kennt.
 
Wenn man seit Urzeiten den Schriften des Grauens ausgesetzt ist und diese über einen herfallen wie wilde Hunde, da kommt es dann halt leider vor, dass man in seiner Not versucht die Schriften des Grauens umzudrehen und somit seine eigenen "Schriften des Grauens" verfasst...
 
Kennst du die Josep-Smith-Bibel? Joseph Smith war der Begründer des Mormonentums.
Weisst du was er behauptet?
Nun, in der hebräischen Bibel wird erzählt, dass Noah drei Kinder hatte.
Sem, Ham und Jafet.
Von Sem sollen bekanntlich die Semiten, also Araber und Hebräer, abstammen.
In der hebräischen Bibel steht auch, dass die Nachkommen Hams von Gott verflucht wurden.
Joseph Smith meint, diese "verfluchte Rasse" wären die Schwarzen.
Cecil Rhodes war "angeblich" der Gründer der Thule-Gesellschaft, sie "vergötterten den Sozialdarwinismus".
Auch Hitler war Mitglied der Gesellschaft, allerdings meint die offizielle Wissenschaft, diese Gesellschaft sei nach dem Ersten Weltkrieg in München gegründet worden.
Keiner weiß, wo das Königreich Thule liegen soll, denn es ist eine alte Legende.
Angeblich Grönland, auch Island wird "vorgeschlagen".
 
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