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UFO-Abdruck in der Ostsee?

Sollte das geschätzte Alter stimmen, welches bei Wikipedia auf 15.000 - gar 140.000 Jahre angegeben ist (mindestens 120.000 Jahre ja auch laut der Aussage von Peter Lindberg), weiß man, dass dieser Teil der Ostsee zu dieser Zeit noch nicht geflutet und somit Landmasse war. Ich finde es interessant, dass man auf dem Scan des gesamten Umfeldes sowohl einen Berg mit Schneise, als auch eine Schleifspur sieht, welche präzise bis zur Anomalie verläuft. Klar gibt es viele Theorien dazu, um was es sich handeln könnte.

Nehmen wir z.B. die natürliche Felsformation: Meines Erachtens nach sicherlich im Bereich des Möglichen. Doch sprächen die veröffentlichten Bilder dagegen, auf denen man klar rechte Winkel und außergewöhnlich gerade Linien sieht. Ich gebe zu, Mutter Natur ist verdammt kreativ und kann einen schonmal ins Staunen versetzen. Möchte es daher nicht vollkommen ausschließen, aber es scheint mir nicht die logischste Erklärung zu sein.

Ein Meteoritenabsturz: Ich denke nicht, dass ein Meteorit eine Schneise in den Berg reißt und eine lange Schleifspur hinterlässt. Beim Aufschlag entsteht für gewöhnlich ein Krater. Wo ist der Krater? Korrigiert mich gern, falls ich hier nur mit Halbwissen hantieren sollte. Mir ist klar, dass ein Meteorit auch vor einem Aufprall eine Explosion auslösen kann, wie man bei Tunguska vermutet, aber das passt ja hier auch alles nicht rein.

Vulkanausbruch: Könnte zumindest die Spur erklären, falls es sich um Magma-Fluss handelte. Auch deformiertes Gestein würde ins Bild passen, das durch die Strömungen über die lange Zeit womöglich noch etwas "verfeinert" und bearbeitet wurde. Dennoch sollte man auch bedenken, dass es seit ca. 150 Mio. Jahren in dieser Region keine vulkanischen Aktivitäten mehr gegeben hat. Zumindest keine bekannten. Ich zweifle etwas an dieser Theorie.

Von Menschenhand geschaffen: Ja, das ist möglich. Vielleicht war es ein urzeitliches Gebilde, wie ein Tempel oder eine Opferstelle. Das ist sicherlich nicht auszuschließen. Was mich dann aber wieder skeptisch macht, sind die Schneise im Berg und die Schleifspur. Es sieht einfach zu sehr nach einer Absturzstelle aus. Aber ich möchte objektiv bleiben und mich nicht auf eine Theorie beharren, daher hat diese hier auf jeden Fall eine Chance.

Abgestürztes Flugobjekt: Während ich die Meteoriten-Theorie für mich ja bereits ausgeschossen habe, bleiben zwei weitere.
1) Irdisches Flugobjekt: Am Anfang des Threads wurde ja darüber spekuliert, dass es deutsche Waffentechnologien aus dem WW2 sein könnten oder andere von Menschen erschaffene Flugobjekte. Flugzeuge, Helikopter, Luftschiffe etc können denke ich klar ausgeschlossen werden. Aufgrund der Form und natürlich stellt sich die Frage eigentlich gar nicht, da das Alter des Objekts ja auf 15.000 - 140.000 Jahre datiert wurde (welch kleine Zeitspanne :D). Zu diesem Zeitpunkt gab es keine bekannten, von Menschen erschaffenen Flugobjekte am Himmel! Also schließe ich diese Variante vollkommen aus.
2) Außerirdische Flugobjekte: Ja, jetzt sind wir natürlich bei diesem spekulativen Thema angekommen. Ich sage jetzt nur meine eigene Meinung, wenn ich behaupte, dass das die für mich logischste Erklärung ist. Klingt etwas absurd, geben ich zu. Denn im Normalfall tendiere ich immer zuerst zu anderen Möglichkeiten. Aber nachdem ich mir mittlerweile unzählige Dokus zu dem Thema angeschaut habe, das Internet akribisch durchforstet habe, glaube ich dass es ein abgestürztes Flugobjekt ist. Ein künstlich hergestelltes Objekt, welches mit dem Berg (der damals wohl noch nicht unter Wasser stand) kollidierte, und nach längerem Schleifen über den Boden schließlich dort strandete, wo es es sich nun befindet. Da es dort schon so viele Jahre zu liegen scheint, ist die äußere Oberfläche wohl versteinert. Wird wohl ein Zusammenspiel von enormer Hitze (vllt. Eintritt in Erdatmosphäre, bzw. Crash), Wasser (inkl. Strömung) und Zeit sein. Ich bin nicht sehr chemie-bewandert, aber alte Schiffswracks erkennt man doch nach längerer Zeit auch nicht mehr so richtig. Vielleicht kennt sich ja jemand damit besser aus als ich und kann bestätigen, dass metallene Gegenstände versteinern können oder zumindest sich auf der Oberfläche eine steinerne Schicht bilden kann? Zumal ja bei den Analysen vermehrt metallische Spuren entdeckt wurden.

Ich schätze mal, dass es nicht so einfach ist, dieses "Wrack" zu bergen. Es wird im Laufe dieser langen Zeit vermutlich "mit der Natur verschmolzen sein", so dass man aufpassen muss, es währenddessen nicht vollkommen zu beschädigen. Des Weiteren ist da der Kostenfaktor. Lindberg und Co. haben oft erwähnt, dass sie keine Millionäre sind und viel Budget in dieses Projekt gesteckt haben. Eine genauere Untersuchung mit Bohrungen etc. würde allein schon Millionen verschlingen. Deshalb wundert es mich, dass einige hier im Forum geschrieben haben, dass es verwunderlich ist, dass es nicht längst geborgen wurde. Selbst das Tauchen ist ein enormer Aufwand in der Tiefe von gut 90 Metern. Der Druck ist ziemlich hoch. Ich meine, dass in der Doku die Rede davon wahr, dass alleine das Auftauchen satte 90 Minuten in Kauf nimmt. Ich hoffe, dass es da noch Neuigkeiten geben wird, da mich wirklich brennend interessiert, worum es sich wirklich handelt. Vielleicht ist es aber auch so ruhig um das Thema geworden, weil die Regierungen sich dem schon längst angenommen haben. In dem Fall werden wir die Wahrheit vermutlich nie erfahren. Ich persönlich fände schon die Erkenntnis, dass es sich um eine urzeitliche Opferstelle handeln könnte, für enorm spannend. Naja, warten wir mal ab, ob da noch was kommt.
 
Ich würde ja mal wünschen, dass einer wie James Cameron sch für dieses Thema interessiert. Er hat das Geld, Leute und auch die Ausrüstung. Er ist ja auch damals zur Titanic hinabgetaucht mit einem Mini-Uboot.
 
Hi,

leider findet man kaum noch etwas dazu im Netz.
In einer Folge von Leschs Kosmos wurde gesagt, dass die Sache geklärt sei. Es handelte sich um eine unterseeische Anlage der DDR Volksmarine. Dass war eine Lauschanlage, mit deren Hilfe Schiffsbewegungen festgestellt wurden. Das Ganze war so geheim, dass kaum jemand davon wusste. Taucher fanden in dem Turm deutsch beschriftete Gerätschaften, den entscheidenden Hinweis gab ein ehemaliger MItarbeiter des Projektes "Tintenfisch".
 
leider findet man kaum noch etwas dazu im Netz.
Ein biss´l was gibt das Netz immer her......

Vorab mal, diese "Tintenfisch" Sensorentürme sehen mehr nach "Landefähre" aus und deren Durchmesser war nach Skizze
gerademal 2,5 im Durchmesser, während der "Ostsee-Abdruck" an die 60m haben soll.
Ob so ein Zuwachs durch Sedimentablagerung erklärt werden kann ?

Wenn überhaupt,zumal ja Untersuchungen von Proben ergaben, dass es sich bei der Ostsee- Anomalie um Basaltgestein handeln soll
und die Herkunft in Gletscherprozessen und/oder Vulkanismus verortet wird. siehe, Artikel von 2018

dass die Sache geklärt sei
Den Terra X Beitrag vom Lesch und dem dort dokumentierten Objekt mit 12m Durchmesser in 28m Tiefe, gibt´s HIER ( min.23.00 )
Ich konnte da aber jetzt keine Verbindung zu der "Anomalie" in der Ostsee heraushören.
 
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