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Atheisten sind böse

Also ich finde es überzogen, einen Zwangsbesuch der Moschee zu fordern (da dies das Ziel der Bildungsfahrt verfehlen wird) aber solange im Rahmen der schulischen Bildung christliche Kirchen besucht werden, verstehe ich den Aufriss um den Moscheebesuch an und für sich nicht - es ist ja nicht automatisch so, dass Menschen den Glauben annehmen

Vergleichende Religionswissenschaft im Rahmen der schulischen Ausbildung halte ich sogar für Kinder aus atheistischen (und auch religiösen) Elternhäusern recht wertvoll, da es hilft die jeweiligen Religionen zu verstehen...die Alternative wäre Unwissen und der daraus resultierende Hass und der hilft Niemanden

Diskordische Grüße!!!
 
@viennatourer, nein, mein beitrag war nur ein zitat von dem, was ich denen gepostet habe.
 
Ich find alles überzogen - die Strafe, den ganzen Trubel darüber, den offenbar irgendwer lokal aufgezogen hat, und zum Teil die Reaktionen hier. Schulausflüge .... ja, warum keine Moschee? Die Frage ist, warum die Klasse sich das ansehen soll? In einem "christlichen" Land wird ja wohl kaum von der Schule aus missioniert werden. Ohne da Details zu kennen kann man aber kaum urteilen - sowohl was die Ablehnung der Eltern, aber auch was das Ausmaß der Strafe betrifft.
Ich glaub jedenfalls nicht, dass da ein "Sacherhalt" vorliegt, der das Threadthema betrifft.
 
@Indi: War vielleicht falsch ausgedrückt von mir. Was ist an sowas falsch, andere Glaubensrichtungen kennen zu lernen/ mal die "Gebetshäuser" anderer Richtungen sehen zu dürfen?
Wenn man etwas nicht nur von "hören sagen" kennt, sondern sich selbst ein Bild machen kann und sich dadurch selber etwas mehr bereichert?
Theorie ist ok, Praxis lehrreicher. Am Ende zählt, was man selber daraus lernt.
 
Wenn man etwas nicht nur von "hören sagen" kennt, sondern sich selbst ein Bild machen kann und sich dadurch selber etwas mehr bereichert?
Das ist ja eigentlich auch der Sinn solcher Ausflüge/Fahrten/Besuche, aber es passt im Moment nicht in den Mainstream, da muss man irgendwie einen Aufriss machen.

[...]es ist ja nicht automatisch so, dass Menschen den Glauben annehmen
Sehe ich auch so und das lustige ist, dass z.B. die meisten Islamwissenschaftler, also zumindest in D, nichtmal Muslime sind.
 
Also was das arme Kind da jetzt mitmachen muss, weil Eltern, Schule, Anwalt da streiten.... Obs das Wert ist? Also im Namen des Kindes streitet. Aber trotzdem ihre Differenzen austragen.

Die Schulpsychologin die ich kenne meinte auch, was an Schulen von Seiten der Eltern gestritten und sich eingemischt wird ist nicht mehr ganz richtig. Zb wenn rin Kind zu schwach für eine Schulstufe ist, ist es nicht erlaubt zu den Eltern zu sagen, es ist zu schwach und sollte zurückgestellt werden, weil dann kommt eine Klage gegen den Leherer/die Schule. Es geht sogar so weit, das die Lehrer anders benoten, damit sie ja nicht in den Konflikt mit den Eltern kommen, weil die Schule immer den Kurzeren zieht.

Somit wird hier schon mal schulintern ein heikler Punkt getroffen. Dann kommen noch die ganze Streitigkeiten wegen Islamisierung hinzu und das ist wie ein Lauffeuer.

Das sollte man gar nicht so auf die leichte Schulter nehmen. Vorallem ist das Streitfundament auch die Tatsache, dass die Interaktiin zwischen Christen und Moslems nicht funktioniert und immer mehr den Bach runter geht. Somit wäre das eigentlich ein guter Weg, neue Generation aufeinander zu zuführen, aber mit dieser Aktion werden hier wieder Riegel davor geschoben.
 
warum keine Moschee?
Warum diese ?
Nichts einzuwenden gegen ein weiter/dazulernen,wenn es wie in diesem (schlecht angedachten) Fall, Kultur und/oder Architektur betrifft,;-) abgesehen davon dass die Architektur dieses Gebäudes eher an die 0815 Oldtimer- Rasthäuser/Hotels an Autobahnen (zb. A2 bei Zöbern anm.) erinnert und eine Unkenntnis darüber sicher keine große "Bildungslücke" darstellt.


Kurze Hintergrundinfo.....
Aber ich würde auch nicht jede Moschee blauäugig einem Gotteshaus a la Kirche,Tempel,Synagoge gleichsetzen,denn gerade in speziellem Fall stehen die Betreiber unter langjähriger Beobachtung vom Verfassungsschutz.
Was ja per se noch nichts böses zu bedeuten hat,denn die beobachten ja viele,aber zwischen islamisch und politisch islamistisch ausgerichtet ist doch ein gewaltiger Unterschied.
Da gilt es halt schon etwas genauer hinzusehen,zumal auch deren politische Hintermänner und Geldgeber aus dem Ausland als sehr radikale Partei gelten.
Hätte sich aber die Schulleitung auch besser darüber informieren können,sollen,ja sogar müssen,was ja anscheinend verabsäumt wurde,wie die; in den von der Schulbehörde zugestellten Schriftstücken; unterschiedlich verwendeten Bezeichnungen deutlich aufzeigen.

Wie gesagt,mir ging es primär darum,ob die Strafe der Schule -de jure- in Ordnung geht,da ich dies nicht so sehe,aber wahrscheinlich muss das nun ein Gericht entscheiden,da beide Parteien denken sie wären im Recht.

....dass da ein "Sacherhalt" vorliegt, der das Threadthema betrifft..

Schon,denn die vielgepriesene und oft eingeforderte Religionsfreiheit bedeutet eben auch das Recht zu haben, sich für -keine Religionszugehörigkeit- entscheiden zu dürfen und der Bußgeldbescheid und die absurde Forderung eines nachträglichen Zwangbesuches einer Gebetsstätte (egal welcher Glaubensausrichtung) konterkariert diesen Grund/Menschenrecht völlig.

vt
 
Zuletzt bearbeitet:
Die antiken Griechen und Römer sollen die Araber Barbaren genannt haben, weil sie deren Sprache nicht verstanden. Der Begriff Barbar erhielt daneben auch seine brachiale Konnotation.

Die Moslems nennen alle anderen Kufars, die keine Gnade kennen würden und daher brachial sein.

Die Sozialdarwinisten bezeichneten alle anderen als die Weissen, insbesondere die Dunkelhäutigen, als Untermenschen, die verbrecherisch sein würden und "gezähmt" werden müssten.

Wie paradox, dass die Grichen und Römer immer wieder Kriege führten...aber nicht nur gegen Barbaren!

Wie Moslems die Kufars, darunter Heiden und seit der Moderne Atheisten, als gewaltverherrlichend bezeichnen, selbst aber Frauen steinigen, Leute auspeitschen, die nicht zur Moschee kommen und Kriege anzettelten!

Wie die Sozialdarwinisten selbst Verbrecher waren und die Rohstoffe Afrikas klauten, heute noch durch De Beers, damals durch den größten Sozialdarwinisten Cecil Rhodes gegründet!

Wie es eine Indianerweisheit bereits sagte, in einem Menschen lebt ein böser und ein guter Wolf. Der, den man füttert, gewinnt.
Das Böse steckt also in jedem, man muss es nur überwinden!

Sigmud Freud versuchte es wissemschaftlich mit seinem Eisberg-Modell zu erklären, dem Es(Böse), Ich und Über-Ich (Gute). Die Triebe also kämpfen mit der Vernunft.

Atheisten sind nicht böse, das Böse wohnt überall, genauso wie das Gute. Nur erkläre das einem, der glaubt, er bekommt 17 Jungfrauen im Paradies...nicht weil er ein guter Mensch ist, sondern sich vor einer Illusion hinkniet!

Es waren "Atheisten", die die Medizin weiterentwickelten...weil die Kirche Autopsien verboten hatte!

Es waren "Kufars", die die Technologie weiterentwickelten, um eine "Brücke zu bauen von Mensch zu Mensch", an der sich nun die islamische Welt auch bedient!

Es waren "Dunkelhäutige"... die NIE einen Krieg anzettelten...sondern sich immer verteidigten!

Zu Teufel mit der kategorisierten Pauschalisierung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und weiter? Wenn jemand dem Glauben nicht mehr so viel Platz einräumt oder ihn gänzlich entsagt, ist das ein langer Prozess und wenn er nicht lang ist, dann tief verwurzelt. Weil er Atheismus aus dem Glauben heraus wächst, solch ein Verbot bekräftigt eigentlich nur die Überzeugung. Das heißt, kommt es hart auf hart, bekommen die Gläubigen von den Atheisten ein Lippenbekenntnis und dann? Ist das ein Sieg?
 
Die Argumente im Beitrag finde ich schön... man muss also Gesetze machen die den Menschen davon abhalten nicht mehr seinen Instinkten zu folgen. Also wer von euch hat den Instinkt einer Religion zu folgen? Ich nicht. Es ist wohl eher ein Instinkt die Welt um einen herum erklären und begreifen können zu wollen.
Aber ok... wir haben ab morgen 2018... Man könnte denkem wir entwickeln uns weiter aber irgendwann muss es ja rückwärts auch wieder gehen.
 
Offizielle Angaben zur Zahl der Nichtgläubigen in Ägypten gibt es nicht. Aber die Azhar-Universität bezifferte die Zahl der Atheisten 2014 auf exakt 886 - bei insgesamt fast hundert Millionen Einwohnern.

Und wären es nur 886, wären das aber gottesgleiche Helden. :obiggrin:
 
Man könnte 2018 auch mal über sinnvolle Dinge nachdenken.

- Abschaffung der Religionsfreiheit.
- Anerkennung des Glaubens als psychisches Problem und verstärkte Forschung an Heilungsmethoden.
- Verbannen der Religion in den privaten Raum. Öffentliche Darstellung und Missionarstum unter Strafe stellen.
 
:obiggrin:
naja, Abschaffung irgendeiner Freiheit .... weiß nicht.
Es wäre schon einmal ein Anfang, wenn Religion aus dem öffentlichen Leben und der Politik komplett herausgehalte werden würde, und es zB keine staatlichen Gelder mehr für Religionsgemeinschaften geben würde.
Und wenn man nicht Vertreter von Religionsgemeinschaften als "Experten" in verschiedene Ethikkommissionen setzen würde - oder im Rundfunk aufgrund ihres Glaubens als solche herstellen und über Fragen des Alltags heranziehen würde.
Religion gehört schon raus aus dem öffentlichen Leben, aber ein Verbot? Scheint mir doch zu weit hergeholt.
 
Ich wäre auch eher für die Abschaffung der Religionen als Institution. Daran glauben kann ja dann immer noch wer will. Ich will mir aber nicht verbieten lassen, an etwas zu glauben. Das ist immer noch mein persönliches Recht auf ein freies Leben. Sonst würde man mir ja auch meinen Glauben verbieten können, dass es keine Götter gibt.
 
Warum nicht? Der eine glaubt daran dass es Götter gibt - der andere glaubt daran dass es keine Götter gibt.

Bei beiden geht es doch eigentlich um das gleiche Thema.
 
Ja und wie in jedem Satz ist das Verb meist das Essentielle. Sprich die Tätigkeit ist demnach das "göttliche" was wir tun können, erreichen können, erschaffen können und was sogar unsterblich werden kann.
Deshalb wundere ich mich zu oft, dass Menschen, die als das Göttliche sprechen, so wenig davon verstehen!?
Eigentlich ist es seltsam, aber einerseits auch deren Weg. Zwar ist ein Menschenleben nicht lang, aber eigentlich sollte es sich spielend ausgehen, um zu erkennen was zählt in diesem einen kurzem Leben.
Ich weiß, hört sich an wie rosa Wolkengeblabber, aber man muss zugeben, das es einfach so ist.:olol:
 
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