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Seltsamer Christ.

@Baba: siehst du jetzt vllt., wo ich in dem anderen Thread gesagt hab, da geht's scheinbar um ganz was anderes & ich bin ab jetzt raus? :ocool:

Finde das aber durchaus nich schlecht, wenn man sich da was aussucht und dort.
is auch nicht schlecht. ;) aber das problem ist, dass man sich dann zu seinem Wertegerüst sucht, welche Religion (oder welche Religionsbestandteile) passt - wohingegen aber die Religion eigentlich die Grundlage für das Wertegerüst sein sollte... Und dann stellt sich natürlich die Frage: Woher kommt das Wertegerüst, auf Grund dessen ich mir meine Religiösität zusammensuche... :orolleyes:
 
@grimlock

Ich meinte das eher in die richtung, das ich mir ja nichts aufdrücken muss, was nicht zu mir passt, was ich nicht verstehe, was für mich keinen sinn ergibt und sich nicht gut anfühlt. Deshalb hab ich der kirche den rücken gekehrt, bevor ich lediglich ein mundbekenntnis ablege und in wirklichkeit mich sogarnicht damit identifizieren kann, geh ich gleich. Wenn ich keine tomaten mag, iss ich sie nicht, und würg sie runter und mich ekelts dabei, damit ich sagen kann tomaten sind gesund ich esse sie gern.

@lumpikus

Wenn er noch angemeldet ist, solltest du ihn leicht finden, den namen kennst du ja.
 
Ich nehme nicht an das du Jesusretter (oder wie auch immer) oder jesusfreak meinst? Andere Finde ich leider nicht.
 
Ah, dann is er abgemeldet. Er hat aber ein eigenes forum. Vielleicht war er nur deshalb kurz hier, wird so sein.
 
Ich meinte das eher in die richtung, dass ich mir ja nichts aufdrücken muss, was nicht zu mir passt [...] bevor ich lediglich ein mundbekenntnis ablege [...] Wenn ich keine tomaten mag, iss ich sie nicht, und würg sie runter und mich ekelts dabei, damit ich sagen kann tomaten sind gesund ich esse sie gern.

Zwei Dinge: 1) Achso. Ja, okay, den Punkt hab ich nicht gemeint: Natürlich, wenn man mit einer Religion nix anfangen kann, dass ist es allesmal besser, diese Religion sein zu lassen als sinnlose Lippenbekenntenisse abzugeben oder Freitags, Samstags oder Sonntags irgendwas zu tun, um für die Umgebung als gläubiger XY zu gelten...

2) Ich hab was anderes gemeint: nämlich die Gefahr, dass man sich aufgrund persönlichen Gutdünkens irgendwas von irgendwoher zusammensucht. Dann gerät Religion nämlich zu einer Ware, die man sich nach Lust und Laune zusammenkauft - wenn sie hier billiger ist, kaufe ich sie hier, wenn sie ein besseres Logo hat, dort - und das persönliche Fundament, die Grundlage der persönlichen Moral, wird Flickenwerk.

Ich bleib da in deinem Tomaten-Beispiel. (das find ich übrigens top! :top:) Wenn dir die Tomate überhaupt nicht schmeckt, dann wirf sie weg. ;) Wenn dir aber zB nur die Haut nicht schmeckt, oder die Farbe Rot nicht gefällt... dann nimm das Tomatenmark und lass die Hülle weg. Das Problem aber ist, wenn du dann das Tomatenmark nimmst, es auf eine Zitrone schmierst - und dann plötzlich begeistert bist, dass dir Zitronen schmecken... ;) :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde das aber durchaus nich schlecht, wenn man sich da was aussucht und dort.
Mag schon sein, das es im ersten moment wirkt als würde man sich nur die rosinen heraus suchen. Aber, wenn ich daran denke, stur, blind und taub religionslehren zu folgen, kommt mir das selber danach suchen bzw das hinterfragen und festellen immer besser vor, als wenn ich eben das nehme, was mir hingeworfen wird.

Für mich ist es auch ein unterschied ob man eigenständig die Freundschaft zum Schöpfer sucht oder ob man sich einfach ein Religions-Eis nach eigenem Geschmack zusammenstellt. Das eine ist nicht mit dem anderen vergleichbar!

Beispiel: Wenn man die Tomate isst, aber die Schale weglässt, weil man das nicht als richtig empfindet kann man das tun. (Man macht halt was man will)

Der der aber die Freundschaft des Herrn sucht, der wird mit der Zeit merken, das es viel wichtiger ist die Schale an sich zu essen anstatt des Tomatenmarkes! Denn das Mark füllt deinen Magen, die Schale aber gibt dir das was du brauchst: Vitamine, Mineralien, Spurenelemente uvm.
Man wird sie dan trozdem Essen, sogar am liebsten, denn man wird erkennen welchen nutzen sie hat und dankbar sein dafür!


Bei konservativen lehren ist das ja kaum möglich, ohne das man den glauben verliert.

Das ist nur relevant wenn es dich interessiert was "andere" über dich denken!
Was ist denn Konservativ? Für mich heisst das jetzt im Christentum, man hält sich an die Bibel, und nicht auf den einen Priester oder Papst! Also gibt es sehr wenige echte konservative Christen....
Ich bin warscheinlich einiges konservativer als viele "Christen" und habe meinen Glauben nicht verloren, im Gegenteil gefunden!

@grimlock: ich verstehe...
 
@grimlock u baba

Ich bin zu dem entschluss gekommen, zwar ist das jetzt vielleicht nicht auf dauer, das ich weder die bibel, priester, päpste usw brauche um an gott zu glauben. Es ist fûr mich ein, nicht sinnloser, aber überflüssiger weg.
Leider ist mir im leben, das zwar noch nicht so lange dauert, diese ekelhafte scheinheiligkeit ins gesicht gesprungen. War sehr aktiv in der christlichen glaubensgemeinschaft und was ich dort alles gesehen
habe und auch erst später realisiert habe, war echt der hammer.
Mit konservativ meinte ich, das wenn ich zb jetzt nicht glaube, das jesus so gestorben ist, wies gesagt wird, das ich dann ja kaum behaupten kann ich wäre ein gläubiger christ.

Weiters bin ich mir eine millarde prozent sicher, dass, wenn wir all die dogmen, glaubenssätze, verpflichtungen endlich abwerfen, dem gott viel nåher kommen, als man es durch all die lehren jemals kann. Ich bin fest der überzeugung, das es ums erfahren geht. Ich muss nichts verstehen, ich muss es erfahren.

Um etwas eigenkritik zu äußern, es kann auch gut sein, das ich auf grund meiner autoritätsphopie, sowieso gleich zuschließe, wenn es als befehl oder richtlinie auf autoritärer art und weise ver- und übermittelt wird. Was man den relegionen aber schon zuschreiben muss, das sie so die welt formen (wollen).
 
@infosammler: Gibt es eigentlich einen Beifalssmiley? Den hättest du jetzt von mir bekommen (eine ganze Seite davon).
Wenn man es nicht erfährt kann man meiner Meinung nach nicht Glauben, aber das ist eben meine Meinung.....

Religion ist etwas was wir Menschen in meinen Augen verkorkst haben... Darum habe ich auch so enorm Probleme mit Menschen die sich "Christen" nennen nur weil sie regelmässig zur Kirche gehen.....
Ich hab auch meine Probleme mit Autorität, aber nur wenn si illegitim ist! ;-)

Mit konservativ meinte ich, das wenn ich zb jetzt nicht glaube, das jesus so gestorben ist, wies gesagt wird, das ich dann ja kaum behaupten kann ich wäre ein gläubiger christ.

Bei diesem Bsp. gebe ich dir recht, wenn du anzweifelst das Christus für uns gestorben ist, kannste schlecht Christ sein! (Er muss ned mal zwingend am Kreuz gehangen haben....aber er muss für uns gestorben sein sonst get die "Geschichte" ned auf)
Aber man kann sehr vieles anzweifeln was z.B. Katholiken predigen und trozdem Christ sein.....
 
Bin auch der meinung, das sie kaum richtig verstanden wird. Hart ausgedrückt, lobpreisen viele die allgegenwãrtige nãchstenliebe und kaum kommt die erste frau mit kopfttuch werden ganze nationen beschimpft. Ist jetzt zwar ein großes beispiel, aber wenn man genau hinsieht und hinhört findet man kleine auch, die von der essenz die selben sind.
 
Jep, so ist es! Das mit dem Kopftuch find ich ein gutes Bsp. Tolleranz gleich null, dabei ging es bei Christus genau darum, das er für alle Menschen gekommen ist und nicht nur für Juden!!!!
Oder Christen die Moslems belächeln weil sie kein Schweinefleisch essen, dabei sollten Christen es genau so wenig essen....
 
dabei sollten Christen es genau so wenig essen....

Zum Thema (Schweine-) Fleischkonsum im Christentum:

"[...] Merkt ihr nicht, dass alles, was von außen in den Menschen hineingeht, ihn nicht unrein machen kann? Denn es geht nicht in sein Herz, sondern in den Bauch, und kommt heraus in die Grube. Damit erklärte er alle Speisen für rein." (Markus 7,18-19)

Also doch, wir dürfen es essen.

Trotzdem sollte man, gerade als Christ, natürlich nicht die Glaubensinhalte anderer Religionen belächeln, sondern ihnen mit Toleranz und zumindest dem nötigen Respekt begegnen; da hast du natürlich recht, Baba.


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Sorry, wurde schon wieder doppelt abgesendet.
 
Tja, die zeiten haben sich geändert. Bei manchen masttierhaltungen, wo die tiere mit medikamenten vollgepumpt werden, wûrde ich auch dazu raten, wenigstens weniger davon zu essen.
 
sphinxkoma.gif


Jesus liebt dich........... :)
 
ja dich! weiß zwar nicht, was sphinxkoma mit seinem Kommentar meint, aber ja, jesus liebt auch dich :bussi: also nicht so... aber du weißt schon ;)

@baba: applause-smilies :bravo: gibbet es hier jede menge :thumbsup: ich probier immer noch selber die ganzen smileys aus :dancing: (den wollt ich schon immer mal) :!:

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@D-Dragon: obacht! :heiligenschein: ja und nein.

Zum Thema (Schweine-) Fleischkonsum im Christentum:
"[...] Merkt ihr nicht, dass alles, was von außen in den Menschen hineingeht, ihn nicht unrein machen kann? Denn es geht nicht in sein Herz, sondern in den Bauch, und kommt heraus in die Grube. Damit erklärte er alle Speisen für rein." (Markus 7,18-19)

Es geht Jesus in dieser Stelle nur am Rande um die Frage des Essens. (Warum Mohammed die Sache mit dem Schweinefleisch so unglaublich wichtig war, ist natürlich eine andere Frage... dazu gibt's historische Ansätze...)

Jesus geht es hier um etwas gänzlich anderes: »Weiter sagte er: Was aus dem Menschen herauskommt, das macht ihn unrein. Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen die bösen Gedanken« Mk 7,20f)
 
@ grimlock

Es geht Jesus in dieser Stelle nur am Rande um die Frage des Essens. [...]

Jesus geht es hier um etwas gänzlich anderes: »Weiter sagte er: Was aus dem Menschen herauskommt, das macht ihn unrein. Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen die bösen Gedanken«

Ja! Und?
In wie weit beißt sich das jetzt mit meiner Aussage, dass uns der Konsum von Schweinefleisch erlaubt ist? Steckt doch in dieser Nebenbemerkung drin, oder etwa nicht?

Dass Jesus hier eigentlich von was anderem redet, ist mir bekannt.

Bzw. was meinst du mit deinem "nein" in der Aussage
obacht! ja und nein
?


@ infosammler

Bei manchen masttierhaltungen, wo die tiere mit medikamenten vollgepumpt werden, wûrde ich auch dazu raten, wenigstens weniger davon zu essen.

Und deshalb kauf' und ess' ich grundsätzlich auch nur Bioprodukte ;-)
 
Ja! Und?
In wie weit beißt sich das jetzt mit meiner Aussage, dass uns der Konsum von Schweinefleisch erlaubt ist? Steckt doch in dieser Nebenbemerkung drin, oder etwa nicht?
Dass Jesus hier eigentlich von was anderem redet, ist mir bekannt.

:) ja, sorry. beißt sich natürlich gar nicht. :top: ich wollt's nur ergänzen. So, wie du's geschrieben hast, könnte nämlich sonst der Eindruck entstehen, dass es in Mk 7 um Essen und Schweinefleisch geht bzw. dass es Jesus irgendwie besonders wichtig gewesen wäre, dass seine Schäfchen dies essen dürfen und jenes nicht oder so... Immerhin gibt's ja noch eine andere Weltreligion, in der genau das bis zum heutigen Tage ein ganz ganz dickes Thema ist...
 
@grimlock

Das steht ja außer frage. Wer liebt mich denn nicht? :obiggrin:



Die ganze bibel ist ja auch in einer ungangsprache verfasst, in der wir nicht mehr sprechen. Kenn zwar den abschnitt nicht mit dem fleisch, aber für mich hört sich das eben so an, als wollte man damit sagen, das etwas einem nicht schlecht machen kann, sondern nur man sich selbst. Durch lûgen, verdrängung, hass usw eben alles was man nach außen bringt.
Und das ist ein gutes beispiel, dafür wie es gleich wortwörtlich genommen wird.

@d dragon
Da is aber auch nicht immer das bio drin, was drauf steht. Aber das weißt du eh, viele aber nicht.
 
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