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verbohrte Wissenschaft bei der Suche nach Aliens?

Ich wollte dich darauf aufmerksam machen, dass das was du da gesagt hast (Zitatausschnitt in meinem Beitrag), nicht ganz richtig ist.

Welche Welten liegen denn zwischen Menschen und Delphinen?
 
Vielleicht sind Delphine und Co. gerade deshalb intelligenter, weil sie es im Gegensatz zum Menschen verstehen, mit und in ihrer Umwelt zu leben und sie nicht zerstören wollen? :oconfused:

Naja BTT: Ich kann schon beide Seiten verstehen. Einerseits kann sich mein Hirn nicht ausmalen, weshalb eine fremde extraterrestrische Spezies nur aus friedlichen Gründen auf die Erde kommen sollte, allerdings bezweifle ich zum einen, dass unser Verstand in jeder Hinsicht ausgereift ist und zum anderen sind höchst wahrscheinlich nicht alle Aliens Monster-Predatoren die uns auslöschen wollen, wenn es überhaupt welche gibt, die mit uns auf einer Stufe stehen, oder intelligenter sind.

du hast Recht und hochintelligentes Leben kann sich nur durch soziale Interaktion miteinander, warscheinlich archaisch ähnlich wie bei uns entwickeln

oder ich habe Recht, und Intelligenz kann sich unabhängig davon entwickeln ob es soziale Interaktion gibt oder nicht

Die erste Aussage ist für mich wahrscheinlicher, weil ich mir einfach denke: Hätten wir nicht die Leute, die ihr Wissen mit uns teilen oder hätte der erste Mensch der herausfand wie man Feuer macht, es für sich behalten, wären all die gestorben und wir wären genauso "schlau" wie vorher. Hätte das nicht im Allgemeinen die menschliche Entwicklung weit nach hinten geworfen, wenn wir unsere Eigenschaften nicht durch die Verbreitung bestimmter Menschen bekommen hätten? Ein Bekannter von mir sagte mal, dass Säugetiere viel lernfähiger wären als Reptilien, weil sie oft in Verbänden leben und eine größere Neugier, sowie einen ausgeprägten Spieltrieb haben. Ob das stimmt, sei mal dahingestellt weil ich kein Experte bin. Aber das könnte ja vielleicht eine Erklärung sein, weshalb soziale Interaktion so wichtig ist.

Die zweite Annahme ist aber auch gar nicht so unberechtigt, finde ich. Denn vielleicht haben fremde Lebensformen auch eine ganz eigene Hirnstruktur und lernen schneller als wir. Mit anderen Grundvoraussetzungen (ob nun körperlich oder geistig) ist es schon denkbar, dass sie nicht auf Artgenossen angewiesen sind.

Aber wer weiß das schon? Soll deshalb nicht nachgeforscht werden? Ich finde nicht dass es eine gute Idee wäre. Im Gegenteil scheint es zur Zeit sogar eher so zu sein, dass man sich dieser Thematik öffnet und keine Möglichkeit ausschließt. Ich denke das spricht schon irgendwie für die Wissenschaft.
 
ich würde mich nicht wundern, wenn intelligenz auch bei einzelwesen, die garnicht komunizieren, weil sie z.b. das einzige wesen auf ihrem planeten sind (mein lieblingsalien, der ozean aus lems solaris) entwickelt.
ob wir mit solchen intelligenzen aber jemals echten kontakt haben werden, darf bezweifelt werden.
 
Vielleicht sind Delphine und Co. gerade deshalb intelligenter, weil sie es im Gegensatz zum Menschen verstehen, mit und in ihrer Umwelt zu leben und sie nicht zerstören wollen? :oconfused:

Was bringt das unter einer Käseglocke zu leben ? Die Dinos haben auch Millionen von Jahren im Einklang der Natur gelebt, nur dann kam ein Riesenasteroid auf die Erde geschleudert, und hat die Ära der Dinos mal ganz nebenbei einfach mal so ausgelöscht. Aber bis dahin hatten sich sicherlich ein schönes Leben ja...
Nein nein der Fortschritt ist schon wichtig, ich will nicht wieder auf den Bäumen leben das sag ich dir ehrlich. Nur der Raubbau an der Natur, bzw das zerstören der Ressourcen aus Raffgier ist natürlich falsch. Das liegt halt an der Eigenart der Menschen, nicht gemeinschaftlich zu denken, und letztendlich liegt es auch, das muss ich schon sagen am Kapitalismus, weil es dabei nicht um den Fortschritt geht, sondern um mehr anzuhäufen, immer mehr mehr mehr, das ist das Problem.

Ich glaube garnicht das eine andere Rasse ein solches Wirtschaftssystem überhaupt hätte, weil wie ich ja schonmal geschrieben habe, es ist lediglich auf Konsum ausgelegt, es ist garnicht wirklich effizient, meiner Meinung nach.

In dieser Hinsicht ist der Mensch schon selten dämlich ich weiss auch nicht wieso das so ist. Vielleicht hat das auch wieder was mit der Angst zu tun, und auch immernoch nicht verstanden zu haben, das es viel wichtiger wäre, unsere kompletten Energien in den Fortschritt zu stecken, der uns allen was bringt anstatt ihn im konsumieren zu verschwenden.

Ich bin da eh ein Hardliner, wenns nach mir ginge würden 50% der Staatseinnahmen in Forschung sowie Bildung gesteckt, außerdem würde das Raumfahrtprogramm beträchtlich angehoben und der Mars würde so schnell wie möglich besiedelt, das würde ich mit allen Mitteln vorrantreiben.

Hat die Menschheit erstmal 2 Planeten besiedelt, ist eine Vernichtung durch äußere Einflüsse zb Kometen, Asterioden und damit eine Vernichtung unserer Zivilisation erstmal ausgeschlossen, das sollte oberste Priorität haben.

PS Das Wesen aus Solaris kenne ich, das hatte aber auch nicht unbedingt gute Absichten soweit ich mich erinner, zumindest war es zweifelhaft was das Wesen wollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wer weiß das schon? Soll deshalb nicht nachgeforscht werden? Ich finde nicht dass es eine gute Idee wäre. Im Gegenteil scheint es zur Zeit sogar eher so zu sein, dass man sich dieser Thematik öffnet und keine Möglichkeit ausschließt. Ich denke das spricht schon irgendwie für die Wissenschaft.

Geforscht werden soll natürlich weiter dafür bin ich immer, nur halte ich dieses jeden Mist ins All funken, genau wie Hawking das sagt eben für bedenklich. Wir müssen ja nicht gerade mit Absicht auf uns Aufmerksam machen, wenn wir nichtmal wissen wer da am anderen Ende auf uns wartet oder ?
Man kann doch auch nur lauschen und horchen, reicht das nicht auch ?
Und da kritisier ich halt das SETI Projekt, das ja mit Absicht forciert das wir gefunden werden, und die haben ja nichtmal die leiseste Ahnung, welchen Teufel die damit vielleicht für die Menschheit beschwöhren.
Das ist für mich äußert naiv und blauäugig gedacht von denen, die sollten lieber mal auf Leute wie Hawking hören.
 
ich hatte letztes semester in philosophischer anthropologie ebenfalls die frage in den raum geworfen, was intelligenz eigentlich ist.
mein prof. meinte daraufhin, den grad an fähigkeiten probleme zu lösen.

übrigens hat man vor 1000jahren den frauen ebenfalls jegliche intelligenz abgesprochen, vlt werden in den nächsten jahrtausend so manches lebewesen, welches wir uns nicht vorstellen können noch intelligenz zugesprochen:orolleyes:


zum topic:

wissentschaft geht nach beweisen und der wahrscheinlichsten these, alles andere ist/wäre religion.
was man als seriöser wissentschaftler machen kann, ist vermutungen anstellen und das tut sie zeit eh und je.
letztlich bleibt als maßstab wieder nur unsere eigene welt, sodass wir weniger von anderen welten als mehr von unserer eigenen lernen würden.
deswegen tut sie sich mit anderen welten/aliens schwer, aber sie tut das richtige, sie geht nach fakten und kenntnislage und nicht nach psyeudo fiktiven letzlich iwelchen glaubensätzen und verrät somit nicht sich selbst;)



PS.
schließe mich agrippa an. koloniale raumfahrt als möglichkeit dem weltuntergang zu entkommen und den fast unendlich vorkommen an rohstoffen unsere konsumgesellschaft zu retten und allen menschen bieten zu können:D
 
@ Agrippa:

Mit dem etwas zynisch gemeintem Satz über die Delfine meinte ich nicht, dass alle Menschen wieder zurück zu ihren Wurzeln oder gar auf Bäume klettern sollen, sondern eben das was du sagtest:

Nur der Raubbau an der Natur, bzw das zerstören der Ressourcen aus Raffgier ist natürlich falsch.

Gantzer sagte:

koloniale raumfahrt als möglichkeit dem weltuntergang zu entkommen und den fast unendlich vorkommen an rohstoffen unsere konsumgesellschaft zu retten und allen menschen bieten zu können

Bloß denke ich, dass es zwar ein anderer Planet, aber das selbe Spiel sein wird. Und das bedeutet leider dass eben nicht alle Menschen, so wie es eigentlich gerecht wäre, von den "unendlichen" Ressourcen profitieren werden, sondern nur die kleine Anzahl, die es sich halbwegs leisten kann...
 
Agrippa schrieb:
Ich glaube garnicht das eine andere Rasse ein solches Wirtschaftssystem überhaupt hätte, weil wie ich ja schonmal geschrieben habe, es ist lediglich auf Konsum ausgelegt, es ist garnicht wirklich effizient, meiner Meinung nach.
Was wäre denn die Alternative zum Kapitalismus? Der Marxismus? Auf dem Papier war das ja eine schöne Idee, aber nicht in die Realität umsetzbar, wie die Geschichte gezeigt hat. Der gute, alte Tauschhandel: Eier gegen Milch? Wird wohl nicht für jeden gleichgerecht ausfallen...
Ich würde zwar auch wetten, dass gut 90 % aller Verbrechen mit Geld zutun haben, aber so schnell wird sich das wohl nicht ändern, auch wenns wünschenswert wäre, wie bei einer "Star-Trek-Gesellschaft", wo niemand Geld bekommt, sondern alle etwas aus Taten- und Forschungsdrang tun ;)

Aber ist diese Einstellung des Menschen nicht vielleicht auch nur natürlich? Vielleicht sogar auf jedem Planeten, auf dem Evolution und natürliche Auslese stattgefunden hat, denn nur der stärkste bzw. am beste angepasste kommt weiter.
Außerirdische, die auf ihrem Planeten eine Evoltion durchlebt und sich durchgesetzt haben, werden vielleicht ähnliche Dinge in ihrem Verhalten verankert haben, wie man es beim Menschen vorfinden kann.
 
Die ressourcenbasierte Ökonomie wäre die Alternative,

Ein kleines Beispiel von Fresco

Um seine Idee besser verstehen zu können, gibt er folgendes Beispiel an:

Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges hatten die Vereinigten Staaten knapp 600 first-class Kampfflugzeuge. Dieser Mangel wurde rapide ausgeglichen, indem man 90.000 Flugzeuge pro Jahr produzierte[1]. Die Frage zu Beginn des zweiten Weltkrieges: Hatten wir genug Geld, um das benötigte Kriegsmaterial herzustellen? Die Antwort war Nein, wir hatten nicht genug Geld, noch hatten wir genug Gold, aber wir hatten genug Ressourcen. Es waren die verfügbaren Ressourcen, die den Vereinigten Staaten eine höhere Produktion und Effizienz erlaubten, was wiederum nötig war, um den Krieg zu gewinnen. Unglücklicherweise passiert sowas nur in Zeiten des Krieges.

Wie du siehst gibt es diese Ökonomie sogar schon lange, jedoch wird sie nie in Friedenszeiten benutzt, wieso weil die mächtigen garnicht wollen das alle profitieren, weil wenn das alle täten, wo bliebe denn da der Machtanspruch.
Um Menschen zu kontrollieren muss man sie arm und klein halten, nur so funktioniert das, Grund ist die archaische Lebensweise der Menschen und warscheinlich die Sexualität.
Der Kapitalismus ist eben keine technologische Triebfeder sondern das genaue Gegenteil, er bremst aus. Das sieht man doch allein schon an den Forschungsgeldern díe bewilligt werden müssen, und welche Konsumforschung betrieben wird, es muss immer einen direkten Nutzen für den Menschen haben.

Frage
Welchen Nutzen hatte es früher die Elektrizität zu erfinden, eigentlich keinen solange man noch nicht wußte was man nachträglich damit anfangen könnte.
Und das ist das Problem, es wird zwar geforscht aber nicht weitflächig genug, es werden immer nur kleine Konsumnieschen erforscht, in wirklichkeit bremst der Kapitalismus den Fortschritt aus.

Daher unlogisch das Aliens in einem Wirtschaftssystem wie wir leben, ich denke eher sie werden sämtliche Ressourcen dazu verwenden, ihre Gemeinschaft bestmöglich zu unterstützen und ihre Kapazitäten zu erhöhen, weiterhin werden sie versuchen ihre Technologie für die Ausbreitung ihrer Art zu verwenden, frühes kolonisieren von anderen Planeten usw.
 
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