Ist das Ende des Universums nahe?

Ist unser Universum durch die Messung der dunklen Energie instabil geworden?
Das befürchten zumindest die Autoren dieses Artikels.
Schrödingers Katze lässt grüßen...
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/285813.html

naja dann hoffe ich mal dat der weltuntergang sich noch etwas zeit läst lebe nämlich eigentlich gern auf diesem planten!!

Na, ich weiß ja nicht...
ich denke, da nimmt sich die Quantenmechanik etwas zu viel heraus diesmal.

Ragnara schrieb:

ich denke, da nimmt sich die Quantenmechanik etwas zu viel heraus diesmal.

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Schaut so aus.

Selbst wenn sich der Effekt auf die Messung anwenden ließe:
die Zeno-Theorie ist bisher afaik unbestätigt.

Kann mir auch kaum vorstellen, daß es (falls es doch funzt)
einen Efffekt auf wesentlich mehr haben könnte,
als auf ein paar einzelne Atome.

Ist das Ende des Universums nahe?
nein

musste lachen als ich den thread in der übersicht entdeckte


zum thema: halte ich persönlich für humbug, so ausgreift ist die quantentheorie ja auch noch nicht

Und was ist nach deiner Meinung an der QT noch unausgereift?

Hmm. Is wohl die Frage, wie lange es dauert bis der "Effekt" zum Ende kommt. wenn der Effekt von "0 auf gleich" eintritt, wäre das ja was... :> *Plopp* *Seifenblase geplatzt* (Was ja auch wieder von der Wahrnehmung usw abhängt ... )Theoretisch müssten wir ja dann auch die einzige Spezies im Universum sein, der es möglich ist, die dunkle Energie Messen zu können ... da sie ja existiert, haben diese ja bestimmt schon einige andere Spezies gemessen... und das Universum existiert ja noch ... =)

naja, vielleicht ist das ja auch schon das x-te universum, in dem wir gerade leben.
aber so richtig glaub ich auch nicht, dass es deswegen endet.

boogieman schrieb:

... da sie ja existiert ...

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Interessant

Dann erzähl doch mal bitte, woher Du das weisst.

"Theoretisch müssten wir ja dann auch die einzige Spezies im Universum sein, der es möglich ist, die Dunkle Energie Messen zu können ... "da sie ja existiert", haben diese ja bestimmt schon einige andere Spezies gemessen... und das Universum existiert ja noch ... =)"

Ich hätte da wohl lieber ein Paar Anführungszeichen ranklatschen sollen. Oder besser noch: "da ja anzunehmen ist dass diese "Geistermaterie" existiert" ... (Und jetzt frag nicht wieder nach dem "warum", dass steht in Drölfhundert artikeln, die man Ergooglen kann. )

Wie irgendwie unschwer zu Erkennen ist, beziehe ich mich da nur allein auf den Artikel. Und der vermittelt mir dass die "Dunkle Energie" gemessen wurde.

Da erklärt die Wissenschaft ja etwas mit etwas völlig unwissenschaftlichem!


Allein durch Beobachtung verändert man den Eintritt bestimmter KONSTANTEN, wie dem zerfall radioaktiver Stoffe?

Interessant. Das ist Scheibenweltphysik.
Die Leute sollten mehr Terry Pratchett lesen, der hat solche Theorien des "Glaubens" in der Physik schon sehr häufig behandelt.

Das ist eine sehr feine Theorie da.
Sehr genial, ich liebe es.

Da erkennt man, dass das Universum eben doch ein par Überraschungen auf Lager hat, die man durch simples WISSEN gar nicht erklären kann...weil es nichts zu erklären gibt.

"Es braucht keine VIELEN Gläubigen, um einen Glauben in Realität zu verwandeln. Es braucht nur einen einzigen Glaubenden. Der muss allerdings RICHTIG glauben." (-Nichts ist unmöglich, eine Wahrscheinlichkeit gibt es für alles, man muss nur lernen, sie für sich zu gewinnen.)



Ich glaube kaum, dass dieser Effekt eintreten wird...das unser Universum in nächster Zeit in ein falsches Vakuum übergeht...allerdings finde ich Theorie dahiinter ausgesprochen interessant.


Douglas Addams hat dies auch auf Papier und Leinwand verewigt. (Der Infinite-Improbability-Drive aus "The Hitchhiker's Guide through the Galaxy")

Allein durch Beobachtung verändert man den Eintritt bestimmter KONSTANTEN, wie dem zerfall radioaktiver Stoffe?

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Laut der Quantenphysik ist es genau so.
Aber darauf wollteste bestimmt auch hinaus!?

Unsere Welt wird untergehen in dem Sinne, dass das bestehende System zerstört wird.
Oder besser, es zerstört sich von ganz alleine.

Bisher verläuft in der Natur alles zyklisch, was auch zum Beispiel der Maya Kalender bestätigt.

Wenn etwas altes untergeht kommt auch etwas neues.

Nicht umsonst steht in der Bibel: "Ich bin das Alpha und das Omega", der Anfang und das Ende.
Nach dem Ende wieder der Anfang und so weiter. Die Schlange die sich in den Schwanz beißt.

Es wird wohl eher das kapitalistische System sein, was untergeht. Denn das kann nur so sein. Mit der schwarzen Materie hat das weniger zu tun. Wenn man nicht Geld als Symbol für schwarze Materie sehen möchte.

http://www.welt.de/wissenschaft/wel...3531299/Wann-geht-das-Universum-zugrunde.html



ja, das universum wird irgendwann mal ein ende haben und dazu brauchte es nicht mal einen visionär oder propheten.

Hab die Tage auch eine nette Doku über Quantenphysik gesehen, wo nett dergestellt wurde, das Teilchen miteinander verschränkt sind.

Auch das sie sich anders verhalten, wenn man sie beobachtet.

Aber ich würde deswegen nicht gleich den untergang des Universums anschlagen.

Wenn sich das auf alle Teilchen im Universum beziehen würde, hätten wir schon längst eine Kettenreaktion erzeugt und es würde in diesem Augenblick schon alles zusammenbrechen, oder liege ich da falsch?

Und wenn wir mit unseren Beobachtungen das komplette Universum gefährden,bin ich felsenfest davon überzeugt, das das schon irgendwer oder irgendwas zu verhindern wüsste.

Trinity schrieb:

ja, das universum wird irgendwann mal ein ende haben und dazu brauchte es nicht mal einen visionär oder propheten.

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wie soll das ende aussehen? ne unsichtbare wand ?
oder ist das universum ne scheibe und am ende fällt man runter ?

wer weiss das schon...weisst du wie 4D aussieht? vielleicht gibts auch noch ne 5te.. und man kanns nur da sehen..oder auch nich..

Denke das is einfach zu hoch für den menschen, wir sind noch nicht weit genug um sowas zu erfassen find ich

Immer noch bin ich prinzipiell skeptisch, was manche "Errungenschaften" der Schulwissenschaft betrifft. Hier nur wenige Beispiele:

+ Hubble-"Konstante" - angeblich eine fundamentale Größe, wurde aber schon x mal verändert und angepasst, um zu stimmigeren Rechenergebnissen zu kommen, was zB Altersbestimmungen und die beobachtbare Rotverschiebung betrifft. Verändert sich nebenbei auch noch selbst.

+ Kosmologische Konstante - eine von Einsteins Eseleien. Rein theoretische Rechenkrücke, falls man grad noch streiten will, ob das Universum nun statisch oder dynamisch sein soll.

+ Schwarze Löcher - schon etwas besser belegt, aber weder sind sie bisher direkt beobachtet worden, noch gibt es wenigsten eine Theorie, die alle ihre Aspekte stimmig umfasst.

+ Dunkle Materie - nackte Hypothese, nix nachgewiesen oder direkt beobachtet. Braucht man derzeit lediglich als Korrektur-Krücke, weil sich sonst ua bestimmte (beobachtete) Geschwindigkeitsverteilungen in Galaxien nicht mit Kepler und dem Standardmodell in Übereinstimmung bringen lassen. Und sowas windiges soll nun über 70% der angenommenen Masse erklären? (Vielleicht sollte man vorher wenigstens mal den Newton modifizieren - oder besser noch den Heim)

+ Dunkle Energie - bisher nur ein neuerer Aufguß von Einsteins Eseleie. Wieder mal bekommt man bestimmte Beobachtungen nicht unter den alten Hut des Standardmodells: folglich muß eine weitere "Rechenhilfe" her. Wiederum selbst natürlich unbeobachtet und völlig ungeklärt.

Ich halte es daher für ziemlich witzlos, sich über angebliche Einflüsse einzelner angenommener Effekte dieser weitgehend hypothetischen Krücken auf ein mögliches "Ende des Universums" einen Kopf zu machen.

(rein private Ansichten - ohne Gewehr )

PS, leicht OT:

Dabei gibt es wohl eine Hypothese, die das alles einfach und umfassend erklären könnte. Keine Bange, heute mal nicht aus der Feldtheorie sondern aus der Wissenschaftsgeschichte. Dort läßt sich nämlich beobachten und ganz gut belegen, daß Forscher in zahlreichen Fällen über lange Zeiträume dazu neigten, bei lästigen, "unstimmigen" Meßergebnissen viel eher die Messung "passend" zu machen (notfalls auch mit sehr primitiven, fragwürdigen oder rabulistischen Methoden), als vielleicht doch das jeweilige Schulmodell nochmal zu überdenken.

Falls man sich aber zu fein dafür ist, die Messungen direkt zu verfälschen, kann man ja mit allerlei Mitteln die Relevanz der Messung anzweifeln, ersatzweise die Eignung der Meßanordnung . Das langt schon in recht vielen Fällen. Wenn alles doch nicht hilft, wird eben fix mal eine neue "Konstante", "Masse" oder "Energie" postuliert. Die drölfzehnte Rechenkrücke einzuführen und abzunicken ist ja auch viel praktischer , als die "heiligen Kühe" anzugehen ... und nebenbei wesentlich nützlicher für die Karriere.