so...
wie versprochen sind hier ein paar Sagen/Legenden aus meiner Heimat.
sind glaub ich nicht alle, bin da noch etwas am recherchieren was es noch gab
Der Kobold in der Remsaer Mühle
Der Link zum Original
http://www.thueringen-lese.de/index.php?article_id=194
Vor vielen Jahren hauste ein böser Kobold in der Remsaer Mühle und duldete nach 23Uhr niemanden mehr darin. Der dort wohnende Müller wollte die Mühle zwar verkaufen, jedoch fand er Niemanden.Irgendwann kam ein fahrender Künstler, der einen Bären im Schlepptau hatte, bei Ihm vorbei und fragte den Müller nach einem Nachtlager. Der Müller gewährte ihm dies, jedoch vermerkte er seine Bedenken doch der Gast war der Meinung, dass alles seinen Gang gehen werde. Kurz nach dem 11. Glockenschlag zeigte sich der Kobold und versuchte ihn zu vertreiben, jedoch hatte der Kobold keine Chance gegen den Bären und verließ verletzt die Mühle. Am Nächsten Morgen war der
Müller sprachlos, als der Gast so friedlich schlief. Der Gast berichtete vom Vorfall und der Müller war erfreut. Später am Tage verrichtete der Müller seine Arbeit am Wehr. Plötzlich rief ihm eine Stimme zu und fragte ob denn das Tier noch im Hause wäre. Dies Bestätigte der Müller und fügte hinzu, dass es sogar neun Junge geworfen habe. Empört darüber rief der Kobold zurück, dass er nicht wieder zurück kommen werde. Dieses versprechen hielt er auch und ward zu Freuden des Müllers niemehr gesehen.
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Der Fund in Wintersdorf
Original:
http://www.thueringen-lese.de/index.php?article_id=178
Einst begab es sich,dass eine Dienstmagd einen Taler auf der Dorfstraße fand,dieser war zu dieser zeit sehr viel wert. Die Dienstmagd brauchte dringend neue Schuhe, daher kam dieser Fund gerade recht, denn sie hatte noch nicht genügend geld dafür gespart. Froh stürmte sie nach Hause, wo sie den taler in einen kleinen Kasten steckte. Am nächsten Morgen jedoch staunte sie nicht schlecht, als sie den kasten öffnete... Randvoll Taler war er gewesen.Daraufhin legte sie diesen Taler in eine Schublade von ihrem Schrank und öffnete diesen am nächsten Tag. Auch die Schublade war prall gefüllt. Sie kannte keine Erklärung dafür und erzählte ihrer Dienstherrin von diesem vorfall. Diese jedoch schickte die Magd zum gericht nach Altenburg, doch auch die wussten keinen Rat und rieten ihr nur den taler zum Fundort zurückzubringen. Die Magd folgte der Empfehlung und brachte den Taler schweren Herzens zurück. Als sie später am Tage wieder Heimkehrte, fand sie keinen einzigen der vielen Taler wieder. Trost fand sie, in dem sie sich selbst sagte, dass man mit nicht mit ehrlicher Arbeit viel weiter käme als durch der finsteren Mächte.
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Der kleine Jordan
original:
http://www.thueringen-lese.de/index.php?article_id=175
Wie im Heiligen Land, besitzt auch das Altenburger Land einen Wasserlauf, auch
wenn es nur ein Bächlein ist. Da sich Luthers Reformation nicht so schnell in dieser gegend durchsetzen konnte. Es gab einen Bauern, welcher vom Lutherischen angetan war.Dieser wollte sein Kind auf diese Weise taufen lassen und wandte sich an einen lutherischen Pfarrer aus Tegkwitz.Jedoch war ein Haken an der Sache, denn der Pfarrer konnte in der katholischen Kirche keine solche Taufe vollziehen, aber er fand eine Lösung dafür. So begab es sich, dass der Pfarrer die taufe im Freien vollzog; genau gesagt in einem Bach der Umgebung. Seitdem wird dieser bach von allen Menschen der kleine Jordan genannt.
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Die Spielenden Mönche zu Altenburg
Original:
http://www.thueringen-lese.de/index.php?article_id=198
Eines Abends in einer Gastwirtschaft hatte der Wirt so viel Besuch, dass er nur treppen auf und treppen ab stieg um die Sachen, die bestellt waren, aus dem Keller zu holen. Gegen Mitternacht wuchsen die Ansprüche der Gäste, sodass der Wirt ihnen etwas besonderes bieten wollte. Im Keller, ganz weit hinten-dieser Teil hatte zu einem früheren Kloster gehört- bewahrte er einen guten Wein.Als er in den Keller stieg, irrte er lang umher bis er die richtige Tür fand, er steckte den Schlüssel ins Loch und öffnete die Tür. Auf einmal sah er ein
Lichtschimmer ihm entgegen leuchen. Als er sich vorsichtig näherte erkannte er vier Mönche an einem Tisch sitzen. Sie sagten nichts und reagierten auch nicht auf den Wirt, denn sie spielten ein kartenspiel. Seine Lampe war inzwischen ausgegangen und der Wirt stand wie Versteinert, als es ihm gelang sich aus dem raum loszureissen fand er jedoch den Ausgang nicht. Er fand sich erst zurecht, als seine Frau nach ihm rief, weiter vorn im keller warteten Bekannte, die nun wissen wollten was passiert war;er war 24h im Keller.Als er denen schilderte wollte ihm niemand glauben, seines erachtens war er höchsten eine Stunde weg geblieben. Sie verließen den Keller und erschraken als der Wirt seine kappe absetzte; sein Haar war weiß wie Schnee! Der wirt selbst ist nie wieder soweit in des Kellers Gewölbe eingedrungen.
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Die Roten Spitzen zu Altenburg
Original:
http://www.thueringen-lese.de/index.php?article_id=177
Es war März im Jahre 1160 als papst Alexander III. einen Bann über Kaiser barbarossa verhing. Um davon loszukommen sollte er 12 Klöster errichten.
Bei einem Kloster zerbrach er sich den Kopf, da es Ihm an Arbeitern fehlte.
Beim Entwurf des Erscheinungsbildes stieß ihm sein Roter Bart in den Sinn, mit einer kurzen und einer langen Spitze.
Er Entschid sich die Türme nach seinem Bart zu entwerfen, demzufolge enstanden zwei rote Ziegelsteintürme der eine lang, der andere kurz.
So stehen Sie noch heute im herzen von Altenburg und wurden zum Wahrzeichen der Stadt.
für Bilder einfach mal Rote spitzen Altenburg googeln
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Noch eine Legende:
Der Prinzenraub
ich geb euch am besten mal den Link mag nicht die ganze geschichte tippen oder kopieren
http://de.wikipedia.org/wiki/Altenburger_Prinzenraub
was gabs noch? ...achja
noch ein Link^^
sry :/
http://de.wikipedia.org/wiki/Altenburg-Zschernitzsch
unter der Rubrik '
Suehnekreuz'
sry wenn die geschichten komisch klingen oder komisch formuliert sind ...
--> einfach original lesen