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glück und pech

S

Simi

Gast
kommt es euch auch manchmal so vor, als wenn manche menschen vom pech verfolgt werden, und andere widerrum das glück auf ihrer seite haben?

ich kenne ne menge menschen, die anscheinend mit allem, was sie machen, einen goldgriff landen.

und auch ne menge, die machen können, was sie wollen, es kommt immer ein weiterer pechfall und / oder schicksalsschlag hinzu.

ich gehöre btw zu den menschen, denen das pech am a.... klebt ^^

hab auch immer das gefühl, wenn mir was gutes passiert, dass dann was umso schlimmeres kommt, so bescheuert sich das auch anhören mag.

so als ob ich das glück dann nicht verdient hätte, schwer zu beschreiben :oconfused:

meint ihr, glück und pech ist vorherbestimmt?

zu welcher sorte gehört ihr? zu den pechvögeln oder den glückskindern?

lg simi
 
hmmm dein gefühl kenne ich nur zu gut!

also ich gehöre denke ich auch eher zu der sorte pechvögel, habe nen händchen für den griff ins klo.
ich denke machmal zu meiner geburt habe ich nen buch bekommen wo die sachen die ich erleben soll drin stehn.
und man muss in so ner art ankreuzverfahren alles abhaken.
und im mom bin ich in der rubrik dinge die schief gehn/unglück, dort hake alles mit erfolg ab.
sicherlich habe ich auch mal glücksmomente aber das pech überwiegt momentan.
naja werden auch wieder bessere zeiten kommen hoffe ich!!!:oconfused:
 
tzzzzzzzz so war das doch nicht gemeint, da verdreht man einem die wote im mund*schnief*:ocry:
naja weis ja von wem es kommt lol:owink:

hihi kann ja den beitrag editieren und es umformulieren!!!!:achtungironie:
 
Vllt ziehen manche menschen das pech regelrecht an...?

Also auch wenn sie sagen, sie würden immer positiv denken, vllt gibt es da ganz unterbewusst noch diesen gedanken, dass man sowieso kein glück haben wird, immer auf der schattenseite steht etc., was negative energien anzieht? (also noch mehr als bei anderen leuten bzw. die negativen auswirkungen sind stärker)

Ich würde mich selbst weder zu den pechvögeln noch zu den glückskindern zählen, im gegenteil, wenn ich mal glück habe, hab ich kurz darauf bei was anderem pech, und das gleich doppelt; wie ein ungeschriebenes gesetz ist das -.-


Aber man hört manchmal von menschen die vom schicksal erschreckend oft ganz mies gef**** wurden; da sieht man dann dass das eigene leben nicht so schlimm ist wie man selber denkt.


Trotzdem wär's mal interessant zu wissen, wie es sich als Gustav Gans lebt
 
ich glaube ja, dass das passiert was man denkt. und wir neigen dazu, dass wenn uns mal was schlechtes passiert, wir in ein loch fallen und negativ denken. und dieses negative denken führt dazu, dass wir noch mehr negative dinge anziehen...

wir müssten uns nur mal trauen, wieder positiv zu denken, uns da rauszuholen und ich glaube, wir würden dadurch wieder das gute anziehen.

anfangen könnte man damit, indem man dinge sucht, die gut in seinem leben sind und da gibt es immer was, und dass man dafür seine wertschätzung und dankbarkeit ausdrückt. und dadurch entstehen positive gedanken, die positives anziehen können..

zb danke, dass ich ein dach über dem kopf habe
ich schätze es wert, dass ich genug geld zum heizen habe
danke, dass ich jeden tag zu essen habe
danke, dass ich einen netten partner habe
ich schätze es wert, dass es meinen tieren so gut geht
ich schätze es wert, dass ich genug kleidung habe
ich schätze es wert, dass ich paar gute freunde habe etc
 
Da denke ich ähnlich, auch wenn man möchte das eine Aktion gut verläuft baut man von vorherein Schwachstellen und Probleme ein.

Selbst gehöre ich eher zu den "glücklichen" mit wenig Problemen nach dem Motto: Sich die Zeit nehmen es einmal richtig zu machen.
Auch überstürze ich selten etwas, alles bekommt Bedenkzeit in der ich Vor-und Nachteile sowie Schwachstellen erkennen und umgehen kann.

Und wenn doch mal was schief läuft.. daraus gelernt und besser gemacht ohne Anhaftung an der Bewertung der "Fehlschläge", die gehören zum Leben.

Es gibt ja auch so eine Variante alles als Fehlschlag zu sehen um sich vor einer eventuellen Enttäuschung zu schützen.
Halte ich nicht viel von, denn so erzähle ich meinem Unterbewusstsein dass meine Aktionen sowie so sinnlos sind... dann brauche ich sie auch nicht zu machen.
Auch die in der anderen Richtung, also alles als Erfolg zu sehen, nach dem Motto ich kreiere mir meine Welt...ist irgendwie ein Selbstbetrug für Möchtegernmagier (meine Meinung).
Lieber weniger Euphorie und einen klaren Kopf als überschwengliche Freude oder Leid - wenn man natürlich den Emotionalkick sucht ändert sich natürlich so einiges.
 
Das passt irgendwie gut hier rein ...

Maryann Bruce aus den USA hat sowohl sehr viel Glück als auch enorm viel Pech. Pech, weil sie schon mehrfach in lebensgefährlichen Situationen war. Glück, weil sie teilweise sehr knapp dem Tod entkam. Mehr dazu in diesem Artikel:

http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/nachrichten/250990.html

Die scheint das geradezu anzuziehen :oeek:
 
tatsächlich glaube ich auch, dass manches von positiven und negativen energien abhängt. ich kann aber aus meiner erfahrung der letzten monate sagen, dass vieles einfach auch an der betrachtungsweise liegt. es ist noch nicht lange her, dass ich fast dem gedanken verfallen wäre, es hafte soviel pech an mir, dass ich vielleicht verflucht wäre. trinita hat mir dazu einen interessanten gedankenansporn gegeben. sie meinte, dass manches, dass zunächst so negativ aussieht, sich auch als glücklicher umstand entpuppen kann (global in meinen worten zusammengefasst). es handelte sich dabei um den verlust unserer hauswartsstelle mit vielen schlimmen auseinandersetzungen und einem damit verbundenen umzug aufgrund unserer entscheidung, die stelle aufzugeben- verlust der vertrauten umgebung usw. sie meinte, wenn nicht soviel negatives passiert wäre, hätten wir uns nicht für die aufgabe der stelle entschieden, und ein möglicherweise folgendes positives nicht erleben können. und sie hatte recht. wir hätten diese entscheidung schon viel früher treffen sollen. wir sind jetzt glücklicher, entspannter und ausgeglichener denn je. wir haben nun eine neue lebensqualität und können dinge wieder wertschätzen und genießen. das lehrt mich, auch das negative zunächst genauer zu betrachten, anstatt es gleich zu verteufeln. an dieser stelle auch noch mal ein dank an trinity, die mich gedanklich in diese richtung gelenkt hat.
 
Auch ich bin der Meinung, dass positive und negative Begebenheiten viel von der eigenen Sichtweise abhängen. Und auch, ob man eher positiv oder negativ veranlagt ist.

Ich hab auch ein mieses 2008 hinter mir und hab mich so oft gefragt, warum ich? Warum konnte das alles nicht anders laufen? Aber wenn ich dann drüber nachdenke, es hat auch in diesem Jahr schöne Dinge gegeben, für die ich dankbar sein kann. Man muss sie nur erkennen und zu schätzen wissen.

Und so mancher negativer Umstand führte auch schon dazu etwas positives zu erleben, was man ohne das Negative erst gar nicht gesehen hätte. Klingt irgendwie blöd, ich weiss es jetzt nicht besser zu beschreiben.

Extremfälle nehm ich jetzt mal heraus, denn jemand der nur Glück hat oder jemand der nur Pech hat, da wird es schwierig die andere Seite zu sehen.
 
Huhu,

ich glaube inzwischen eigentlich nur noch, dass mein Schicksal eine Wesenheit mit arg seltsamen Humor ist, die es liebt, mich zu quälen... :oevil:

Abseits solcher Ansichtsweisen ist es wohl eher so, dass negative Erfahrungen für einen für uns unsagbar langen Zeitraum meist zum Ableben geführt haben. Ich rede jetzt nicht von den Herren mit den angespitzten Holzstäben, die versucht haben, Mamuts zu erpieksen. Eher davon, was weit davor war.

Schöne Dinge waren... ja, schön. Aber schlechte Dinge hatten meist immer beinahe tötlichen Charakter. Damals hat man nicht im Lotto verloren, sich in einer roten Welle von Ampel zu Ampel gerarbeitet und Geschäftstermine verpassst oder sich am laufenden Band die Knochen an irgendwelchen Möbeln eingehauen. Damals hieß Versagen Gefressen werden.

Die Betrachtungsweise haftet uns bis heute an. Auch, wenn man nicht mehr gegessen wird, scheint unser Gehirn doch eine Vorliebe haben, negative Erfahrungen - welchen Typs sie auch immer sein mögen - mit einem dicken Ausrufezeichen oder erhöhter Priorität zu versehen. Und es ist stets auf der Suche nach Mustern, die den anderen, schlechten Erfahrungen ähneln, die es uns mit ebensolcher Dringlichkeit klarzumachen versucht: "Guck, bei dir geht andauernd was schief. Gleich wirst du gefressen!" Dementsprechend demotiviert blickt man daraufhin ins Leben. Hat ja alles eh keinen Sinn mehr, wenn ich bald verfuttert werde, ne?

Nun haben es manche Leute geschafft, sich so umzuerziehen, dass sie nicht mehr so anfällig für schlechte Erfahrungen sind (letzten Endes ist der Mensch ja irgendwie das einzige Tier, das sich selber dressieren kann) und mehr Raum haben, die guten Dinge im Leben zu betrachten, bzw. nach Mustern zu suchen, die positive Effekte bringen.

Und das sind jene, die scheinbar vom Glück verfolgt werden. Von ihrem Standpunkt aus hat alles seine gute Seite. Sicher passiert ihnen auch Schlechtes, aber dem können sie dann viel leichter die gute Seite abgewinnen. Und diese Erfahrung entsprechend weitergeben. Wer noch auf der Suche nach negativen Mustern ist, wird entsprechend neidisch darauf reagieren, wenn er die positiv gerfärbten Berichte der positiven Denker hört.

Tja. So viel dazu. Leider gibts dann noch den Harken, dass es wirklich Personen zu geben scheint (gegen welche ich persönlich nach wie vor unartig starke Abneigung empfinde, weils zum Teil arg unfair erscheint :( ), denen man positive Erfahrungen geradezu hinterherschmeißt. Und die, die in jedes Fettnäpfchen treten, das sich am Wegesrande auftut. Mit schlafwandlerischer Sicherheit. Mitunter kommt es mir so vor, dass ich zu letzterer Gruppe gehöre.
Was meine Gedanken immer irgendwie in Richtung von Adventure-Spielen (Pen&Paper) bringt. Glück -5, oder so. Jetzt brauch ich nur noch eien Amulett der positiven Energien (Glück +10), um die richtige Geisteshaltung einzunehmen. Gefunden hab ich es noch nicht, und ich vermute, dass es wohl eher in Selbstbetrug ausartet oder als Placebo dienen wird, aber letzten Endes heißt es ja immer, dass man nur "glauben" soll, und alles ist möglich. Also werde ich weitersuchen. Wer weiß, vielleicht finde ich am Ende raus, dass ich schon immer Glück +10 hatte, aber bisher "der Tunnelblick des Pessimisten (Glück x -1)" aktiv war?

hoffende Grüße, Merlin4711

PS: Merlin4711, Level 21 Sachse, Geisteshaltung: Wissenschaftlich-Technisch, Spezialisierung EDV, Talente: pessimistische Weltanschaung, Fähigkeiten: Fettnäpfchenradar Level 50 :orolleyes: hihi
 
hoi :)

mir sagt man nacht, ich wäre eine Lebenskünstler oder ich hätte glück am hintern tätowiert, egal in welchem Bereich.

Fakt ist, es hat sich immer alles von selbst geregelt. ich habe in der Schule nie aufgepasst nie mitgeschrieben, Hausarbeiten gemacht oder überhaupt jemals was gelernt und Anwesend war ich auch selten. trotzdem eine HTL für EDV mit Matura problemlos abgeschlossen.

Ich habe nie nach einem Job gesucht und trotzdem finde einen und ich hab schon öfter gekündigt weil ich was neues wollte.

Öfters vergisst die Verkäuferin beim Billa, als ich mir eine Leberkäse semmel kaufe, mir den Leberkäse zu berechnen ^^ und oft bekomme ich mehr wechselgeld als ich sollte (letztens hat mir eine kassiererin auf 100 euro geld ausgegeben, hab 20 bezahlt bezahlt :otwisted:)

ich gewinne oft in sportlichen aktivitäten, obwohl ich nicht ausdauernd bin oder einen sportlichen "körper" habe.

ich werde nie krank (oke ich hab ein paar allergien aber das ist nicht so wild)

und über die liebe gibt es bei mir auch nix zu meckern :)

es liegt auch vlt daran das ich mir nie über irgendwas sorgen mache und ich selbst daran glaube das sich alles von selbst regelt
 
Nach eingehender Lektüre dieses Threads reihe ich mich mal bei Simi und Merlin ein, ich bin nämlich ebenso ein vom Pech verfolgter.
Ich hatte noch nie im Leben richtig Glück aber darauf will ich hier lieber nicht näher eingehen. Mir gehts da wie Simi, immer wenn mal was ansatzweise Gutes passiert, kommts bummerangmässig mit Zinseszins in schlechter Weise zurück.

Bei Leuten wie dem über mir könnt ich kotzen, sry. :p Ich hoffe du weißt wieviel Glück du hast, Cosmic!

Es ist auch keine Sache der Einstellung oder Sichtweise. Ich war eigentlich durch und durch Optimist, für den das Glas immer halbvoll war. Aber ich wurde regelmässig enttäuscht, und das höhlt einen aus wie Wasser den Stein.
Mittlerweile bin ich der Überzeugung das es keinen Zufall gibt, es ist alles vorherbestimmt. Wenn man einmal ein Pechvogel ist, bleibt mans.
Irgendwann werden wir tot aufwachen um festzustellen das es gar keine Hölle im eigentlichen Sinne gibt, da wir sie gerade durchlebt haben! ;)
Nun könnte man mit Karma argumentieren, aber meiner Erfahrung nach haben die schlechtesten Menschen immer das meiste Glück. ^^
 
Ich habe aber auch gelernt, dass als Pech wahrgenommenes, sich als Glück herausstellen kann und andersherum. Ist bei mir oft so.
 
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