@ viennatourer
Laut deinen Angaben brauchst DU "nur" 180kg/J. Warum also rechnest du mit fünf Personen? Wo doch in diesem Beispiel jeden für sich genommen hast:
Schon richtig,aber da-ich- nicht allein in dieser Welt lebe und meine Familie
als -meine-Nächsten empfinde,gehe ich auch von einer durchschnittlichen Familie aus.
Ebenso ist es Fakt,dass bei autarkem Leben,du keine Altersversorgung erwarten kannst,d.h ab einem gewissen Alter wirst du von deinen Kindern abhängig sein,da du zb. Feldarbeit nicht mehr körperlich bewältigen kannst,bzw.ebenso im Krankheitsfall auf andere angewiesen sein wirst.
Dazu brauchts nun mal Arbeitskraft und wenn du -abseits-der Gesellschaft, überleben willst und über keine Geldmittel verfügst werden das deine Nächsten für dich übernehmen.
Es sei denn sie leben den von dir forcierten-Egoismus- dann heißt es für dich und alle anderen Alten und Kranken,die sich nicht mehr selbst versorgen können...."geh in den Wald sterben".
Diese 5Personen sind in meiner Annahme,die kleinste Form der Selbstversorgergesellschaft (Familie)
So war es mal und ist es es auch heute noch-siehe Familienverbände,die nicht in unserer westlichen Gesallschaftsstruktur
verhaftet sind.
Also von daher sind 5 Personen bzw. der Ertrag an Lebensmitteln der dadurch erwirtschaftet werden muss durchaus annehmbar und das war mein Gedankengang.
Auch du hast es anscheinend nicht zu Ende gedacht,denn ich schrieb klar,dass -körperlich schwer arbeitende-nicht mit 1/2kg Nahrung auskommen,ebenso hast du wohl nicht einberechnet,dass du mind.10% des Ernteertrags der Feldwirtschaft als
Saatgut für´s nächste Jahr brauchen wirst.
Den egoistischen Einzelkämpfer der im Wald lebt,habe ich nicht einbezogen,das ist richtig,war aber auch nicht die Frage.
Denn wie er ja klar leserlich schrieb(-bevor- meine Aufstellung der verfügbaren Landfläche vs Erdbevölkerung zur Sprache kam)....
Da ich bei dem Wort Gesellschaft -nicht-von einer "Ich A.G." ausgehe,wird es sich wohl um mehrere Personen handeln.
Und er hat doch nur deswegen von -allen- weitergesprochen, weil du doch erst den Beitrag mit der Flächenaufteilung für -alle- verfasst hast.
Falsch (siehe oben).
Sein Beitrag(Gesellschaft) war Nr 8,mein Beitrag (Landaufteilung) war Nr 20
Bist du "realistisch" geblieben? Ich denke, was real ist, entdeckt jeder für sich alleine.
Wo bin ich ins irreale abgeschwenkt?
Weil ich den fellbekleideten Einzelkämpfer mit Keule und Bogen der im Wald herumschleicht,nicht in meinen Gedankengang einbezog?
Wie war das noch mal ...... "Mit den Wildschweinen um die Eicheln raufen?"
Allerdings denke ich nicht, dass du es schaffen könntest, weil es dich einfach nicht die Bohne interessiert. Stimmt´s?
Du hast recht es interessiert mich nicht.
Aber-ich- würde es können.
Deine Annahme ich wäre ein,in der Natur hilfloses
Stadtkind ist falsch.
Ich bin in der Lage Tiere mit Fallen zu fangen und kann Wild,Fisch und Geflügel ausnehmen und zubereiten,auch Feldanbau ist mir nicht fremd,genauso bin ich in der Lage zb.einen Erdofen und ebenso ein Boot zu "bauen",nach Sternen zu navigieren,Wundversorgung mit -naturgegebenen-Mitteln, uvm...,also mach dir von daher um mich mal -keine-Sorgen;-))
Aber ich differenziere Leben von Überleben und das habe ich klar dargebracht.
Ein Aussteiger soll ein Sozialschmarotzer sein?
Habe ich nie gesagt,das waren zwei verschiedene Themen,die er ansprach und auch meine Antwort lässt nicht darauf schließen,dass es auf Aussteiger aus der Gesellschaft bezogen war.
Wie kommst du zu dieser Schlussfolgerung?
Könntest du mir diesen Punkt etwas genauer erklären? Ich finde nämlich nichts, worin sich zeigt, er hätte keine gute Erziehung genossen.
Das bezog sich auf die Nichteinhaltung der Nettiquette,und wurde schon kommentiert.
Zu deinem letzten Post viennatourer.
Denkst du wirklich, dass diese Leute wirkliche Aussteigen sind?
In ihrem Verständnis sicher nicht,da sie auf diese-ihre-Art schon im 16jhdt -unterwegs- waren,lange bevor
die sog. heutige Gesellschaft mit ihren Strukturen Einzug hielt.
Sie kauften sich Land und wollten dort außerhalb von geltendem Recht und Gesetz ihr eigenes Ding durchziehen,weil sie sich nicht den Zwängen der Gesellschaft verpflichtet fühlten.
Bei Interesse findest du Infos zu jener Gruppe unter..... "Tinker bzw.Pavee"(Google hilft)
Das Beispiel sollte nur zeigen,wie die Gesellschaft reagiert,wenn sich jemand nicht in die selbige "einfügt".
Aber dass die Aussteiger nicht selbst eine Gesellschaft bilden dürfen? Nein man zwängt sie in eine bereits vorhandene hinein.
Wie schon angemerkt,ist das -so-nicht richtig.
Es gibt genügend Beispiele von Einsiedlern und Gruppen,die w e l t w e i t genau so leben wie es hier (nicht nur von mir anm.)-angedacht-wird.
Mag sein,dass die Gesellschaft diese Menschen nicht unter,neben sich haben will und man kann dies auch als Intoleranz bezeichnen,aber ist es auf der-anderen-Seite nicht ebenso ?
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Aber da du ja auch Pferd,Kuh und Schaf als nicht notwendig erachtest,lass mal hören wie -deine-Vision von Leben
abseits der Gesellschaft aussieht/aussehen soll.
Meine pro´s/contra´s habe ich ja nun schon -mehr-als ausführlich dargebracht.
Zu sagen,-dies und das brauche-ich nicht ist ja nicht schwer und hatten wir ja auch schon im Thema,
eine Aussage über das-wie-wäre allerdings der Diskussion dienlicher.
Wo ziehst du deine Grenze zwischen Autonomie und Autarkie,....wenn überhaupt ?
mfg.vt