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Beeinflussen von kreativem Denken

jackie

Board Texter
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21. April 2004
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Hallo,

war eigtl schon lange nimmer hier, aber das könnte sich auch wieder ändern.

Was denkt Ihr sind entscheidende Faktoren, die das kreative Denken beeinflussen?

Dazu gehört meiner Meinung nach:

visuelles kreatives Denken,
geistreiche monologe führen,
über Kleinigkeiten wundern und TATSÄCHLICH nachdenken/hinterfragen/philosophieren,
sich an Träume erinnern

und für ohnehin kreative Menschen vlt das fokussierte Denken (Songschreiber, Autoren, Maler) -> welche die es erzwingen und andere denen die Ideen nur zugeflogen kommen...

Ich hoffe jeder versteht was ich meine..

Also was sind Sachen in eurem Leben, die eurer Meinung nach eben erwähnte Dinge schwach oder gar stark beeinflussen.. und wenn notwendig vlt sogar zerstören oder verhindern?

Meine Meinung:

Ich hab in letzter Zeit bemerkt, dass meine Haltung zum Leben viel damit zu tun hat..

mehr Coolness - weniger Stress - mehr Gelassenheit
 
dein letzter satz trifft es genau :)

und über kleinigkeiten einfach freuen... nich zwingend hinterfragen


wb :)
 
hm mit kleinigkeiten meinte ich eigtl so sachen, die niemandem so auffallen bzw über die niemand nachdenkt, weil man vlt meint es sei unwichtig.. kleinigkeiten, assoziationen... z.b komiker sprechen ja oft solche kleinigkeiten an.. sowas meinte ich

aber trotzdem danke :)
 
Faktoren, die das kreative Denken beeinflussen?

Aus den gewohnten Denkmustern ausbrechen indem man Dinge einfach mal völlig anders angeht,
Routinen durchbrechen, wie z.B. den Gürtel mal anders herum durchziehen
die selbe Sache aus verschiedenen Perspektiven betrachten, versuche vier verschiedene,
oder auch mal aus dem Kopfstand die Welt betrachten,
Geistig ein Thema durchdringen und dann aufhören zu denken und zuhören,
oder auch in andere Länder mit ganz anderen Sitten reisen.

Wenn ich einen kreativen Gedanken benötige nehme ich Abstand zur Sache, lasse sie Ruhen ohne sie wirklich loszulassen. Spätestens in der nächsten Morgenmeditation schaue ich dann Bilder möglicher Lösungen.

Jonglieren ist auch gut denn es verbindet die beiden Gehirnhälften, wobei es letztlich bei der Kreativität geht, denke ich.
 
Hemi-Sync soll ja anscheinend die beiden Gehirnhälften konfigurieren und dadurch Denken usw. anregen o.o Habs ausprobiert und ich hatte eigentlich gute Ergebnisse. Es hat irgendwie entspannt.

Allgemein hat Entspannung sehr viel mit sowas zu tun ^^ Kann z.B. zuhause besser lernen, als in der Schule, weil ich da Entspannter bin. Auch je nachdem, was man für Musik hört, erzielt man unterschiedliche Ergebnisse. Rockmusik bei den Hausaufgaben zB ist gar nicht gut XD Ruhige oder klassische Musik dagegen schon.
 
[...hmhmm würde ich jetzt so nicht manifestieren....
ich z.B. höre mir, um entspannt Auto zu fahren " Infected Mushroom " an, und höre Megaherz und Seelenzorn um meinen kreativen Gedanken Freiraum zu schaffen.

Schlußendlich hängt wohl eher die Kreativität von der momentanen, mentalen Verfassung ab, in der man sich gerade befindet. Erzwingen oder sich aneignen ist schon möglich, nur das Ergebnis wird nicht befriedigend sein.
...
und Hausaufgaben haben nicht viel mit kreativem Handel gemein :owink:
...
ich finde, dass diese Studie nur ein weiterer Versuch ist, die Psyche zu definieren.
Genau so, wie sich die Neurologen in den Haaren liegen, ob es nun tatsächlich ein "Bauchhirn" gibt, oder nicht.
Meiner Meinung nach, schaltet sich das Haupthirn eh aus, sobald Kreativität ins Spiel kommt.
Nicht umsonst sagt man: "Aus dem Bauch heraus entscheiden."
 
yop

Also kreatives Denken,ist bei mir gesplittet:olol:

Bei einer Neu-Komposition zb. ist es für mich leichter eine Melodie,Chords,Themen zu schaffen,im gegentum zu Texten.

Auch bin ich bei kreativem Denken,nicht darüber schlüssig ob es besser ist topozentrisch (im Sinne von -mir- weg die Gedanken "fliegen" zu lassen)oder das "Thema" als zentral werten und es von aussen betrachtet anzugehen.

Es gehört für mich auf jeden Fall eines dazu,nämlich der Mut eine "unmögliche"
Idee,die zb. althergebrachtes,logisches,festgeschriebenes usw.auszublenden,um Neues zu schaffen......

Jedoch bei gelingen,kommt dann dieses geile .....:gott:....Gefühl.:owink:


mfg.v
 
Also was sind Sachen in eurem Leben, die eurer Meinung nach eben erwähnte Dinge schwach oder gar stark beeinflussen..

Zu aller erst möchte ich anmerken, dass ich (meiner Erfahrung/Meinung nach) ein sehr kreativer Mensch bin.
Über die Einflüsse, die meinen Gedanken führen, habe ich eigentlich noch nie weiter nachgedacht.
Was zum Beispiel viele „Eingebungen“ herbei ruft, wäre zum einen Musik.
Beim Zuhören den Gedanken freien Lauf lassen und den Alltag ausblenden. Ideen häufen sich, Pläne für die
Zukunft entstehen und Erfahrungen aus der Vergangenheit werden neu betrachtet…
Auch auf Arbeit ergeht es mir öfter so, wenn ich mal nicht so viel zu tun habe. Man verschwindet in Gedanken,
filtert brauchbares und unnützes.
Auch über Träume musste ich schon des Öfteren nachdenken, wobei sie im Nachhinein betrachtet nur wenig Bezug zur Realität hatten…
Dieses Thema ist wirklich schwierig zu ergründen, zum Beispiel gibt es auch den Aspekt der „bewusstseinsverändernden Mitteln“ wie
Alkohol oder Marihuana. Ob man das allerdings mit in Betracht ziehen sollte, ist fragwürdig, da wir ja hier von einem nüchternen Verstand ausgehen.

MfG Materix
 
"Das eine Auge des Fotografen schaut weit geöffnet durch den Sucher, das andere, das geschlossene, blickt in die eigene Seele."
henry cartier bresson

für mich ist kreatives schaffen eine auseinandersetzung zwischen der inneren sicht und einstellung zu der äusseren welt. man kann schliesslich nur finden was man sucht. wichtig für kreatives schaffen ist für mich die arbeit an mir selbst, an meiner wahrnehmung, sowie das verständnis für äussere abläufe in geschichte, politik, religion und psychologie. dieses "geistige gebäude" im hirn ist ja verantwortlich dafür was wir wahrnehmen und worauf wir uns fokussieren. letztendlich hat für mich das kreative arbeiten zum ziel abläufe und zusammenhänge zu erfassen, wobei erfassen nicht im intellektuellen sinne gemeint ist sondern als moment des erfahrens.
 
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