Den Unterschied zieh ich auch, ob du stirbst weil es "zufällig" so ist oder ob du mutwillig den Tod in Kauf nimmst.
Zwecks Karma. Wenn man dran glaubt, muss man ebenfalls Samsara annehmen. Ergo wird man ggf erst in einem späteren Leben belohnt/bestraft.
Ich hab eben zu schnell getippt. Meinte trotz meines Glaubens an Samsara, ist für mich Karma Humbug, folgt keiner Logik.
Sei ich in meinem letzten Leben "schlecht" gewesen und würde in diesem bestraft, welcher Grund würde meine 'Wiedergutmachungen' negieren wollen? Oder war ich so ungezogen, dass ich es niemals gut machen kann?
Will sagen, meine recenten Erlebnisse spiegeln bloß wieder, dass eine Aktion nicht zwangsläufig die gewünschte Reaktion hervorrufen wird.
mMn kann Karma auch bloß subjektiv erachtet sein. Manche finden es sicher persönlich gut zu Töten(?) andere gut zu sterben(!) - ob dauernd oder nur in speziellen Lebensabschnitten. Karma kann somit gar nicht absolut gesehen oder eingeteilt werden.
Es muss ja nicht unbedingt um Mord gehen. Falls dein Schicksal dich an Krebs verrecken lässt und ich dir aus Trauer den Ganges hinab folge, sollten wir entweder 'egal ob wir wieder aneinander geraten nichts mehr von einander wissen' oder 'einander entsinnen, uns aber nie finden'.
Was allerdings mit der Frage beginnt: Was passiert nach dem Tod?