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Warteschleife Mars

Na ja schon en bissl komisch das genau die gleiche Form der UFO´s schon mal auf der Erde gesehen wurde. Von der Bildqualität her würde ich auf die Siebziger tippen, und nun 40 Jahre später schwirren die aufm Mars rum. Naaaaaa jaaaaa^^ Ich tippe mal auf Bildfehler.
 
Landetechnik müsste verfeinert werden.
:hmmm: Lass mich mal überlegen.
Landefähre wird nach dem Öffnen des Fallschirms abgebremst.
Wenn man der Abwärtsgeschwindigkeit noch etwas entgegensetzen könnte, was normalerweise zum Wiederaufstieg gedacht wäre, könnte man damit die Fallgeschwindigkeit weiter bremsen.
:hmmm: Wie wärs mit Helium?
Der Fallschirm könnte doch an seiner Oberseite Heliumkammern enthalten, welche prall gefüllt würden, sobald man eine bestimmte Höhe erreicht hätte.
Dadurch würde sich die Sinkgeschwindigkeit noch mehr verringern, und falls der Höhenmesser wieder steigende Werte registrieren würde, würde das Helium stufenweise aus den Kammern des Fallschirms zurück in den Heliumtank gesaugt, womit ein wohldosiertes Aufsetzen auf dem Boden vielleicht gelingen könnte.
Das müsste man doch testen können, hier auf der Erde, bevor man das Ganze zum Mars schickt, oder!?
 
Warum steigt ein Heliumballon? Weil Helium etwa 7 mal leichter ist als die den Ballon umgebende Luft.

Was gibt es nicht auf dem Mars? Richtig: Luft.
 
@Xabbu

Sollte dir entgangen sein, dass Helium das zweitleichteste Element ist, aber wesentlich sicherer als Wasserstoff.
Ich denke, ein Heliumballon würde auch auf dem Mars funktionieren, trotz seiner Kohlendioxidatmosphäre.
Übrigens gibt es auch in unserer Atmosphäre CO².
Der Anteil ist durch unsere Schuld sogar im Steigen begriffen.
Du kannst mir ja mal sagen, ab welchem Prozentanteil CO² in der Atmosphäre ein Heliumballon nicht mehr funktioniert.
Freu mich schon drauf. 😁
 
Der Mars hat durchaus eine komplexe Atmosphäre, auch wenn diese völlig anders als auf der Erde aufgebaut ist. Siehe:
https://de.wikipedia.org/wiki/Atmosphäre_des_Mars

Allerdings ist die Verwendung von Helium-Ballons auf dem Mars durchaus riskant. Man hat Erfahrungen mit solchen Ballons auf der Venus, die jedoch eine erheblich dichtere Atmosphäre hat. Für den Mars müsste ein Helium-Ballons sehr groß sein (ab 30 Meter Durchmesser für eine sehr kleine Kapsel), weshalb sich hier bisher (außer den Russen) niemand herangewagt hat. Die Russen wollten 1996 mit einem solchen Ballon auf dem Mars landen, scheiteren jedoch an der eigenen Raketentechnik. Mit Heliumkammern (deren Name deutet auf kleinere Einheiten hin) zu arbeiten, würde folglich auf dem Mars nichts bringen.
http://marssociety.de/?page_id=149
 
Das Problem ist wohl nicht wie das Gas ;zb. Helium; innerhalb einer (schon bekannten) Atmosphäre reagiert,sondern auf die Bedingungen davor.
Ich denke,dass die Wiedereintrittsgeschwindigkeiten von +/- 20 000 km/h und die dabei entstehenden Temperaturen (?1500 C) eher die Kriterien bei Verwendung von Gasen wie zb. Helium sind.
Müsste mir jetzt die versch. Aggregatformen und Reaktionen bei (extremer) Temperaturveränderung raussuchen aber ich weiß, dass auch He davon nicht ausgenommen ist.

Klar kann man gewisse Bedingungen auch auf der Erde simulieren,aber oben genannte werden sich auch auf der Erde bei einem frei fallenden Objekt nicht nachstellen lassen,dazu müsste es ja schon von -draußen- abgeworfen werden.
Eine allfällige Korrektur von der Erdstation zum fallenden Marsobjekt ist schwierig,bedingt durch die Verzögerung der Übertragung von Signalen.(one way = 19min anm.)

Links zur Problematik....

Atmosphärenforschung..... Der_Weg_zum_Mars-

Landungen (zb.Viking 1)..... Mars — Unser geheimnisvoller Nachbar: Vom antiken Mythos zur bemannten Mission

vt
 
Zuletzt bearbeitet:
Schiaparelli hatte für den Eintritt in die Marsatmosphäre einen Hitzeschild an Bord, welcher in einer bestimmten Höhe abgeworfen wurde, damit die Sonde landen kann.
Bekannterweise dürfte es mit der Landung nicht geklappt haben, aber Hitze dürfte beim Abwurf des Hitzeschildes keine Rolle mehr gespielt haben.
Der Hitzeschild hätte während der Sturzphase auch den Heliumbehälter vor zu hohen Temperaturen geschützt.
Nach dem Abwurf, oder auch gleichzeitig mit dem Abwurf des Hitzeschildes wäre das Helium unter Hochdruck in die Ballontaschen an der Oberseite des Fallschirms gepresst worden.
Ein genügend großer Fallschirm hätte auch genügend große Heliumtaschen.
Oder man verwendet mehrere Fallschirme.
Landesonden wurden schon öfters mit mehreren Fallschirmen ausgestattet.
So hab ich mir das vorgestellt.
 
Die nächste Raumsonde ist auf dem Weg zum Mars und hat diesen zwischenzeitlich erreicht. Die US-Sonde InSight soll morgen Abend in der Marsregion Elysium Planitia landen.

Wer möchte, kann sich die Landung live ansehen.

Die US-Raumfahrtbehörde NASA wird die Landung ihrer Marssonde InSight live via Internet und Satellit übertragen, die Sendungen werden spätestens gegen 20 Uhr MEZ beginnen. Zu sehen sind die Übertragungen mit Kommentaren auf NASA TV, YouTube und Ustream. Wer gerne die unkommentierte Übertragung mit dem Originalton aus dem Kontrollzentrum direkt verfolgen möchte, findet auf Ustream und YouTube weitere Feeds. Zudem besteht die Möglichkeit, das NASA-Fernsehen über die Hotbird-Satelliten von Eutelsat auf den Positionen 13 und 7 Grad Ost in HD und Ultra-HD zu verfolgen, die Kanäle sind frei empfangbar.

https://www.spektrum.de/news/wie-kommt-die-raumsonde-insight-sicher-auf-den-mars/1608328
 
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