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Verstecktes Raubgold von 1945

Anima

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Im Jahr 1945 strandete ein aus Ungarn kommender Zug im Tirol, vollbeladen mit dem Gold von 800 000 ungarischen Juden, die Opfer der Raubzüge im Holocaust geworden sind.
Mitte Dezember 1944 wurden 42 Wagons vom Offizier und Kommandeur Àrpàd Toldi mit Gold beladen und fuhr, begleitet von 130 Soldaten von Budapest nach Brennerbàny an der ungarisch-österreichischen Grenze. Unterwegs wurde noch mehr geraubtes Gold zugeladen und ein LKW-Konvoi, ebenfalls mit geraubtem Gold, begleitete den Zug. Am 8. April 1945 erreichte der Zug Hopfgarten im Tirol, von wo er nicht mehr weiterkam.
Als die Lebensmittelvorräte der ungarischen Zugbegleiter ausgingen, enstand ein reger Schwarzmarkt mit den Bewohnern, Lebensmittel gegen Gold und Juwelen.
Am 28.April 1945 wurden die Behörden von Kitzbühel nervös, wenn die Alliierten bei ihnen einen ganzen Zug voll geraubten Gold vorfinden würden, und forderten Làszlo Avar, den Befehlshaber des Zuges auf, nach Böckstein zu fahren. Dort wurde der Zug im Tauerntunnel versteckt und später an die amerikanischen Allierten übergeben.
Zuvor wurde der Zug aber von Àrpàd Toldi um etwa die Hälfte entladen und die Kisten mit Gold in ganz Tirol und Vorarlberg vergraben. Kisten im Wert von vielen Millionen Dollar wurden im heutigen Wintersportort St. Anton am Arlberg vergraben, andere im Ort Schnann. Dort soll ein Bauer zufällig ungarische Offiziere beim nächtlichen Vergraben der Kisten beobachtet haben, er grub 400kg Gold und Juwelen aus und versteckte es. In Feldkirch vergrub Toldi 18 Kisten Gold.
Bei Kriegsende stellte sich Toldi den Franzosen, übergab ihnen 1600kg Gold und nannte ihnen Verstecke in Tirol und Vorarlberg. Er wurde als Kriegsverbrecher verhaftet und im November 1945 wieder freigelassen. 1947 wurde er zuletzt in Innsbruck gesehen und gilt seither als untergetaucht.
In vielen Tiroler Dörfer fiel der plötzliche Reichtum auf. Manche Bäuerinnen besassen plötzlich Juwelen und ihre Männer trugen gleich zwei Golduhren am Handgelenk. Im Ort Schnann, wo die meisten Goldkisten vergraben wurden, war der plötzliche Reichtum offensichtlich.
Hier wurde die französische Besatzung aufmerksam und verhaftete alle, die am Goldrausch beteiligt waren und stellte sie im September 1946 vor Gericht.
Viele Goldkisten wurden bis heute im Tirol nie gefunden. In Schnann fanden die Franzosen gerade man 100kg, knapp ein Viertel des dort versteckten Goldes. 1948 übergaben sie das Gold an die ungarische Regierung.
Quelle: Echo, Tirol und das Nazigold
 
hmmmm..
sehr interessant!
sollte ich mal anfangen meinen Garten umzugraben?!:orazz:
 
Wieder wurde vermeintlich ein Zug entdeckt. Diesmal in Polen. Doch seit der Verkündung letzte Woche tut sich erstaunlich wenig. Am vermeintlichen Ort, der neben einer aktuell auch befahrenen Schiene liegt, fanden sich ein paar Schatzsucher ein, die jedoch keine Hinweise auf Höhlen oder vergrabene Gegenstände finden konnten.

Ins Rollen gekommen war die Geschichte durch die Bekanntmachung eines Deutschen und eine Polen sie hätten auf Satellitenfotos und durch Analyse von Schienenverläufen zum Ende des 2. Weltkriegs die vermeintliche Stelle gefunden an der ein Zug mit Gold im Wert von 100 Milliarden versteckt wäre. Sie selbst fordern 10% als Finderlohn. Deshalb soll sogar das polnische Militär bei der Suche eingesetzt werden ..
http://www.focus.de/panorama/welt/h...der-geheime-nazi-zug-gefunden_id_4917631.html
Nazi-Zug in Polen: Was steckt hinter dem angeblichen Fund? - SPIEGEL ONLINE

Aber gefunden wurde bisher nichts. Aktuell gibt es sogar die traurige Vermutung, dass es sich - falls es ihn gibt - nicht um einen Zug mit Gold sondern mit 10.000 Leichen aus nahegelegenden KZs handeln könnte. Genauer wird man das wohl aber erst im Frühjahr nächsten Jahres erfahren, wenn tatsächlich mal gegraben werden sollte ...
http://www.focus.de/wissen/mensch/g...ngsarbeiter-in-goldzug-tunnel_id_4920000.html
 
Noch ein Gerücht:
Angeblich habe man in der Nähe des "Goldzuges" mehrere bisher unbekannte Anlagen des Projekt Riese gefunden haben. Dabei soll es sich um ein komplexes Tunnelsystem gehandelt haben, welches die Nazi für verdeckte Operationen in Schlesien und zur Produktion von Waffen verwenden wollten. Heute sind verschiedene kleinere Bergwerke und Eingänge bekannt, die man teilweise auch touristisch besichtigen kann. Die neu entdeckten Tunnel sollen erheblich größer sein.
http://www.focus.de/wissen/unweit-v...ge-nazi-anlage-gefunden-haben_id_4942006.html
http://www.gmx.net/magazine/wissen/nazi-zug-eisenbahntunnel-nazizeit-entdeckt-30911918

Imho wieder ein Gerücht, vermutlich durch die Gemeinde um den Tourismus noch weiter anzukurbeln .. :oconfused:
 
Es soll ja auch noch Gold in diversen Seen in Österreich geben. (Toplitzsee)
Zumindest halten sich die Gerüchte darum sehr hartnäckig. Auch ein befreundeter Taucher welcher ein Haus am Hallstättersee besitzt meinte, dass gewisse Leute rund um den See ziemlich rasch reich wurden.. (vl haben sie ja etwas gefunden :D)

Auf dem Toplitzsee herrscht im übrigen Tauchverbot.

bg
saci
 
Der Toplitzsee ist auch einer der tiefsten Seen und wegen seines trüben Wassers in der Tiefe nicht gerade dazu geeignet um Glücksritter dort tauchen zu lassen.
Bevor was passiert, weil die Gier das Gehirn ausschaltet, finde ich, ist so ein Tauchverbot nicht verkehrt.

Soweit ich weiss, sollen im Toplitzsee nur Blüten, sprich Falschgeld, von den Nazis versenkt worden sein.
Gefälschte britische Pfundnoten um genau zu sein.
Damit wollten die Nazis das britische Währungssystem torpedieren und damit auch die britische Wirtschaft.
 
Also es gibt alleine in Österreich sieben Seen, die tiefer sind als der Toplitzsee. Seine Besonderheit ist halt, dass es ab 20 m Tiefe keinen Sauerstoff mehr gibt. Vielleicht meintest Du das.
 
Die werden nichts finden. Das hab ich alles hinterm Haus vergraben [emoji14]

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