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Können Menschen nach dem Tode zu Dämonen werden?

Hallo,

auf gar keinen Fall! Nach dem Tod gibt es fuer uns Menschen nur zwei Destinationen, Ihr wisst schon was ich meine: Himmel oder Hoelle.

Daemonen sind eine eigene "Spezies", gefallene Engel oder die Engel des Teufels, die in jeder beliebigen Form erscheinen koennen - das tun sie um die Menschen zu taeuschen, d.h. von Gott wegfuehren. Sie haben mit Gottes heiligen Engeln nichts zu tun. daemonen sind gefallene Engel. Keine Angst, sie und der Teufel duerfen nur soweit gehen wie Gott das erlaubt. Wahre Christen koennen sie im Namen JESUS vertreiben. Das kann man uebrigens alles im Wort Gottes, der Heiligen Schrift, nachlesen.
 
Nur sollte man auch verstehen, was da drin steht, was der kern der sache ist.
Und die klassen der engel....
Gott luzifer die erde schenkte und er leben brachte oder das gott ein gegenstück brauchte umd dualität zu erschaffen...
Dämonen hinzugedichtet, götter gestrichen, jesus zu einem gott gemacht....
Und noch so vieles mehr. Alles geschichten, zusammengetragen, fälschlich übersetzt und interpretiert bis hin zu willendlich erfunden.
Das ist gehirnwäsche pur. Und "wahre" christen blenden sich nur gegenseitig mit ihrem glauben. Traurige ansammlung die da in alten gebäuden vor alten männern sitzen und an lippenhängen, die der liebe niemals untertan waren.

Es ist soviel wasser den bach runter geronnen, das alles verfälscht wurde.
 
Der Glaube hilft den Menschen Hoffnung und Stärke zu geben, egal welche Religion den für sich definiert, alle Menschen beten irgendwann zu Gott, meist wenn es zu spät ist..............weil das jeder für sich als Hilfe empfindet, wenn man verzweifelt ist!
Ich weis garnicht wo ich das gelesen habe hier in dem Thread, aber die alten Männer,die die alten Schriften verwalten, wissen mehr als manch andere von uns je wissen und erfahren werden und da rede ich nicht vom einfachen Dorfpfarrer..............:orolleyes::orolleyes:
 
@nussecke
aber die alten Männer,die die alten Schriften verwalten,
Um welche alten Männer handelt es sich dabei? Von welchen Schriften ist jetzt die Rede?
 
Naja von den christlichen Vetretern die in ihren Archiven leben und dort nicht nur das alte und neue Testament verwalten, sondern auch andere Schriften........die aufschlüsseln warum es sowas gibt, wie das Böse und warum wir dazu Dämonen sagen, damit es für uns kleinen Leute einfacher zu verstehen ist.............:olol:
 
Wenn diese alten Männer, die in dunklen Archiven leben, denn tatsächlich Beweise für die Existenz des Bösen hätten, würden sie diese veröffentlichen. Damit würden alle Zweifler sofort der katholischen Kirche beitreten und fortan an ihren Gott glauben.


- via Tapatalk -
 
Würde doch eh keiner Glauben und wenn was würde die Wahrheit für eine Angst in den rationalen Köpfen der Menschen anrichten...........das Ergebnis des ganzen wäre nicht mit der Wahrheit zu vergleichen...........das wahre Glaubensbekenntnis sind Artefakte, Dinge die Menschen anfassen und sehen können......:deal:
Fakt ist, irgendwas ist da draußen und egal wo es herkommt es hat irgendwo seinen Ursprung.............mit der Frage....War zuerst das Huhn oder das Ei da???!:jaklar::jaklar:
 
Naja was diese Frage angeht weiss man die Antwort ja schon ein Weilchen^^

Aber irgendwie begreife ich noch nicht so richtig, warum das hier, seit das Thema offen ist, in die christliche Schiene gedrückt wurde. Ich hatte schon mehrfach erwähnt das ich darauf absolut nicht hinaus wollte, "Dämonen" aber das geläufigste Wort für negative Wesen ist.

Kann mir das villeicht jemand erklären? Am besten jemand, der seinen Glauben nicht als feste Tatsachen ansieht. Ist jetzt keine beleidigung, aber solchen Menschen höre ich lieber zu, weil die noch offen für alles sind...
 
Ich hoffe du hast hier ein bisschen mit gelesen, dann weist du warum das jetzt in die Schiene gerutscht ist....(nicht böse gemeint)...........:orolleyes::orolleyes:................aber egal!!!
Es hat ja nichts mit glauben zu tun, aber waren es nicht die Christen, die damals zu den Leuten gesagt haben, das es das Böse gibt und das wir einen Personifizierung dafür brauchen.........also nennen wir es Dämon.......und ach ja es gibt verschiedene, denn so lassen sich in aller Welt Vorkommnisse zur gleichen Zeit erklären und die haben auch Namen............die in den Schriften der alten Mönche festgelegt sind..........ein Kreislauf der immer dort hin führt.........ob jetzt Menschen zu Dämonen werden können weis ich leider auch nicht.......aber auf einen langen und bestimmten Weg denke ich schon........das Böse existiert im Menschen auch warum soll das nicht der Grundstein dafür sein.........mfg
 
Also ich seh das so: Der Mensch hat eine Seele, und jeder hat eine gute und eine böse Seite. Und so wie unser Charakter ist, unsere liebenswerten Dinge unsere verachtenswertend so ist auch unsere Seele.
Und wenn wir sterben muss die Seele irgendwo hin, wohin hab ich keine Ahnung. Aber ich denke es gibt Geister, nein ich weiß es sogar weil ich schon genug erlebt habe um das zu sagen. Und ich bin mir auch sicher das es Gut und Böse gibt, Engel und Dämonen.

Und ich denke Dämonen, sind der dunkle Teil unserer Seele, der Hasserfüllte, der Fiese. Und im Moment unseres Todes, denke ich, teilt sich die Seele manchmal auf, wenn der Mensch "normal" war bleibt sie wie sie ist, er wird zum Geist oder geht dahin wo die Ruhe herrscht ;) Aber wenn der Mensch ein sehr guter Mensch war, schon fast ein Heiliger wird dieser Teil zum Engel und der Rest der Seele findet auch ruhe. Aber wenn ein Mensch böse, voller Hass und Neid ist, wird seine Seele zu etwas bösem, etwas sehr mächtigem das ich als Dämon bezeichnen würde.

Also so weit mal meine Meinung.
 
nussecke, ich habe dieses Thema eröffnet... Klar das ich jeden beitrag verfolgt habe. Bei dir bin ich mir allerdings nicht so sicher.

@ TheJoker, so ähnlich hab ich mir das damals auch gedacht, aber wie gesagt, ich weiss keine andere Bezeichnung für diese Wesen als Dämonen. Unholde klingt nach lebenden Wesen und "böse Geister" Ist schonwieder eine andere Klasse.
 
@lumpikus

Genau genommen, können wir alle gleich gut oder böse sein. Also ist es eine reine entscheidungssache. Aber weshalb nach dem tod das eine oder andere sein?
Vielleicht ist es viel komplizierter. Wer sagt den das die wirklich guten, durch ihre entscheidungen das gegenstück nicht anderwertig manifestieren?
In der unendlichkeit nach dem tod (wenn man daran glauben mag), was zählt da ein "kurzes" leben in dem man ausschließliche böse ist, wenn es vergliechen mit der ewigkeit nur ein wimpernschlag ist?
In der relation- bist du ein schlechter mensch, wenn du einmal einen schlechten/bösen gedanken hattest? Rechne das hoch in die unendlichkeit und weshalb sollte man für einen wimpernschlag ewig ein dämon sein?
Weshalb sollte die seele gut und böse kennen oder geschweigeden unterscheiden vermögen?
 
Naja da würde ich eventuell das "Prinzip" der Wiedergeburt vorschlagen. Wenn man davon ausgeht das jeder Mensch eine Seele hat wäre es unsinnig, jede Seele nach einem Leben von maximal 120 Jahren ins Nichts zu werfen.
Darum wird sie "Wiederverwertet" also man wird wiedergeboren (finde ich nicht so abwegig). Villeicht wird das nach einem gewisse Zeitraum aufgerechnet? K.A villeicht nach 50 Wiedergeburten das dann aufgewogen wird.

Verstehest du was ich meine, oder klingt das so wirr wie ich es im Kopf habe?
 
@ Lumpikus
also das war wirklich nicht böse gemeint, wollte nur damit sagen da es die Begriffe die wir nutzen um die bösen Figuren zu definieren und einzuordnen vom Christentum kommen (erfunden wurden) jedenfalls größtenteil und das ich das alles eher mit Sarkasmus zu gute führen wollte..............im geschichtlichen Aspekt und das die Kirche auch ihr wissen darüber hat und sich auch Leute damit beschäftigen.....ich wollte hier niemand taufen!! :olol::olol::olol::olol: mfg
 
die Begriffe die wir nutzen um die bösen Figuren zu definieren und einzuordnen vom Christentum kommen (erfunden wurden)

Ist klar.

Schau mal hier:
Ägyptische Mythologie

Die ägyptische Mythologie postulierte eine ungeheure Zahl Dämonen auf der Erde, in der Luft und im Wasser. In der sumerischen und später auch der babylonischen Mythologie wurden neben den himmlischen Geistern im Sterndienst auch solche verehrt, deren Aufenthalt und Wirksamkeit an bestimmte Gegenden gebunden war, und noch tiefer unten die verfinsterten Geister, die auf und in der Erde und in ihrer Atmosphäre wohnten, wie die Feuer-, Licht-, Feldgeister, etc.

oder auch:

Griechische Mythologie

Die griechische Mythologie ging zunächst bei sämtlichen Naturphänomenen von Dämonen aus (übernatürliche Wesen), z. B. Blätterrauschen im Wind, Zikadenzirpen usw., später nur noch bei ungeklärten Vorgängen oder Prozessen, z. B. Gärung von Milch oder Alkohol, Verdunstung, Verwesung, Verwitterung, Alterung, etc. Im alten Orient galten Dämonen als Teil der Weltordnung, indem ihnen der Ursprung von Krankheit und auch Tod zugesprochen wurde. Der griechische Epenschreiber Hesiod (etwa 700 v. Chr.) beschreibt in seinem Hauptwerk Theogonie den Glauben an ganze Scharen und verschiedene Klassen von Dämonen als Zwischenwesen zwischen den Göttern und den Menschen. Sie umschweben den Menschen als quasi unsichtbare Wächter über Recht und Unrecht und spenden auch Reichtum. Außerdem wirken sie in der irdischen Sphäre als Natur- und Elementargeister, entweder als Wohltäter oder als Verderber. Eine größere Rolle spielt die Dämonologie auch in der neuplatonischen Philosophie (ab etwa 300 n. Chr.), welche den ganzen Polytheismus der Griechen in Gestalt des Glaubens an Dämonen, die als Untergötter der Natur und allen Lebensbeziehungen vorstehen und als „weltschöpferische Mittelwesen” zwischen den hilfsbedürftigen Menschen und der Gottheit vermitteln sollten, in ihr System mit aufnahm. Die Philosophen haben diesen Glauben mit vielen einzelnen Beziehungen auf das Natur- und das menschliche Seelenleben (auch mit Übertragung auf die geheimnisvolle Geisterwelt der Verstorbenen) immer weiter ausgebildet. Besonders in zwei Richtungen trat derselbe hervor:

Einmal waren die Dämonen als dienende Kräfte und begleitende Umgebung der einzelnen Kultusgötter gedacht (in welcher Anwendung sie häufig individuellere Gestalt und Namen annehmen).
Andererseits waren nach Ansicht der damaligen Dämonologie die Dämonen den einzelnen Menschen (oder auch Völkern) zugesellte Geisterwesen, welche dieselben von der Geburt an auf allen ihren Lebenswegen begleiten. Die Einwirkung dieser Dämonen äußerte sich einmal zum Schutz und Heil, aber auch zum Schaden der Menschen. Daher nahm man später auch zwei Dämonen für jeden Einzelnen an: einen guten und einen bösen. Der allgemeine Glaube war aber auch, dass von dem Dämon jedes Einzelnen Gutes oder Böses kommen würde, dass der Dämon des einen mächtig oder wohlwollend, der des andern schwach oder übelwollend sei.

Sokrates spricht in diesem Glauben von seinem Daimonion als von einem guten Geist, welcher ihn von den ersten Jahren seines Lebens an begleitet und stets von Unrechtem abgehalten habe. Angelehnt an diese Vorstellung beschreibt Goethe den Dämon als Charakter des Einzelmenschen.[2]

http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%A4mon#Geschichte_des_D.C3.A4monenglaubens

Oder aber auch die der Römer und vorallem Inder, Araber und auch Chinesen! Dort sind solche Geschichten ja fast geboren worden! Spannend wo das Christentum denn überall im Umlauf war, damit die Menschen über Dämonen aufgeklärt wurden. :orolleyes: Ich bin auch gläubig, nur maße ich mir nich an die Weisheit mit Löffen gefressen zu haben.

Was gibt es länger als das Christentum? Genau, die Heiden. Was gabs bei den Heiden? Genau, Dämonen!

Mir ist das Wurst, darum dreht sich das Thema gar ned, aber diese Einstellung "Meine Religion ist die richtige und meine Religion hat alles erfunden" bringt mich in rage. Coexistens!

Ich glaube auch an die Widergeburt, vllt. sind Dämonen ja Menschen, die in ihrem Leben sehr böse waren und eine erneute Wiedergeburt nicht verdient haben, weder als Mensch, noch als Tier, da sie einfach zu böse waren. Es gibt ja Menschen, die sind von Geburt an böse, vereinzelt gibt es ja solche "Teufel". Es könnte ja sein, das es eine Art Strafe ist, das diese Menschen dann nicht wiedergeboren werden, sondern auf Ewigkeit in dem Paralleluniversum als Dämon rumwuseln (müssen).
 
Also ich seh das so: Der Mensch hat eine Seele, und jeder hat eine gute und eine böse Seite. Und so wie unser Charakter ist, unsere liebenswerten Dinge unsere verachtenswertend so ist auch unsere Seele.

unser charakter verändert sich jede minute, dramatische und traumatische ereignisse können die "liebsten" menschen in monster verwandeln, böse menschen können aber auch durch äussere einflüsse erkenntnis erlangen und sich zum "guten" verändern. insofern ist der charakter sowie unsere seele von äusseren umständen geformt und uns nicht eigen. inexistent.

(lehrbuch buddhismus seite 1 :D )

und nein, ab zeitpunkt des todes hören sämtliche äussere und innere vorgänge auf zu existieren und damit existiert auch nichts mehr was uns als ich definieren würde. deshalb macht es keinen sinn dass wir nach dem sterben in "dämonen" verwandelt werden- es existiert ja nichts ausser einem körper was zu einem dämon werden könnte.
 
Erstmal danke für den umfassenden Beitrag......:obiggrin:.......ich wollte nur von oben beginnend (vom meinem ersten Beitrag) sagen das wir doch schon ziemlich durch die Begriffe unserer vorrangig in Europa herrschenden Religion geprägt sind und nicht andere Tatsachen in den Schatten stellen, wenn das der Fall war dann endschuldige ich mich dafür........ich wollte nicht sagen das das Christentum das Feuer erfunden hat (symbolisch) und immer ganz vorsichtig ich habe hier nie behauptet das ich die Weisheit mit Löffeln gefressen habe(sehr überzogen), auch für diesen Eindruck endschuldige ich mich..............habe nur den letzten Beitrag an meine anderen angegliedert.............und ich habe ja auch nicht gesagt das es das Böse erst seit dem Christentum gibt, sondern das die doch bestimmt gesagt haben es heißt ,,Dämon" und nicht ,,Borstelbart" und auch das wurde ja als Übersetzung für verschiedene anders sprachige Mythen genutzt und definiert, wie aufgeführt (z.B. Himmel und Hölle),sowie die Aussage einer Schutzfigur, viele sagen dazu einfach ,,Engel"(definiert) um sich gezielt auszudrücken, ist ja auch nicht schlimm, wollte es einfach nur so in meiner Ansicht mitteilen, nicht auf zwingen oder bestimmend über alles in der Welt werfen..........:oconfused::oconfused: mfg
 
Ich will das Topic hier mal wieder ''ausgraben''

Ich sehe das mit den Dämonen und Engeln ect. etwas...Relativ! Lasst mich das mal anhand eines Beispieles erklären.

Ihr arbeitet in einem Büro, euer Chef ist ein richtiges A****loch!Er schikaniert euch, befördert euch nicht, gibt euch die dümmsten Aufgaben, manchmal gibt es sogar kein Weinachts geld und zieht generell alle (ob sie besser oder schlechter arbeiten) vor. Für euch ist er böse, ihr hasst ihn wie die pest..wünscht ihn vieleicht den Tod oder plant ihn sogar (Kill the Boss :D)

Aber dieser ''Böse'' Mann, hat Frau, Kinder, Eltern und Freunde. Für seine Kinder ist er Vater, er hilf ihnen wobei er kann, kauft ihnen was..liebt sie einfach und unternimmt viel mit ihnen. Seine Frau liebt ihn auch...hat geschlechtsverkehr mit ihm, verbringt ihr Leben mit ihm..Und seine Freunde haben Spaß mit ihm, und die Eltern sind Stolz....

Böse/Gut sein liegt im Auge des Betrachters...

Villeicht ist ein Wesen was ihr als einen Dämon bezeichnet, für einen anderen ein Engel, vlt. sogar ein Schutzengel...und andersrum natürlich auch ^^
 
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