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Aleviten verklagen die ARD

Zwirni

Boardleitung Stellvertreter, der Faden, der sich d
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Die alevitische Glaubensgemeinschaft in Deutschland plant die ARD zu verklagen. Grund wäre die Ausstrahlung des neuesten "Tatorts" indem man sich "uralter Vorurteile" bediente. Es ging konkret um das inzestuöse Verhältnis eines Mädchens mit ihrem Vater in einer alevitischen Familie.

http://www.bild.t-online.de/BILD/en...e/protest-gegen-tatort-folge,geo=3357626.html

Klar handelt es sich um eine fiktive Situation. Aber man hat schon oft gemerkt, welch großen Einfluss fiktive Szenen auf das reale Leben haben. So gesehen kann ich den Ärger schon etwas verstehen. Allerdings steht die Beschwerde dann im Widerspruch zur künstlicherischen und journalistischen Freiheit - oder?
 
ich kann die aufregung überhaupt nicht verstehen, der inzest hatte in besagtem tatort überhaupt nichts mit dem glauben zu tun.
es ist auch bei uns kein gängiges vorurteil, dass türken sich an ihren kindern vergehen würden.
weder schiiten noch aleviten.
wenn es wenigstens um ehrenmord gegangen wäre, dann würde das noch eher zutreffen, aber so?
 
Was fürn unsinniger Versuch sich mal wieder selbst darzustellen. Habe schon seit Jahren keinen Tatort mehr gesehen, den aber schaue ich mir an. Schöne Werbung. Bleibt die Frage übrig was mit diesem Vormarsch erreicht werden sollte. Absetzung der Sendung oder höhere Einschaltquoten?
 
der lief letzten sonntag und ich hab ihn zufällig gesehen.
eigentlich ziemlich unspektakulär.
der kann bissl werbung schon vertragen...:orolleyes:
 
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