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Das Kinderheim des Grauens

Das kann ich mir nicht vorstellen. Was ich aber schon eher glauben kann ist, dass entscheidende Stellen entweder mit darin verwickelt waren, oder schlicht und einfach versagt haben.
Ich kann mir gar nicht vorstellen mit welchen Traumata diese Kinder bzw. heutigen Erwachsenen leben müssen. Selbst wenn jetzt die Schuldigen gestellt werden, eine gerechte Strafe kann es für sowas nicht geben.
 
nochmals etwas dazu:

Rund 150 Zeugen haben sich in der Zwischenzeit, nach dem Fund einer Kinderleiche in dem Kinderwohnheim Haut de la Garenne auf dem britischen Eiland Jersey, gemeldet.Einige der Heimbewohner haben in Interviews zugegeben, dass es systematisch vorging, dass Vergewaltigungen und Körperverletzungen auf Kosten jüngerer und schwächerer Heimbewohner ausgetragen wurden. "Flipperball", bei dem die Kinder gegen Wände geschmettert wurden, waren keine Seltenheit.Weiterhin geht die örtliche Polizei davon aus, dass bis weit in den 60er Jahren hinein die Schändereien in dem Kinderheim auf der Tagesordnung standen. Der 1994 verstorbene Edward Paisnel, der eine 30-jährige Gefängnisstrafe verbüßen musste, gilt als Hauptbeschuldigter in dem Fall.
Jersey: Kinder im Heim fast täglich vergewaltigt « DiePresse.com
 
Ich werde ja ungern defätistisch, aber das könnte ja auch nur die Spitze vom Eisberg gewesen sein. Wer weiß, wieviele Heime es noch gibt, in denen ähnliches abläuft.:osad:

Gruß Nagerfreund
 
Misshandlungen, Missbrauch, Mord und Totschlag in Kinderheimen

Das kann ich mir nicht vorstellen. Was ich aber schon eher glauben kann ist, dass entscheidende Stellen entweder mit darin verwickelt waren, oder schlicht und einfach versagt haben.
Ich kann mir gar nicht vorstellen mit welchen Traumata diese Kinder bzw. heutigen Erwachsenen leben müssen. Selbst wenn jetzt die Schuldigen gestellt werden, eine gerechte Strafe kann es für sowas nicht geben.

Ich bin mir ganz sich, daß es genau das Gleiche auch in Deutschland sowohl wie auch in Österreich gab, und möglicherweise immer noch gibt ! ( Gab es auch in Australien !, von wo aus ich schreibe. Siehe, zum Beispiel, besonders auch, was Süd Australien betrifft, u.a., http://www.service.sa.gov.au/ContentPages/sagovt/mullighaninquiry.aspx )

Was Deutschland betrifft, siehe die Ausagen von drei ehemaligen Heimkindern der alten Bundesländer der Bundesrepublik Deutschland, in der Münchener Abendzeitung:

MÜNCHENAbendzeitung 20. / 21.03.2008 ( Seite 14 ). Ein Artikel von Natalie Kettinger. Ehemalige Heimkinder: Drei Männer erinnern sich an ihre Leidenszeit in christlichen Heimen: »Die Erzieher damals - das waren Tiere«.

@ http://www.heimkinder-ueberlebende...._-_Die-Erzieher-damals---das-waren-Tiere.html

... verglichen, ebenfalls, mit den Ereignissen in zumindest einem solchen Kinderheim auf der britischen Kanalinsel Jersey, wo es jahrzehntelang zu Misshandlungen und Vergewaltigungen gekommen war. Und genauso wie in Deutschland, waren es auch dort keine "Einzelfälle".

Und ein österreichischer Zeitzeuge berichtet, zum Beispiel, über die nachkriegsösterreichische Heimerziehung: http://www.heimkinder-ueberlebende....Jugendliche_1960-1965_-_Kaiser_Ebersdorf.html

Desweiteren gibt es anscheinend eine Austellung über die nachkriegsösterreichische Heimerziehung (was es in Deutschland bisher noch nicht gegeben hat): http://www.heimkinder-ueberlebende....so-wie-in-der-Bundesrepublik-Deutschland.html

Vergleiche auch die Vorgänge in der östrreichischen "Fürsorgeerziehung" im Dritten Reich mit den Methoden in der nachkriegsösterreichischen "Heimerziehung" / "Fürsorgeerziehung": http://www.heimkinder-ueberlebende.org/Kinder_und_Jugendliche_als_Opfer_in_Erziehungsheimen_No1.html

"Die Leichen" - d.h. die verscharrten menschlichen Überreste von Kindern, Jugendlichen, und jungen Erwachsenen - auf Geländen damaliger deutscher Heime der Nachkriegszeit - sind noch zu finden. Noch hat sich keiner in Deutschland bemüht dieser Sache nachzugehen.
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In Deutschland gilt derjenige der auf die Missstände von gestern oder auch die von heute hinweist als viel gefährlicher als derjenige, der für diese Missstände die Verantwortung trägt und dafür zur Rechenschaft gezogen werden sollte.
 
@ Ehemaliges Heimkind

Deinem Nicknamen nach, vermute ich, dass du ähnliches erlebt haben dürftest (obwohl ich noch nicht alle Links von dir gelesen habe). Mein beileid dazu, das war sicher sehr schlimm für dich.

Es scheint nicht gerade selten vorzukommen, dass Menschen misshandelt werden, wenn sich andere Menschen in der entsprechenden Machtposition dazu sehen. Eigentlich traurig. Bis die Barbarei ausgerottet wird, dürfte noch einige Zeit vergehen. :osad:

Gruß Nagerfreund
 
Aus guten Gründen: Proteste und Gegendemonstrationen beim Papst-Besuch / Weltjugendtag in Sydney

Wer mit dem Strom schwimmt, erreicht die Quelle nie. - (Peter Tille, dt. Schriftsteller, *1838)

I like that, I like that very much - Nagerfreund !

Ja genau, wie meinem Nicknamen zu entnehmen ist, ich war ein Heimkind im "Wirtschaftswunderland Westdeutschland" in den frühen 1960er Jahren.

Entschuldigung. War schon einige Zeit nicht mehr in diesem Forum - zu viele andere Dinge zu tun und nie genügend Zeit mich allen wichtigen Dingen auf einmal zu widmen.

Aber jetzt muß ich doch mal - auch hier - über das Neuste berichten:

Heutige Korrespondenz aus Australien speziell an den ZDF in Deutschland:

Sydney 2008 - Der ganze Weltjugendtag im ZDF @ http://www.presseportal.de/pm/7840/1214394/zdf

Aus guten Gründen: Proteste und Gegendemonstrationen beim Papst-Besuch / Weltjugendtag in Sydney (15.-20. Juli 2008) , und Versuche diese so weit wie möglich einzuschränken !!!

Auch darüber sollte, meines Erachtens, in Deutschland [ in Österreich und in der Schweiz ] berichtet werden !!!

Meine eigenen diesbetreffenden Beiträge im FREIGEISTERHAUS-Forum, im IMHEIM.EU-Forum und im DIAKONIE-FORUM !!!
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Beitrag im FREIGEISTERHAUS-Forum @ http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=14936&start=120

Martin Mitchell - Verfasst am: 5. Juli 2008, 03:48 Uhr (MEZ)

im Thread: MISSHANDELTE HEIMKINDER

jetziger Untertitel: MISSHANDELTE HEIMKINDER - überall - zu ihrem Recht verhelfen !!!

World Youth Day protests not welcome - 'annoyances' verboten !!!

Nichts darüber in den deutschen Medien !

Warum die deutsche Presse bisher nicht darüber berichtet hat, ist mir völlig unverständlich !!!

I cannot understand why the German print- radio and TV media has so far not reportet about these matters !!!

[quote="Malone" postid=1038423] Kannst Du mal kurz schildern worum es da genau geht?
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Was für ein Glück für die Regierenden, dass die Menschen nicht denken. (Adolf Hitler)[/quote]

An alle denkenden Menschen - an alle die mitwirken wollen !
Der einzige zeitnahe Bericht in Deutsch as the news broke ist hier - in einem Blog - zu finden: @ http://www.australien-panorama.de/n...08-Sydney-AErger-ueber-Sondervollmachten.html

Meine deutsche Korrespondentin, Sancta Nongrata - in ihrem Blog WIDER-DIE-FOLTER @ www.wider-die-folter.blogspot.com , jedoch, hat es gerade gestern eingehend für alle erklärt - in Deutsch:

WIDER-DIE-FOLTER: Additum 470 – Kriminalisierter Protest am Weltjugendtag 2008 in Sydney

Freitag, 4. Juli 2008

Sancta Nongrata an Selige Spam und Heilige Würmer
CC: Benedikt XVI., Dr. Ralph Bergold - Katholisch-Soziales Institut, Kardinal Paul Josef Cordes - Präsident des Päpstlichen Rates “Cor Unum”, Bernhard Docke - Anwalt von Murat Kurnaz, Prof. Benjamin B. Ferencz - Völkerrechtler u. ehemaliger US-Ankläger bei den Nürnberger Prozessen, Manfred Gnjidic - Anwalt von Khaled El-Masri, Prof. Theodor W. Hänsch - Physik-Nobelpreisträger u. Papstberater, Prof. August Heuser - Dommuseum Frankfurt am Main, Dr. Karl-Joseph Hummel - Kommission für Zeitgeschichte e.V. (KfZG), Prof. Fotis Kafatos - Molekularbiologe - Biotechnologe u. Papstberater, Wolfgang Kaleck - Anwalt für Menschenrechte, Prof. Jörg Kinzig - Strafrechtler, Prof. Thomas Macho -Kulturwissenschafter, Renato Kardinal Martino - Präsident des Päpstlichen Rates für Justiz und Frieden, Dr. Maria Meesters - Katholische Rundfunkarbeit am SWR, Dr. Vehlow & Wilmans - Rechtsanwälte, Benedikt Widmaier - Akademie für politische und soziale Bildung der Diözese Mainz, Michael Witti - Anwalt für Menschenrechte, Apostolische Nuntiatur in Berlin, Deutsche Bischofskonferenz, Kontemplative
Schwestern vom Guten Hirten, Päpstliches Komitee für Geschichtswissenschaften, Radio Vatikan, Radio X

Liebe Selige Spam, liebe Heilige Würmer,

der katholische Weltjugendtag (WJT), Mitte dieses Monats in Sydney, wird als bisher größtes Live-Event in die Geschichte dieses Kontinents eingehen. Man wendet viel Geld auf, um die Gefühlswelt von Jugendlichen nachhaltig an die „einzig wahre“ Kirche zu binden. Die internationale Fernsehübertragung des „größten Jugendereignisses der Welt“ wird mit einem Konzert von Judy Bayley und ihrer 10-köpfigen Band beginnen, direkt vor der Virgil-Feier mit dem Papst.

Protest am Weltjugendtag ist verboten. Sydney soll eine von Demonstranten gesäuberte Oase sein. Dafür will die australische Polizei sorgen. Also wurden für den WJT neue Regelungen erarbeitet, die aber viele freiheitsliebende Australier empören: Die Polizei bekam die Macht, Leute „for causing annoyance and inconveniance“ – also Leute, die ärgern, stören, lästig sind – zu verhaften und mit einer Geldstrafe von A$5500 (umgerechnet etwas mehr als Euro 3000) zu belegen.

Die Vorschriften gelten nicht nur für den Veranstaltungsplatz, wo der Papst auftritt – sie gelten auch für 40 Standorte in Sydney, eingeschlossen Parks und Bahnhöfe.

Die öffentliche Empörung über die Unterminierung der freien Meinungsäußerung hat zu einem regen Verkauf von T-shirts mit Aufdrucken geführt - dabei Texte wie „$5500, a small price to pay for annoying catholics“ and „I survived a Christian Brothers education“.
( Annoying' World Youth Day shirts for sale http://news.ninemsn.com.au/article.aspx?id=590776 ).

Die Polizei hat auch nicht ausgeschlossen, „annoying T-shirts“ (ärgerliche, lästige, störende T-shirts) zu verbieten.

Der Protest wird also kriminalisiert. So sagte auch Anna Katzmann, Präsidentin der New Wales Bar Association (eines Anwaltsverbandes) in ihrer Stellungnahme:
„Etwas, das Leuten Unannehmlichkeiten macht, zur Basis eines kriminellen Vergehens zu machen, ist sowohl unnötig als auch widerwärtig. Unter diesen Regelungen kann die Weigerung, ein T-shirt mit dem Aufdruck „Der Weltjugendtag ist eine Verschwendung öffentlicher Mittel“ auszuziehen, als kriminelle Handlung betrachtet werden.“
( Australia row over police powers http://news.bbc.co.uk/2/hi/asia-pacific/7482696.stm )

Offensichtlich wird ein heftiger Protest erwartet, der unterdrückt werden soll.

Papst Benedikt XVI., bisweilen gepriesen als Mann des Dialogs, sollte gegen die neuen Regelungen in Sydney protestieren und sich der Kritik an der katholischen Kirche stellen. Auch in Australien haben Kirchenleute viele Opfer zu verantworten. Tausende Australier wurden als Kinder von katholischen Gottesmännern missbraucht und erwarten vom Papst eine akzeptable Entschuldigung.

“With the Pope visiting Australia in mid-July 2008 for World Youth Day in Sydney, it is time for the Australian public to learn how the Catholic Church has covered up child-abuse. And Broken Rites Australia insists that the Pope should offer a proper apology (not just a "motherhood" statement within a homily) personally to a group of victims of church sexual abuse. This event would be very appropriate for World Youth Day.”
( "Broken Rites Australia": http://brokenrites.alphalink.com.au/ )

Für Interessierte noch den Hinweis auf eine wichtige australische Internetseite zum Thema Kindesmissbrauch:
http://www.abc.net.au/rn/religionreport/stories/2008/2225470.htm
http://www.abc.net.au/rn/religionreport/stories/2008/2225470.htm#transcript

Generationen von Waisenkindern, Kindern armer Eltern, Kindern von Migranten, Kindern unverheirateter Mütter wurden missbraucht. In kirchlichen Einrichtungen, in die sie vertrauensvoll und nichtsahnend zur Obhut gegeben worden waren, wurden sie ausgebeutet und grausam behandelt. Einige von ihnen arbeiteten wie Sklaven in Wäschereien von Klöstern. Insgesamt herrschten wohl ähnliche Zustände, wie sie der SPIEGEL-Autor Peter Wensierski in seinem Buch „Schläge im Namen des Herrn“ für das Deutschland der Nachkriegszeit dokumentiert hat. Siehe hierzu http://www.schlaege.com .

Folglich muss sich der Papst in Australien beim Weltjugendtag bei den in kirchlicher Obhut in ihrer Jugend gequälten, australischen Menschen entschuldigen. Die Selbstmordrate von Missbrauchsopfern pädophiler Geistlicher ist in Australien 20 mal so hoch wie im nationalen Durchschnitt. Große Verbrechen an jungen Menschen sind also geschehen.

Aber dann wieder zurück in Europa, steht für den Papst die nächste Entschuldigung an – bei den in seiner deutschen Heimat als Kinder und Jugendliche in katholischen Einrichtungen missbrauchten Menschen. Es kann ja nicht sein, dass er eine Entschuldigung in Amerika leistet und die Verbrechen in seiner Heimat einfach vergisst.

Abschließend noch Folgendes: Schwitzende, drängende Körper nottriebiger Geistlicher können für junge Menschen psychische und physische Folter bedeuten und sie für ihr ganzes Leben ruinieren. Also muss der Papst das Zölibat aufheben. Entsagung gehört nun mal nicht zum Schöpfungsauftrag der Natur. Ebenso sollte er homosexuelle Verbindungen in irgendeiner Weise absegnen. Denn sie sind einfach Realität – auch in katholischen Kirchenkreisen. Nur dann wären nicht mehr so viele Gottesmänner hungrig auf Kinder.

Ceterum censeo, bellum et tormentum esse interdicenda.

Herzlichst

Nongrata

WIDER DIE FOLTER ! ( www.wider-die-folter.blogspot.com )

Die Hinweise auf die Artikel aus Australien erhielt ich von meinem australischen Korrespondenten – einst Heimkind in Deutschland – der die sehr informative Internetseite http://www.heimkinder-ueberlebende.org/ betreibt. Der Wirbel um die skandalöse Einschränkung der Meinungsäußerung am Weltjugendtag in Sydney und auch der Skandal des Missbrauchs australischer Kinder durch katholische Geistliche sind in Deutschland bislang kein Thema.
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Und hier jetzt noch der Entwurf, meinerseits, eines Banners, den wir hoffentlich während den Protesten am Weltjugendtag in Sydney, Australien ( vom 15.-20. Juli 2008 ) ebenfalls sehen werden:

Herr Josef Ratzinger’s Papst-Fest „WELTJUGENDTAG 2008, Sydney, Australien ( 15.-20. Juli 2008 )

Weiß die gesamte heutige deutsche Jugend eigentlich davon ?

Systematische Zwangsarbeit und jede Art von Misshandlung

nicht nur in evangelisch-lutherischen aber auch in katholischen Fürsorgehöllen

im „Wirtschaftswunderland Westdeutschland“.

Entschuldigung und Entschädigung für die Opfer, jedoch, bleibt weiterhin aus
!

Hier kann sich jeder darüber informieren:

www.heimkinder-ueberlebende.org / www.care-leavers-survivors.org und www.schlaege.com
 
„Wahrheitskommission“ re nachkriegsdeutsche Kinderheime

NEWS FLASH – Auf Bundesebene: „Runder Tisch Heimkinder“ beginnt am Dienstag, 17. Febraur 2009 in Berlin !

„Kleine Wahrheitskommission“ re „nachkriegsdeutsche Kinderheime des Grauens“ im „Wirtschaftswunderland Westdeutschland“

QUELLE: n-tv .de

@ n-tv.de Interview - Das verdrängte Leid deutscher Heimkinder - n-tv.de


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TODESFÄLLE auch in „nachkriegsdeutschen Kinderheimen des Grauens“ !

Die Schirmherrin des „Runder Tisch Heimkinder“ auf Bundesebene Dr. Antje Vollmer wird helfen auch die vielen, nicht unbedeutenden TODESFÄLLE in „nachkriegsdeutschen Kinderheimen des Grauens“ aufzuklären. Darum wird ja der „Runde Tisch“ von ihr auch „Kleine Wahrheitskommission“ genannt.

http://imheim.eu/forum/thread.php?threadid=6155&threadview=0&hilight=&hilightuser=0&page=6
Liebe Betroffene, Unterstützer und Interessierte.

Ich selbst habe, unter anderen, auch die Schirmherrin des „Runder Tisch Heimkinder“ auf Bundesebene Dr. Antje Vollmer angeschrieben und noch einmal ganz speziell auf die vielen TODESFÄLLE von „Heimkindern der alten Bundesländer“ in den damaligen westdeutschen Erziehungseinrichtungen hingewiesen und erinnert – sie ebenso auf diesen Diskussionsfaden aufmerksam gemacht worin sich einige wenige gegen das „Opfergeschrei“ der „Westheimkinder“ und gegen „Entschädigungszahlungen für diese Opfer“ auflehnen – und Dr. Antje Vollmer auch um Aufklärung all dieser TODESFÄLLE gebeten.
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Gemeinsam sind wir stark !



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Hatten diese Kinder überhaupt keine Verwandten? Sie wurden zwar als Waisenkinder bezeichnet, aber das heißt doch nicht, dass da keine Onkeln oder Tanten sind. Weiters geht nicht genau hervor, warum die Kinder dorthin abgeschoben wurden. Welcher vernüftiger Mensch gibt sein Kind oder kleinen Verwandten weg?

Was wird eigentlich mit den Tätern geschehen? Wahrscheinlich nicht viel, wie eben immer in solchen Fällen. Eine Bedingte und aus.

Werden die ehemaligen Heimbewohner eigentlich betreut? Gibt es für die eine angemessene Hilfe, oder sind sie vergessen?

Wie können Menschen nur so handeln, und sich an den Schwächsten vergehen? Ich verstehe sowas nicht.
 
HEIMKINDER-ANLIEGEN - Hoffentlich wird DIES einen jeden zum Nachdenken bewegen.

Dies ist ein Beitrag meinerseits in einigen deutschsprachigen Diskussionsforen sowohl wie ein Rundschreiben an viele, viele Einzelpersonen - besonders an „Ehemalige Heimkinder“.

Für die Aufmerksamkeit des „Runder Tisch Heimkinder“ auf Bundesebene.

Für die Aufmerksamkeit des „Runder Tisch Heimkinder“ in Niedersachsen.

Für die Aufmerksamkeit des „Runder Tisch Heimkinder“ in Schleswig-Holstein.

Für die Aufmerksamkeit aller weiteren „Runder Tisch Heimkinder“, die noch im Begriff sind sich alsbald zu formieren.

Liebe Betroffene, Unterstützer, Interessierte [ überall, auch im Internet ], Vorsitzende und Teilnehmer der jeweiligen „Runder Tisch Heimkinder“.

Von wegen „Einzelfälle“ !

Eine Empfangsbestätigung wäre mir sehr angenehm. - Danke sehr.

HEIMKINDER-ANLIEGEN - Hoffentlich wird DIES einen jeden zum Nachdenken bewegen - und nicht nur die Diakonie / EKD, aber auch die Katholische Kirche dazu bewegen Sühne zu tun.

Um einen „Denkanstoß“ dazu zu geben und um „Beweise eines Systems“ zu liefern, stelle ich Euch hier folgende sechs Links zur Verfügung:

1. ) 03.12.2008 Rede von Brigitte Zypries über „Menschenrechte für alle“, auch in der Bundesrepublik Deutschland

2. ) „Systematische Menschenverbrechen gegen Kinder und Jugendliche“ in nachkriegsdeutschen / westdeutschen Erziehungseinrichtungen

3. ) „Aussonderung“ und „Ausgrenzung“ angeblich ‚minderwertiger‘ Menschen zur „Sonderbehandlung“ auch in Westdeutschland zum Zwecke der „systematischen profitabelen steuerfreien Geschäftemacherei“

4. ) Beweise der „systematischen Zwangsarbeit“ in Westdeutschland in Erziehungseinrichtungen der Inneren Mission / Diakonie ( und zweifellos auch in katholischen Erziehungseinrichtungen ! )

5. ) Weitere Beweise der „systematischen Zwangsarbeit“ in Westdeutschland in Erziehungseinrichtungen der Inneren Mission / Diakonie / Bethel - besonders auch in „Freistatt im Wietingsmoor“ in Niedersachsen

6. ) Runder Tisch mit ehemaligen Fürsorgezöglingen aus dem Landesfürsorgeheim Glückstadt, am 19. Januar 2008 im Landeshaus Kiel – Herausgeber Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie, Jugend und Senioren des Landes Schleswig-Holstein, Verfasser Prof. Dr. Christian Schrapper, Universität Koblenz-Landau; mit Vorwort von Dr. Gitta Trauernicht, Ministerin für Soziales, Gesundheit, Familie, Jugend und Senioren des Landes Schleswig-Holstein [ momentan "a broken link" ( wird aber dran gearbeitet ! - und sollte bald einwandfrei über diese URL aufrufbar sein ! ) ]

Ein alternativer Link zu diesem 39seitigen Bericht ist auf der privaten Webseite von Michael-Peter Schiltsky ( ehemaliger Vereinsberater ) @ http://www.heimseite.eu/images/Bilder/Glueckstatt/Doku Runder Tisch Kiel .pdf zu finden.

Hoffe Euch allen hiermit gedient zu haben.

Mit freundlichen Grüßen aus Australien.

Ehemaliges Heimkind - Martin Mitchell - »Martini«

PS. Jeder der / die eine eigene Webseite hat ist hiermit herzlich eingeladen sich auch mit meiner Webseite HEIMKINDER-UEBERLEBENDE.ORG @ www.heimkinder-ueberlebende.org / www.care-leavers-survivors.org zu verlinken.

PPS. Zusätzlich noch ein „Beweisfoto“ des „katholischen Zwangsarbeitsystems“ in zweierlei Ausgabe:

http://www.heimkinder-ueberlebende....-Westdeutdeutschland-in-den-1960er-Jahren.jpg

http://www.heimkinder-ueberlebende....-of-Dortmund-in-West-Germany-in-the-1960s.jpg

bitte keine bilder direktverlinken, die nicht auf deiner seite liegen oder auf gratiswebspace. trinity
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die mir persönlich bekannten Fälle erfolgten unter dem Deckmantel der Kirche. Es gab auch nicht wirklich viele private oder staatliche Heime. Kirliche Organisationen waren für diese Misshandlungen bekannt.

Das ist mein Wissensstand, ich lasse mich aber auch gerne korrigieren.
 
denke da kann man nicht strikt trennen. sehts mal so, jeder gewinn der mit solch einer institution gemacht werden kann heisst geld sparen/verdienen. die arbeit die von den leuten vor ort gemacht werden kann spart jedenfalls kosten. werkstätten für behinderte machen heutzutage nix anderes... heisst zwar immer 'zum wohle der klienten', davon bleibt am ende der rechnung jedoch leider nicht viel übrig...


bitte nicht auf den vergleich kind/behinderter mensch festnageln, evtl wären WFBs ein eigenes thema wert... soll bloss heissen das solche einrichtungen auf alles geld angewiesen sind was sie kriegen/einsparen können. von menschen, die dort als anleiter ihre sadistische ader ausleben wollen ganz zu schweigen....
 
27.03.09 Presseerklärung vom Verein ehemaliger Heimkinder

Gemeinsame Presseerklärung des Vereins ehemaliger Heimkinder e.V. und der Rechtsanwälte Dr. Vehlow & Wilmans

VOLLMER DÜPIERT BETROFFENE -
EHEMALIGE HEIMKINDER SETZEN SICH ZUR WEHR


Nach der konstituierenden Sitzung des Runden Tisches zur Heimerziehung in den 50er- und 60er Jahren vom 17.02.09 ist für den 02./03.04.09 die erste inhaltliche Sitzung des Runden Tisches angesetzt. Bereits im Vorfeld dieser ersten Sitzung sieht sich der Verein ehemaliger Heimkinder (VEH), der am Runden Tisch die Interessen der geschätzt 500000 Betroffenen vertritt, von der Leitung des Runden Tisches schikaniert. So wird seitens der Leitung des Runden Tisches, Bundestagsvizepräsidentin a.D. Dr. Antje Vollmer, und Norbert Struck (Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe, AGJ) nachhaltig in die Personalhoheit des VEH eingegriffen. „Die Leitung des Runden Tisches verweigert den von uns beauftragten Juristen den Zugang zum Runden Tisch. Hierdurch werden wir gegenüber den anderen Organisationen, die insgesamt sechs Juristen entsandt haben und zudem über große Mitarbeiterstäbe verfügen, von Frau Vollmer klar benachteiligt.“ führt der Verhandlungsführer des VEH, Werner Molter, aus.

Monika Tschapek-Güntner, die amtierende Vorsitzende des VEH, ergänzt: „Geradezu skandalös ist der Vorgang, dass uns als einzigem Verband am Runden Tisch nicht zugestanden wird, unsere Delegierten selbst zu bestimmen.“ Hintergrund ist die Weigerung der Moderatorin, die Ablösung des ehemaligen Ersten Vorsitzenden als Delegierten am Runden Tisch anzuerkennen, der, so Molter, „aufgrund seiner unkritischen Nähe zu Frau Dr. Vollmer kein Vertrauen mehr im Vorstand genoss.“

Auf kein Verständnis stößt auch die Weigerung der Geschäftsführung des Runden Tisches bei der Rechtsvertretung des VEH, die anzuhörenden Zeugen vor der Sitzung zu benennen: „Die Geheimniskrämerei um die Zeugen ist ebenso wie die übrigen Vorgänge der jüngsten Vergangenheit nur allzu durchschaubar. Wir kennen diese Strategien der Anspruchsvereitelung bereits aus anderen Akten.“, meint Rechtsanwalt Gerrit Wilmans. Einen Schritt weiter geht der renommierte Opferjurist Michael Witti, der Wilmans beratend zur Seite steht: „Kopfschüttelnd nehmen wir wahr, wie Frau Dr. Vollmer zu Lasten der Opfer hier Eskalation betreibt und den früheren Titel der Bundestagsvizepräsidentin missbraucht.“

Für Rückfragen stehen Ihnen zur Verfügung:

Für den Verein ehemaliger Heimkinder:

Frau Monika Tschapek-Güntner, Vorsitzende, Tel.: 0 29 21 / 13 60 8

Herrn Helmut Klotzbücher, AK Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 07731-797204
Herrn Dirk Friedrich, AK Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 06106-15379

Für die Rechtsanwälte Dr. Vehlow & Wilmans:
Rechtsanwalt Gerrit Wilmans, Tel: 040/65055179
Herr Assessor Michael Witti, Tel.: 089/38157075

[ Auch als RUNDSCHREIBEN versandt: Versandt von Martin Mitchell, „Ehemaliges Heimkind“ ( ansässig in Australien seit 1964 ) mit Zustimmung des Vereins und mit Zustimmung der Anwälte des Vereins, in dem er Martin Mitchell ebenfalls Mitglied ist und für den er ebenfalls Öffentlichkeitsarbeit leistet. ]

[ Alle in dieser Pressemitteilung genannten Personen, sind Personen des öffentlichen Lebens und in offiziellen Funktionen tätig. ]
 
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