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Alternative Tierheilkunde

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innerer Zirkel
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Im Lande des Mitternachtsberges
Alternative Medizin macht selbstredend auch vor des Menschen Tier nicht Halt. Ganz klar, auch Haus- und Nutztiere sollen es gut haben und müssen bei der Ärztewahl ihren Besitzern vertrauen. Doch was, wenn diese auf Pferdeflüsterer, Tierheilpraktiker oder auf irgendwelche Quaksalber setzten?
Wer prüft deren fachliche Eignung oder "Seriösität"?

Es soll hier nicht darum gehen, ob alternativen Heilmethoden überhaupt zu trauen ist, sondern darum, wie auch Tiere vor schwarzen Schafen der Heiler-Branche geschützt werden können, bzw. ob das gar nötig ist...

GWUP: Mit dem „Hufbeschlagsgesetz“ ist eine erste Maßnahme gegen den Wildwuchs im Bereich der Veterinärmedizin ergriffen worden – die Befunde einer soeben erschienenen Buches legen weitere Schritte nahe.

Quelle 1 weiterlesen: http://www.gwup.org/aktuell/news.php?aktion=detail&id=325

GWUP: Colin Goldner ist Autor des Buches "Vorsicht Tierheilpraktiker" in dem er umstrittene alternative Verfahren im Rahmen der Tierheilkunde kritisiert. Von Homöopathie, Akupunktur und Edelsteintherapie bis hin zur Numerologie oder Telepathische Tierkommunikation. Das Interview mit Colin Goldner führte Martin Bauer.

Quelle 2 weiterlesen: http://www.gwup.org/aktuell/news.php?aktion=detail&id=326
 
Nachdem unser alter Kater im Februar dieses Jahres friedlich entschlief, litt unsere Kätzin zwei Monate später an einem schlimmen Ekzem. Sie hatte unterhalb des Ohres eine ca. 2cm2 entzündete, nässende Stelle. Da die Kätzin bis anhin nie Hautprobleme hatte, vermutete ich einen Zusammenhang mit dem Tod ihres langjährigen Gefährten. Offenbar fühlte sie sich nicht mehr wohl in ihrer Haut.

Statt zu schmieren und zu salben, schickte ich meinen Sohn los, ein Kätzchen zu besorgen. Kaum war das Kaztenbaby da, trocknete das Ekzem aus und zwei Wochen später wuchs schon wieder Fell darüber.

Die Kätzin nahm gegenüber dem Kleinen, der viel zu früh von seiner Mutter getrennt wurde, sofort die Mutterrolle ein. Ich hätte diesen Kater nicht gekauft, weil er noch so winzig war. Gut, dass ich meinen Sohn losschickte. Obwohl die Kätzin kastriert ist, ließ sie ihn oft an ihrer Brust schlafen. Mittlerweile ist aus dem Kleinen ein frecher Youngster geworden und die Große hat alle Pfoten voll zu tun, ihn in seine Schranken zu weisen.

Über diese Heilung bin ich auch deswegen so erfreut, weil sie deutlich zeigt, dass auch Tiere, wie Menschen, trauern.

So eine Heilung ist total alternativ! Nicht auszudenken, wenn man Menschen, die unter bestimmten Situationen leiden, ähnlich helfen würde...
 
Keine Zecken
Ein befreundeter Tierarzt meiner Ex hat ihr geraten gegen Zecken bei ihrem Hund ein paar Tropfen Lavendelöl auf den Nacken und dem Schwanzansatz zu verreiben. Bis jetzt hat es gewirkt.
 
Hallo Smilodon,

Lavendelöl hilft, dass kann ich bestätigen. Aber auch Zitronen- und Teebaumöl mögen Zecken nicht.

Meine Hunde mögen zwar den Lavendelgeruch auch nicht, aber ich denke, es ist das kleinere Übel.

Viele Grüße Tammy
 
Ok...das ist jetzt zwar mal wieder ein topic, der Staub angesetzt hat, aber ich bin darüber gestolpert...das erinnerte mich an einen Vortrag, den ich mal in einem Podcast gehört habe und der mich nachhaltig empört hat...in Deutschland darf sich nämlich jeder dahergelaufene Spinner Tierheilpraktiker nennen (darauf bezieht sich ja der Ausgangsposition von THX) und auf Grund von rechtlichen Grauzonen und nachlässiger Kontrolle artet so etwas Dan quasi in Tierquälerei aus (z.B. Kastration ohne Betäubung)

Hier der Link zum Vortrag
http://riotburnz.podcaster.de/skeptotalkl/006-skeptotalk-tierheilpraktiker/

So etwas macht echt sauer!!!
 
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