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Homosexualität - Warum existiert sie? Meine Meinung dazu

Zu Beitrag Nr. 18

Warum funktioniert das Zwitterdasein bei den Schnecken, welche sich gegenseitig befruchten können, und bei uns nicht?
Was haben uns die Schnecken voraus? :D
 
@astun

Laut google, sind Samen- und Eizellen gar nicht zur selben Zeit entwickelt, was eine Selbstbefruchtung verhindern soll.
Paar Aussnahmen (solche Schlammschnecken) gibt es, die Schnecken nutzen die Selbstbefruchtung um sehr schnell an Population zu gewinnen. Ein kleine Pfütze, Schlammloch, was wieder besiedelt werden muss und das ganz schnell.
Um neue Genkombinationen bzw um sich weiterzuentwickeln wird dann die geschlechtliche Fortpflanzung gebraucht.

Ungeschlechtliche Fortplanzung... das sind dann wohl alles Klone. Btw sind eineiige Zwillinge auch Klone. Aber wer ist das Original? :oeek:

Also ist eine geschlechtlose Fortplanzung eine Möglichkeit schnell Gebiete zu besiedeln. Aber ich denke, das es eher eine Art Notlösung ist, wenn ich das richtig verstanden habe.
Und Zwitter und geschlechtlose Fortpflanzung scheint auch nicht das selbe zu sein bzw das eine führt nicht zum anderen.
 
ach ja... das wollte ich schon lange mal loswerden:
gerade ist ja wieder das thema homoehe und adoption durch homopaare groß in den nachrichten.
die ganzen besorgten fundis argumentieren ja immer dagegen, weil die ehe dazu da ist, um kinder zu zeugen und homos können das nicht.
ich frage mich nur, ob man nicht gleich auch noch eine strafe für kinderlose paare einführen sollte? wie können die es wagen, eine ehe einzugehen, ohne sich fortzupflanzen.
und am besten pille und kondom auch verbieten, weil das ist auch gegen das kinderkriegen.
ich frag mich, ob all die, die gegen die homoehe sind, selbst alle kinder gezeugt haben und ob die alle immer nur geschlechtsverkehr hatten, mit der absicht sich fortzupflanzen. das glaube ich nämlich nicht.

diese mittelalterliche einstellung macht mich wütend.
gut, ich sehe ein, dass sie nicht kirchlich heiraten dürfen. weil das halt gegen den christlichen glauben ist.
aber standesamtlich?
es steht nicht mal (mehr) im gesetz, dass man sich in der ehe fortzupflanzen hat, waurm soll eine ehe mit ALLEN rechten und pflichten nur mann und frau vorbehalten sein?

und die homoadoption: da lässt man kinder lieber in heimen, anstatt dass man sie in die obhut von homosexuellen gibt? wo ist denn in einem heim die traditionelle familie? wo gibt es da vater, mutter, kind? da gibt es 10 papis und 10 mamis und 100 geschwister.
das ist also auch nur eine dumme ausrede.

ich werde so wütend, wenn ich so einen schwachsinn lese.
 
Naja in christlichen Heimen bekommen die Kinder immerhin die christlichen Werte gezeigt, wenn sie der ortsansässige Pfaffe an seiner Nächstenliebe teilhaben lässt.
 
Das eigentliche Problem ist doch, das Homosexualität im Laufe der Jahre durch die Gesellschaft als "normal" angesehen bzw. hoffähig gemacht wurde, was sie auf keinen Fall ist (MM). Denn wenn es normal wäre und ein jeder diese Neigung/Gendefekt innehätte würde die Spezies Mensch alsbald aussterben.

Für mich persönlich ist es nicht normal!
Und ich find es auch nicht gut, es durch die Medien normal erscheinen zu lassen!

Damit nicht gleich das halbe Forum auf mich einschlägt:
"Ich respektiere aber wenn Menschen diese Neigung haben und würde sie deshalb nicht ächten."
 
Ich bin Für die Homoehe und für Homoadoption.
Vielleicht gibt es Homosexualität um eine totale Überbevölkerung zu verhindern ^^
 
@torwächter

"normal" ist ja interpretierbar.... mit normal ist gemeint, dass homosexualität nicht mehr in die antiquierte sparte "oh mein gott" usw. fällt, sondern von der bevölkerung im 21. jahrhundert anerkannt wird, im sinne von "hey schau mal - 2 schwule!" - "na und, is doch normal."

und ich hoffe, jede schwulen-VT is mit einem augenzwinkern gemeint.

punkt 3: "hach, wir sterben aus!" mh-hm. jeder, der viel in der stadt unterwegs ist, dem dürfte wohl die schar an kinderwägen, babys vorne drauf, babys hinten drauf, usw. aufgefallen sein.. echt "wir sterben aus" so ein schmarren.

glaubt hier irgendjemand, dass ein männliches baby, das mit 2 vätern aufwächst, im späteren leben selbst schwul sein wird?
 
Ich glaube jetzt nicht, dass Homosexualität eine Antwort der Natur (oder "Gottes") auf mögliche Überbevölkerung ist.
Und "Normal" ... was ist normal? eine mathematische Rechnung? Die Mehrheit? Natürlich ist Leben auf Überleben und somit Vermehrung aus, was sich bei Homosexualität nicht abspielt.
Trotzdem ist Homosexualität ein Teil der Natur, weder positiv noch negativ zu bewerten. Oder schlimmer ... zu verurteilen!
Es gibt keinen Grund, warum sie existiert! Weder gut noch böse.
Meine Meinung!
 
Ich glaube nicht, das die Natur denkt oder plant.
Was wir hier als Natur bezeichnen, ist doch einfach alles was existiert. Sind dann auch alle Planeten zb.
Wenn die Natur denkt, hätte sie zb die Sonne so gemacht, das sie immer gleich bleibt und kein Ablaufdatum hat und die Erde mal verschluckt.

Überleben und somit Vermehrung aus, was sich bei Homosexualität nicht abspielt.
Ja aber Homosexuelle Menschen haben einen Sexualtrieb und sind auch genau so Zeugungsfähig. Wos hindert da die Vermehrung?
Ich meine, die "Natur" bringt auch zeugungsunfähige Menschen auf die Welt. Sind die dann nicht eher der Schutz vor Überbevölkerung? (Wenn man das glaubt)
Wäre doch viel logischer.
 
...die "Natur" bringt auch zeugungsunfähige Menschen auf die Welt...

Da denke ich pfuscht der Mensch durch seine Lebensumstände eher der Natur ins Handwerk. Es gibt heutzutage genug wissenschaftlich belegbare Beweise, was in der Schwangerschaft gut bzw. eher schädlich für ein im Mutterleib heranwachsendes Embryo (Baby) ist! Was natürlich nicht ausschließt das es auch Mütter treffen kann, die sich "mustergültig" in der Schwangerschaft verhalten. Aber allgemein ist die Welt heutzutage durch ihre Umwelteinflüsse (Industrie/Verschmutzung/Elektrosmog/Alkohol/Drogen usw.) ungesünder als zu Zeiten da wir mit "Mammutfell um die Hüften durch die Gegend gerannt sind"...:owink:
 
ungesünder als zu Zeiten da wir mit "Mammutfell um die Hüften durch die Gegend gerannt sind
Warum steigt dann das Lebensalter und es wird im Durchschnitt länger gelebt?


Und Sicherheit des Fortbestandes des Lebens ist ein großer Genpol aus dem geschöpft werden kann. Würde die Natur hier Zeugungsunfähigkeit, Zeugungsunlust usw mit Absicht hervorrufen, würde sie sich nur selbst ins Fleisch schneiden, weil sie den Genpool verkleinert.
 
Warum steigt dann das Lebensalter ...

Ein Grund ist z.B. die Pharmaindustrie. Und ob lange leben und immer länger leben ein Segen ist, kommt auf die persönliche Verfassung an! Es gibt Menschen im hohen Alter die sind noch "topfit" (Respekt), es gibt aber auch genügend alte Menschen die schleppen sich nur noch dahin, bzw. werden durch medizinische Maßnahmen (zwangsweise) am Leben erhalten. Ob zweiteres so erstrebenswert ist? Dann lieber z.B. von 'nem Säbelzahntiger erledigt zu werden, als jahrelang im Bett liegend auf die Erlösung zu warten...
 
Denn wenn es normal wäre und ein jeder diese Neigung/Gendefekt innehätte würde die Spezies Mensch alsbald aussterben.

vielen dank für deine führsorge torwächter. ich bin schwul, und nicht zeugungsunfähig. genau wie viele lesbische / schwule freunde von mir welche kinder haben.

und ob's nun normal ist spielt keine rolle. blaue augen sind auch nicht normal. aber beides, homosexualität und blaue augen sind natürlich, und darauf kommts an. es ist natürlich und schadet niemandem.
 
außerdem gibt es zigtausend heterosexuelle, die auch keine kinder wollen.

was mir persönlich aufgefallen ist, dass es viele lesben gibt, die einen männlichen touch haben und schwule gibt, die einen weiblichen touch haben.

vielleicht ist das geschlecht des menschen nicht einfach nur in männlich und weiblich einzuordnen, sondern vielleicht gibt es viele feine abstufungen.

so kommt vielleicht auch zu transsexuellen menschen. ich könnte mir das gut vorstellen, dass nicht nur die geschlechtsorgane das geschlecht eines menschen ausmachen sondern dass da ganz viel anderes auch noch mitspielt.

irgendwann werden wir schon die richtige erkenntnis ziehen.

vielleicht ist aber auch liebe ganz einfach nicht nur ein chemischer vorgang sondern viel, viel mehr.
 
Das hab ich ja überlesen.:obiggrin:
Damit nicht gleich das halbe Forum auf mich einschlägt:
"Ich respektiere aber wenn Menschen diese Neigung haben und würde sie deshalb nicht ächten."
Naja, damit beruhigt man nur sein Gewissen. Man weiß, das man gerade nicht so richtig gehandelt hat und dann beruhigt man eben sein Gewissen, mit solchen Aussagen. Warum soll das Forum da einschlagen, wenn man eh sich selbst K.O. schlägt?

In diesem ARD Bericht wurde auch gesagt, dass das Gesetz, das homosexuelle Handlungen bestraft, erst 1994 ganz gestrichen wurde. Also -
im Laufe der Jahre durch die Gesellschaft als "normal" angesehen bzw. hoffähig gemacht wurde
-ist das doch bitter nötig.
 
das hat er geschrieben, weil er schon weiß, dass ich ne linkslinke zecke bin und mit seiner meinung nicht... ganz... konform gehe *hüstel* :p vorsorglich halt :p
 
Ich sehe kein Problem wenn Schwule Pärchen gerne ein Kind Adoptieren möchten ,und meistens ist ja so das die Männer auch Mütter oder Schwestern haben ,somit wächst das Kind auch mit Frauen auf und nicht nur mit zwei Papas . Einzig was ich mich frage wäre ob zwei Schwule Männer eher einen Jungen oder ein Mädchen Adoptieren sollten ?

Gruß Indi
 
das wäre doch auch egal. wie viele kinder wachsen nur mit mama oder papa auf und haben das gegenteilige geschlecht. davon haben sie ja auch keinen schaden.
es gibt ja noch großeltern und tanten, onkel, nichten, neffen, schulfreunde, cousins, cousinen, kindergartenfreunde, lehrerINNEN, freunde des paares...

außerdem sind schwule sehr oft dafür bekannt, dass sie voll die frauenversteher sind. somit wäre es für ein mädchen ein gewinn.
und ein junge wächst wenigstens nicht mit dem gedanken auf, dass männer immer nur harte kerle sein müssen und nicht weinen dürfen... außerdem gibt es auch bei schwulen pärchen meist einen, der den weiblichen und einen, der den männlichen part übernimmt.

viele buben wachsen nur bei ihren müttern auf und viele mädchen wachsen nur bei ihren vätern auf. natürlich werden sie dann vllt. ein bisschen eine andere prägung haben als jene kinder, die bei vater und mutter aufwachsen. aber homosexualität ist keine krankheit, nicht ansteckend und nicht vererbbar (falls ein kind beim schwulen papa bleiben sollte, gibt ja genug, die kinder aus einer heterobeziehung haben und sich erst später geoutet haben)... somit: meiner meinung nach: egal.
 
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